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Juliane Löffler

Missbrauch, Macht & Medien

Was #MeToo in Deutschland verändert hat
Ein SPIEGEL-Buch

Missbrauch, Macht & Medien
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Was sich 7 Jahre nach #MeToo in Deutschland verändert hat

Seit 2017 ist der Hashtag #MeToo über die Sozialen Medien zu einem der mächtigsten Schlagwörter im Kampf gegen Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern geworden. Immer mehr Fälle werden seitdem bekannt, immer lauter und kontroverser werden sie diskutiert. Der Rückhalt für Menschen, insbesondere Frauen, die öffentlich über Missbrauch sprechen, ist stärker geworden, aber der Gegenwind auch rauer. Ohne die Enthüllungen von mutigen Journalistinnen wie Juliane Löffler würden viele Missstände nie an die Öffentlichkeit kommen und Betroffene würden aus Angst weiter darüber schweigen. In diesem Debattenbuch führt die SPIEGEL-Journalistin hinter die Kulissen ihrer journalistischen Arbeit: Sie erklärt, wie vertrauliche Gespräche über Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt ablaufen und was es bedeutet, sich mit Vorwürfen gegen mächtige Männer in die Öffentlichkeit zu wagen. Löffler analysiert aktuelle Debatten, lässt prominente Akteurinnen zu Wort kommen und führt die Strukturen und Mechanismen hinter den einzelnen Enthüllungen zu einer großen Erzählung zusammen. Dabei macht sie deutlich, wie die #MeToo-Debatte unseren gesellschaftlichen Diskurs verändert hat, und zeigt, wieso Systeme von Machtmissbrauch in Deutschland bis heute fortbestehen.


Hardcover mit Schutzumschlag, ca. 180 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-421-07039-5
Erscheint am 23. October 2024

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Vita

Juliane Löffler wurde 1986 in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte Kulturwissenschaften, Spanische Philologie und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Potsdam und Design Thinking am Hasso-Plattner-Institut. Danach arbeitete sie bei der Zeitung der Freitag, zuletzt war sie Senior Reporterin bei BuzzFeed News (später bei Ippen Investigativ). Seit März 2022 ist sie Redakteurin im Ressort Deutschland/Panorama beim SPIEGEL. Löffler erhielt mehrere Stipendien, Preise und Auszeichnungen, darunter das „Reporters in the Fields“-Stipendium der Robert Bosch Stiftung, das Otto-Brenner-Recherchestipendium, den Bert-Donnepp-Preis und den STERN-Preis. Seit Jahren veröffentlicht sie zu Themen im Bereich sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch. Bekanntheit erlangte Löffler durch ihre Recherchen zu Ex-Bild-Chef Julian Reichelt. 2021 wurde sie zusammen mit dem Team von Ippen Investigativ vom Medium Magazin als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet.

Zur Autorin