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Thérèse ist jung, verheiratet mit dem kränklichen Camille und eingesperrt mit der Schwiegermutter in den Alltag eines Kurzwarenladens. Sie hat sich ihrem Schicksal gefügt, bis sie Camilles Freund Laurent kennen lernt: groß, kräftig und leidenschaftlich wie sie. Die beiden stürzen sich in ein Liebesabenteuer und entschließen sich zum Äußersten ... Ein feingesponnener Krimi in hochkarätiger Besetzung, Regie führte der große Ludwig Cremer.

"Émile Zola, ein Genie wahrhaft zum Fürchten, aber ein Genie zweifellos." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

(Laufzeit: 1h 5)


Originaltitel: © 2004 Der Hörverlag, (P) NDR 1956, Lizenziert durch NDR Media GmbH
Hörbuch Download, Laufzeit: 0h 55min
ISBN: 978-3-8445-0926-7
Erschienen am  09. July 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Vita

Émile Zola

Émile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. Sein Hauptwerk, der 20-bändige Romanzyklus "Les Rougon-Macquart", ist die Geschichte von fünf Generationen einer verfallenden Familie. Für den dreizehnten Roman des Zyklus, "Germinal", recherchierte er in den Kohlebergwerken des nordfranzösischen Anzin, wo 1884 ein langer Streik gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen und Ausbeutung stattfand.
Mit seinem berühmten "J'accuse" ("Ich klage an") protestierte Zola 1898 gegen die Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus, eines angeblichen deutschen Spions. Daraufhin erhielt er Morddrohungen und wurde von Kirche, Militär und Presse angegriffen. Er musste ins Exil nach England, kehrte jedoch nach einem Jahr amnestiert und gefeiert zurück. Er erstickte im Alter von nur 62 Jahren - unter ungeklärten Umständen - am Rauch seines verstopften Kamins. Seine Grabrede hielt Anatole France, und eine Delegation von Bergarbeitern gab ihm das letzte Geleit.

Zum Autor

Ida Ehre, 1900 in Mähren geboren, debütierte schon 1919 als Iphigenie in Goethes „Iphigenie auf Tauris“ am Stadttheater in Bielitz. Danach spielte sie an verschiedenen Bühnen in Bukarest, Bonn, Königsberg, Stuttgart, Mannheim und Berlin. 1934 wurde Ida Ehre von den Nationalsozialisten mit einem Auftrittsverbot belegt, blieb aber weiterhin in Hamburg. Direkt nach dem Krieg bekam sie ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und gründete noch 1945 die Hamburger Kammerspiele, die sie bis zu ihrem Tod leitete. Neben ihrer Theaterarbeit, zahlreichen kulturpolitischen Aktivitäten sowie der Arbeit beim Film und Rundfunk, war sie ein aktives Mitglied der Friedensbewegung. Sie starb am 16.2.1989 in Hamburg.

Inge Meysel, *1910 in Rixdorf, † 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, gab 1930 in Zwickau ihr Bühnendebüt. Als Haldjüdin wurde Mesyel zwischen 1933-1945 mit Auftrittsverbot belegt und kam erst nach dem Krieg ans Hamburger Thalia Theater. Ihre Rolle als Annie Wiesner im Berliner Volksstück "Fenster zum Flur", brachte ihr den Beinamen "Mutter der Nation" ein. Ab 1960 stand Meysel vermehrt vor der Kamera. Meysel setzte sich Zeit ihres Lebens für ihre politischen Überzeugungen ein, so ünterstütze sie die "Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben" und den Kampf gegen Aids. 1978 war Meysel eine der zehn Klägerinnen der "Sexismus-Klage" gegen die Zeitschrift "Der Spiegel". 2004 starb Meysel in ihrem Haus in Bullenhausen an einem Herzstillstand.

Ida Ehre
Inge Meysel
Rosl Schäfer

Ludwig Cremer

Ludwig Cremer, geboren 1909 in Duisburg. Nach einer Hörfunkausbildung bei der BBC in London war er als Hörspielleiter beim NWDR in Hamburg tätig. Für den WDR inszenierte er große Hörstücke, wie »Draußen vor der Tür« von Wolfgang Borchert, »Biedermann und die Brandstifter« von Max Frisch und Heinrich Manns »Der Untertan« aus dem Jahr 1971, der mit dem Karl-Sczuka-Preis ausgezeichnet wurde. In den 60er und 70er Jahren war Ludwig Cremer einer der meistbeschäftigten Fernsehregisseure, der u. a. mit »Die chinesische Mauer« von Max Frisch die dramaturgische Geschichte des Fernsehens geprägt hat. 1982 starb er nach langer Krankheit im Alter von 73 Jahren.

Zum Regisseur

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