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Bella Mackie

How to kill your family

Roman / Der SPIEGEL-Bestseller

Hardcover
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PLATZ 1 DER SUNDAY TIMES BESTSELLERLISTE

»Seit Beginn der Pandemie hatte ich Mühe, meine Leselust wiederzufinden. Dieses Buch hat sie wieder zum Leben erweckt ...« Jojo Moyes

Grace ist eine Serienmörderin und sie mordet aus gutem Grund. Grace rächt sich bei ihrer Familie. Dafür dass sie beiseitegeschoben wurde, weil sie unehelich ist. Dafür dass sie nicht reingepasst hat in die feine, reiche Familie ihres Vaters. Aber noch mehr rächt Grace ihre Mutter, die es nie verkraftet hat, zuerst mit allen Mitteln verführt und dann schäbig vergessen worden zu sein. Eine ebenso zynische wie umwerfende Antiheldin, die scharf beobachtet und noch schärfer urteilt. Und manchmal mordet. Doch egal, was sie anstellt, unsere Sympathie ist ihr sicher.

»Düster, lustig, brillant.«

Brigitte (14. June 2022)

Aus dem Englischen von Stephan Glietsch
Originaltitel: How to kill your family
Originalverlag: Harper Collins
Hardcover, Pappband, 432 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-27370-2
Erschienen am  27. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.
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Rezensionen

Schwarzhumorig und echt böse ! Muss man mögen.

Von: Ina's Little Bakery

16.05.2023

Bevor man zu diesem Titel greift, sollte man sich bewusst machen, dass Grace' Story nicht nur reichlich böse, sondern auch oft echt ein bisschen drüber ist. Für mich wars genau das Richtige und hat mich bestens unterhalten, denn Grace versucht ihre Familie loszuwerden, um die Ecke zu bringen, möglichst so, dass es immer wie ein ziemlich dummer Unfall aussieht. Und das gelingt ihr ziemlich gut. Ein bisschen morbide, sehr schwarzhumorig, durchaus spannend und am Ende trotz aller auf der Hand liegenden Möglichkeiten des Ausgangs, absolut überraschend. Ich fürchte und das zeigen auch die vielen eher durchwachsenen Rezensionen, dass man diese Art von Humor echt mögen muss. Ich habs durchgesuchtet und fühlte mich unfassbar gut unterhalten auch wenn ich manchmal schon ein bisschen schlucken musste.

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Drastisches Lesevergnügen

Von: Thomas Lawall

08.12.2022

Verdammt langweilig ist so ein Gefängnisaufenthalt. Ein länger andauernder erst recht. Nur einen einzigen Tag auszufüllen, kann schwierig werden. Tage, Wochen, Monate oder gar Jahre vergehen in Zeitlupe. Eine sinnvolle Aufgabe zu haben, wäre die Lösung. Jene hat Grace Bernard gefunden. Als Serienmörderin hat sie alle Zeit der Welt und sie hat nicht nur das Bedürfnis, aller Welt etwas mitzuteilen, sondern auch ein gewisses Schreibtalent. Was liegt also näher, als eine Art Biografie zu verfassen? Aber eine, die es in sich hat! Grace hat das Leben übel mitgespielt. Als uneheliches Kind passte sie nicht in die feine Gesellschaft ihres Vaters, der auch ihre Mutter gnadenlos fallen ließ, so als ob er ihnen ein Recht auf Existenz nicht zubilligen würde. Das konnte nicht ungesühnt bleiben, weshalb sie sich entschlossen hatte, die gesamte Familie ihres Vaters umzubringen. Es ist schon erstaunlich, welches Vergnügen, eine derart unmoralische Geschichte zu lesen, bereiten kann. Die knallharte Gesellschaftskritik sowieso, wobei gehobene Kreise sowie der männliche Teil ganz besonders schlecht wegkommen: "Häufig scheint es mir besser zu sein, keine Ahnung zu haben, was in einem männlichen Hirn so vor sich geht." Ohne pechschwarzen Humor geht hier gar nichts. Die üblichen Perspektiven werden einfach umgedreht. Man empfindet höchste Abneigungen für die Opfer, die teilweise ebenso ausgeklügelten wie spektakulären "Unfällen" zum Opfer fallen, während man der Täterin alle Sympathien schenkt: "Verzehre dich nie danach, im Licht eines Mannes zu stehen. Blas ihm lieber das Licht aus." Ziemlich erstaunlich, wenn die Taten im Grunde durch nichts zu rechtfertigen sind, gleichzeitig aber so etwas wie heimlichen Applaus auslösen. Einerseits darf es keine Selbstjustiz geben und die Rolle eines Richters ist ebenfalls nur dem hierfür vorgesehen Personal vorbehalten. Trotzdem übertritt die eine oder andere Wunschvorstellung nicht selten den ihr zugewiesenen Rahmen. Aber genau hier scheint der Reiz dieses Buches zu sein, denn wer kennt sie nicht, jene rasende Wut, die einen in die Katakomben purer Verzweiflung treiben kann, aber niemals ausgelebt werden kann und darf. Am Ende siegt meist die Vernunft, auch wenn sich aus den hintersten Hirnwinkeln wie von selbst und immer wieder der Satz formuliert: "Aber manchmal könnte ich ..." Jene Gedanken bedient "how to kill your family" ausführlichst, und hier ist das Böse erlaubt und jede Menge Platz für seine zahlreichen Geschwister Zynismus, Rache oder Schadenfreude. Wie man es anstellen könnte, ganz persönliche Rachepläne in die Tat umzusetzen, ohne dafür belangt zu werden, scheint sich also, eine sorgfältige Planung vorausgesetzt, relativ unkompliziert zu gestalten. Um so ärgerlicher, wenn man für ein Verbrechen, das man gar nicht begangen hat, verurteilt wird und trotzdem im Gefängnis landet...! Fast ist man gegen Ende der Geschichte etwas enttäuscht, da man sich das sehnlich erwartete Finale ganz anders vorgestellt hat. Weit gefehlt, denn es gestaltet sich komplexer als gedacht. Oft ereignet sich eine entscheidende Wendung erst auf den letzten Seiten oder gar erst auf der allerletzten. Diese zieht sich aber in dieser Geschichte über drei Kapitel. Ein 52seitiger Knalleffekt ist schon etwas besonderes! "how to kill your family" ist herrlich ambivalent, wie ein Vollbad in dampfenden Rachephantasien und ein drastisches Lesevergnügen.

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Vita

Bella Mackie, Journalistin und Autorin, hat für den Guardian, die Vogue und das Vice Magazine geschrieben. »How To Kill Your Family« ist ihr erster Roman, der bereits kurz nach Erscheinen die britischen Bestsellerlisten stürmte. Bella Mackie ist mit dem BBC-Radiomoderator Greg James verheiratet und lebt in London.

Zur Autorin

Stephan Glietsch

Stephan Glietsch, geboren 1967, war lange Jahre Redakteur bei den Musikmagazinen Intro und Spex. Als freier Autor und Literaturübersetzer lebt und arbeitet er in Köln. Neben den Romanen von Irvine Welsh übersetzte er u.a. sämtliche Bücher von John Niven.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»How To Kill Your Family, das umwerfende Debüt der Britin Bella Mackie.«

ZDF Morgenmagazin, Peter Twiehaus (30. June 2022)

»Britischer schwarzer Humor vom Feinsten.«

Bremen 2, Ziphora Robina (30. June 2022)

»So einen Roman habe ich lange nicht gelesen. Böse, durchtrieben, hochkomisch und mit einer zutiefst amoralischen Hauptfigur, für die man, ohne es zu wollen, Sympathien hegt.«

ZDF Morgenmagazin, Peter Twiehaus (30. June 2022)

»Witzig, scharf, düster und sehr clever. Ich habe Grace sofort in mein Herz geschlossen und sie angefeuert, egal wie fies sie auch war.«

Jojo Moyes (01. July 2021)

»'How to kill your family' heißt das fulminante Romandebüt der britischen Autorin Bella Mackie, das von Grace erzählt. Genau genommen ist der Roman Grace’ Geständnis."«

Deutschlandfunk Nova, Lydia Herms (26. June 2022)

»Düster, scharf, clever.«

3Sat Kulturzeit, Martin Schöne (08. July 2022)

»Bella Mackie spart in ihrem Krimi nicht mit Finten und Pointen. Außerdem erweist sie sich als beinharte und treffsichere Chronistin der englischen Gesellschaft.«

Die Presse am Sonntag, Doris Kraus (08. July 2022)

»Mit kreativen Morden hebt 'How to kill your family' das Unterhaltsamkeitslevel auf die nächste Stufe.«

Buchkultur (17. June 2022)

»Bei Bella Mackies schwarzhumorigen Pageturner fiebert man bis zur letzten Seite mit.«

kulturnews, Nils Heuner (26. June 2022)

»Ich habe das Buch verschlungen.«

Richard Osman (14. June 2022)

»Eine beißende Gesellschaftskritik - smart, tiefgründig und bitterböse. Im Mittelpunkt eine verblüffend betörende Heldin, die ihresgleichen sucht. Bella Mackie setzt Maßstäbe!«

Elle (01. July 2021)

»Spannend und zum Schreien komisch. Ein Bombendebut.«

The Sunday Telegraph (20. August 2021)

»Macht süchtig … Grace Bernard ist eine der interessantesten und charmantesten Romanheldin der letzten Jahre.«

Emma Gannon (20. August 2021)

»Ironie, originelle Wendungen und ätzende Kommentare zu so ziemlich jedem Zivilisationsübel von Wohlstandsscham bis zu der kapitalistischen Betrugsmasche namens Selbstfürsorge zeichnen diesen Debütroman aus.«

The Observer (20. August 2021)

»Originell, witzig und sehr erfrischend.«

Prima (20. August 2021)

»Sie werden gefesselt sein ... Graces emotionale Kühle wird Ihnen eine Gänsehaut über den Rücken jagen.«

5 Sterne von COSMOPOLITAN (05. January 2022)

»Eine witzige, fesselnde Lektüre über gestörte Familien und die krankhafte Besessenheit der Medien mit allem, was mit Verbrechen zu tun hat.«

SUNDAY TIMES (05. January 2022)

»Eine Antiheldin, die sich vor männlichen Kollegen wie Patrick Bateman nicht verstecken muss.«

The Observer (20. August 2021)