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Klabund

Klabund, Die schönsten Sauf- und Trinklieder der Weltliteratur

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Hardcover
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»Der Nebel steigt, es fällt das Laub; / schenk ein den Wein, den holden! / Wir wollen uns den grauen Tag / vergolden, ja vergolden!«

Sofort erkennt man, dass diese Zeilen nur aus der Feder eines großen Literaten stammen können, hier aus derjenigen Theodor Storms. Doch der norddeutsche Schriftsteller Klabund hat nicht nur die klassischen Trinklieder seiner Heimat zusammengetragen, sondern über 2000 Jahre Weltliteratur nach ihnen durchsucht. Und so entstand 1920 erstmals diese Sammlung von Sauf- und Trinkliedern der großen Dichter: Von Anakreon zu Hafis zu Horaz, vom alten China zum romantischen England oder gar zum »Trinklied der Nonnen« der Anna von Köln gilt es hier die ganze (Trink-)Kultur der Menschheit zu entdecken.

  • Saufen mit Niveau!

  • Mit Liedern von Friedrich Nietzsche, Hafis, Horaz, Lord Byron, Francois Villon, Robert Burns, Walther von der Vogelweide, Matthias Claudius, Goethe, Schiller u.v.m.

  • Die vielleicht angenehmste Art, Klassiker zu genießen


Hardcover, Pappband, 128 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7306-1277-4
Erschienen am  15. November 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Gute Arbeit von einem tollen Autor

Von: Darepong

29.11.2023

Klabunds Sammlung "Die schönsten Sauf- und Trinklieder der Weltliteratur" ist eine faszinierende und unterhaltsame Anthologie, die die Vielfalt und Tiefe der Trinkkultur in der Literaturgeschichte beleuchtet. Die Sammlung bietet eine breite Palette von Gedichten und Liedern aus verschiedenen Epochen und Kulturen, die sich mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen. Klabund, ein Pseudonym für Alfred Henschke, war bekannt für seine Fähigkeit, sowohl die heitere als auch die nachdenkliche Seite des Trinkens zu erfassen. Die Anthologie zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Sie enthält sowohl leichte, humorvolle Stücke als auch tiefgründige Reflexionen über die Rolle des Alkohols im menschlichen Leben. Die Auswahl der Texte zeigt Klabunds umfassendes Verständnis für die literarische Bedeutung des Trinkens und seine Fähigkeit, verschiedene Stimmungen und Perspektiven einzufangen. Was besonders beeindruckt, ist die Art und Weise, wie Klabund die Texte zusammenstellt. Er schafft es, eine Brücke zwischen verschiedenen Zeiten und Kulturen zu schlagen, indem er zeigt, wie universell das Thema Alkohol in der Literatur ist. Von antiken griechischen Oden bis hin zu modernen Balladen findet der Leser ein breites Spektrum an Stimmen und Stilen. Insgesamt ist "Die schönsten Sauf- und Trinklieder der Weltliteratur" nicht nur eine Hommage an die Freuden und Leiden des Trinkens, sondern auch ein Spiegelbild der menschlichen Natur. Es ist eine Sammlung, die sowohl den Gelegenheitsleser als auch den Literaturkenner anspricht und zum Nachdenken anregt. Klabund beweist mit dieser Anthologie einmal mehr sein außergewöhnliches Talent als Herausgeber und seine tiefe Wertschätzung für die Weltliteratur.

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Vita

Klabund

Klabund – eigentlich Alfred Georg Hermann »Fredi« Henschke (1890–1928) – wurde in Crossen an der Oder als Sohn eines Apothekers geboren. Das von ihm gewählte Pseudonym Klabund ist eine Zusammensetzung aus den Wörtern Klabautermann und Vagabund. Ab 1916 versah er es mit einer weiteren Bedeutung, nämlich Wandlung. Damit spielte er auf seinen Gesinnungswandel zum entschiedenen Kriegsgegner im Ersten Weltkrieg an. Klabund studierte Philosophie, Philologie und Theaterwissenschaft in München, Berlin und Lausanne, brach das Studium jedoch ab. Klabunds Werk umfasst neben zahlreichen Erzählungen und Nachdichtungen sowie literaturgeschichtlichen Werken und Gedichten 25 Dramen und 14 Romane, wobei manche Werke erst posthum veröffentlicht wurden. So auch sein erster Roman »Der Rubin. Roman eines jungen Mannes«. Ein erster Band mit Gedichten erschien 1913 in Berlin unter dem Titel »Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern!«. Klabund beschäftigte sich zudem mit fernöstlicher Literatur, die er auch übersetzte, so etwa Gedichte des persischen Dichters Hafis.

Im Alter von 16 Jahren erkrankte er bei einer Wanderung durch das Riesengebirge an einer Rippenfellentzündung und danach an Tuberkulose. Die Krankheit heilte nie aus, und 1928 verstarb er nach einer Lungenentzündung in Davos.

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