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Rezensionen zu
Das Waldhaus

Liz Webb

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

𝕱ü𝖗 𝕱𝖆𝖓𝖘 𝖛𝖔𝖓: 🌲 Familiengeheimnissen 🌲 mysteriösen Todesfällen 🌲 schwierige Verhältnissen 🌲 vielen Konflikten 🌲 morally grey FMC 𝖀𝖒 𝖜𝖆𝖘 𝖌𝖊𝖍𝖙'𝖘? Hannahs Vater ist schwer dement und so kehrt sie in ihr altes Elternhaus zurück um ihn zu versorgen. Jedoch verwechselt er in einem Zustand von Verwirrung Hannah mit ihrer Mutter die vor vielen Jahren mysteriös verstorben ist. Hannah bekommt sofort das Gefühl dass er ihr etwas über den Tod ihrer Mutter verheimlichte. Im Kostüm ihrer Mutter macht sie sich auf der Suche nach Wahrheit und öffnet dabei eine wahre Box der Pandora.💄 𝖂𝖎𝖊 𝖎𝖈𝖍'𝖘 𝖋𝖆𝖓𝖉? Es handelt sich um einen eher langsamen aber gut lesbaren Thriller. Es ist kein Plottwist-Feuerwerk, allerdings hat die Geschichte dies auch nicht nötig. Hannahs Familie und ihre Verbindung zueinander fand ich sehr eindrucksvoll und wie alles nach und nach sorgfältig entwirrt wird, elegant und treffsicher. Es gab einige sehr interessante Charaktere ( vor allem Chris 😭 Ich LIEBE ihn!) die diese Geschichte schön rund machten. Und das Ende war wirklich fulminant und sehr spannend!!! 💥 Wer also ein wenig geduldig ist und sich auf diese Story einlässt, wird auf alle Fälle belohnt. Hannah mochte ich nicht unbedingt und manchmal hätte ich sie am liebsten geschüttelt - like what the hell girl?? Aber ihre Momente des Wahnsinns waren eben genauso wunderbar weil sie so unangenehm waren! 👠💋 Auch ihre Mutter fand ich super - genau solche merkwürdigen Charaktere braucht es häufiger in Büchern. Denn die Realität ist nicht immer schön wie ein Designerkleid...oder süß wie eine Quitte. 🍬 Große Empfehlung. Schnappt euch den 400 Seiten Thriller aus dem Goldmann Verlag wenn die Rezi interessant für euch klingt.

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Das Cover von Das Waldhaus mit dem Eisengitter vor einem dunklen Wald, der kleine Nachtfalter in der unteren rechten Ecke und die gelben Quitten haben eine gewisse Sogwirkung. Der quittengelbe Farbschnitt ist nett und passend, aber meiner Meinung nach hätte das Buch diesen nicht wirklich gebraucht. Der Klappentext macht neugierig verrät aber nicht welch Spannung und Sog-Wirkung das Buch eigentlich hat. Durch den Schreibstil schafft die Autorin Liz Webb den Leser ab den ersten Seiten so sehr in das Buch zu ziehen, dass es schwer ist auch nur eine kleine Pause einzulegen. Irgendwie hatte ich bei jeder Lesepause das Gefühl, ja eigentlich die Angst, dass etwas in meiner Abwesenheit passieren könnte. Alles beginnt mit Hannah am Krankenbett ihres Vater. Dieser ist von der Treppe gestürzt, hat Prostatakrebs und Demenz. Daher denkt ihr Vater dass sie nicht Hannah sondern ihre tote Mutter Jo ist. Sie sieht ihrer toten Mutter sehr ähnlich und ihr Vater bittet sie immer wieder um Verzeihung. Eine fatale Verwechselung wo ihre Mutter doch vor 23 Jahren tot im Wald hinterm Haus aufgefunden wurde und der Mörder niemals gefasst wurde. Zwar gab es Verdächtige aber niemals so verdächtig, dass es für eine Anklage oder Lösung des Mordfalles gereicht hätte. Hannah versucht selbst durch Tricks und Nachforschungen herauszufinden was in jener Nacht passierte und dann sind da noch diese kleinen Veränderungen im Haus ihres Vaters. Wer betritt das Haus egal ob sie da ist oder nicht? Was sucht diese Person? Warum ist der Nachbar so sehr auf sie fixiert und ihr Bruder, ein mittlerweile erfolgreicher Schauspieler so fanatisch auf Abstand und das Beenden ihrer Nachforschungen? Viele Fragen, die sich langsam lösen wie der Nebel am Morgen und doch schafft es die Autorin niemals die Spannung fallen zu lassen oder etwas offensichtlich erscheinen zu lassen. Die Spannung und die Auflösung wer nun der Täter oder war es doch eine Frau, was eigentlich laut Polizeibericht nicht möglich sein kann. Über die Auflösung war ich recht erstaunt, denn diese Person hatte ich niemals in Verdacht.

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Hannah mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie hat eine sympathische Art, aber unterbewusst mit vielen Problemen zu kämpfen, weshalb sie sich sehr oft in den Alkoholkonsum flüchtet. Oftmals hat sie mir sehr leid getan. Hannah kümmert sich fast ganz alleine um ihren dementkranken Vater. Nur die Nachbarsfamilie, die sie zwar ihr Leben lang gut kennt, ihr aber ein wenig seltsam vorkommt, ist ihr eine Hilfe. Sie nimmt aufgrund der Erkrankung des Vaters nach Jahren auch wieder Kontakt zu ihrem Bruder auf, der der Familie nach dem Mord an der Mutter, den Rücken zugekehrt hat und beginnt Nachforschungen zum Tod ihrer Mutter anzustellen… Der Thriller war durchweg sehr spannend und verworren, so dass ich verschiedene Personen unter Verdacht hatte. Immerhin erfahren wir im Verlauf des Buchs sehr viel über die Vergangenheit aller Personen, wo durch jeder ein Motiv gehabt hätte. Der Spruch „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ finde ich passt zu diesem Buch echt ganz gut, weil viele der Personen nur scheinbar ein idyllisches Leben leben. Der Thriller hat mich gut unterhalten und von Anfang bis zum Ende gepackt, weshalb ich 5/5 🌟 vergebe.

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Total enttäuschend!

Von: Anja aus Güstrow

22.04.2024

Ich habe mir das Buch gleich bestellt als es erschien und ich hatte sogar Glück, denn es hatte den gelben Farbschnitt. Das war aber auch das einzig Gute an dem Buch…..es war hübsch. Ansonsten leider todlangweilig! Keine Spur von einem Thriller. Angeblich soll Claire Douglas hinter dem Pseudonym stecken. Das kann ich bei so einem langweiligen Buch kaum glauben. Fazit: Fehlgriff….

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Das Waldhaus von Liz Webb 🌟 🌟🌟🌟,5 Hannah ist 14 als ihre Mutter Jen stirbt. Ihr älterer Bruder Reece gibt dem Vater die Schuld und bricht die Verbindung zu ihm und seiner Schwester ab. Inzwischen ist Hannah 37 und kehrt in ihr Familienhaus zurück um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Als er sie immer wieder mit ihrer verstorbenen Mutter verwechselt will sie endlich Licht ins Dunkel bringen und herausfinden was damals wirklich geschah. Reece, der sich nun Ryan nennt ist inzwischen berühmt und wenig erfreut als Hannah zu ihm Kontakt aufnimmt. Doch sie lässt nicht locker und stellt in alle Richtungen Fragen. Liz Webb hat hier ein Debut geschrieben, das mich begeistert hat. Allein der Einstieg in die Geschichte besticht durch einen großartigen Schreibstil sowie einer ganz besonders dunklen Stimmung. Nein, für mich ist es kein Thriller. Die Autorin hat einen Roman geschrieben, der sich mit Familiengeheimnissen auseinandersetzt. Es ist ein Werk voll von Wendungen, einer Schwere, die das ganze Buch durchzieht und der ständigen Frage wer hier was verbirgt. Was hat es mit dem glamourösen Bild der verstorbenen Mutter auf sich? Ganz besonders hat mir auch der sensible Umgang mit dem Thema Demenz gefallen. Liz Webb ist für mich eine Entdeckung und ich hoffe, dass wir von der Autorin noch viel lesen werden.

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Hierbei handelt es sich um das Debüt der Autorin. Das Cover mit dem gelben Farbschnitt ist genial gewählt und lädt den Leser ein, das grosse Geheimnis über den Tod von Hannahs Mutter zu enthüllen. Hannah empfand ich als schlicht und unnahbar, aber auch authentisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie kämpfte verbissen, die Wahrheit und und auch zu sich selbst zu finden. Sie wirkte sehr verloren und überfordert mit der Pflege ihres demenzkranken Vaters auf mich. Die Zeilen waren melancholisch und schwer und ich würde diesen Thriller eher ein Familiendrama betiteln. Leider gab es immer wieder Längen, so dass die Spannung abgeflacht ist. Aber Liz Webb hat die Atmosphäre gut beschrieben. Die Auflösung hat mich überrascht und nachdenklich gemacht. Ich bin auf weitere Werke der Autorin gespannt und freue mich darauf. Kennt ihr "Das Waldhaus" schon oder wollt ihr es noch lesen? Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️

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Das Cover und der Klappentext wissen Neugierde zu wecken und deswegen fiel es mir nicht schwer, zu dem Buch zu greifen. Habe habe mich auf spannende Lesestunden gefreut, wurde leider aber enttäuscht, denn leider konnte ich mit den Figur nur wenig anfangen und auch Spannung hat sich bei mir nie eingestellt. Auf den ersten Seiten macht die Autorin die Situation von Hannah sehr schnell klar. Hannahs Leben hat sich nach dem mysteriösen Tod von ihrer Mutter geändert. Während die Vergangenheit bei ihr sowieso nie ganz geruht hat, bringt die fälschliche Entschuldigung von ihrem Vater ihr gegenüber alles nochmal neu ins Laufen. Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen, auch wenn mir schnell aufgefallen ist, dass sich mit Hannah eine recht speziellere Figur findet, die mich zunächst aber auch gereizt hat, mehr von ihr herauszufinden. Schnell kommen dann aber auch die anderen wichtigen, wenigen Rollen in die Geschichte und dabei zeichnet sich die Geschichte immer weiter in eine eigentümlichere Richtung ab. Hannah hat für mich in dieses Bild sehr gut hereingepasst, wobei ich aber auch sagen muss, auch wenn sie ein Stück Neugier bei mir wecken konnte, ist sie mir nie sympathisch geworden. Zwar habe ich verstanden, welches Ziel sie verfolgt, aber ich fand ihre Handlungen irgendwie unpassend und ich bin einfach nicht damit warm geworden. Auch die anderen Figuren, so passend sie für die Geschichte vielleicht sind, konnten bei mir nie punkten, wodurch eine sehr großer, wichtiger Teil beim Lesen für mich weggebrochen ist. Ansonsten bleiben die Figuren aber recht durchschaubar und nachdem sie eine Richtung eingeschlagen haben, bleiben sie dem auch treu. Leider blieb Hannahs Mutter für mich durchweg sehr ungreifbar, was ich sehr schade fand, denn sie hat eben eine sehr tragende Rolle für die ganze Geschichte. Auch der Verlauf konnte mich wenig überzeugen. Es geht alles strickt in eine Richtung und hat mir wenig Raum für eigene Gedanken geboten. Die Handlungen wiederholen sich irgendwann und bringen auch nur wenig Abwechslung mit, was auch auf manche Aussagen und Gegebenheiten zutrifft. Vielmehr verliert sich die Gedanken von Hannah in Beschreibungen der Vergangenheit, aber auch mit dem Blick auf die einzelnen Figuren, wodurch es für mich ab und zu recht langweilig wurde. Zwischendrin streut die Autorin neue Informationen, die für mich aber leider weder raffiniert noch wirklich überraschend kamen. Es kam der Punkt, an dem ich alles nur hingenommen habe und das Interesse sich verflüchtigt hat. Die Auflösung bringt zwar einen passenden Abschluss, aber für mich war es leider einfach zu wenig. Fazit: Die Autorin hat sich eine eigenwillige Geschichte überlegt, die mit speziellen Figuren gespickt ist. Alles passt gut zusammen und auch das Ende bringt alles in ein richtiges Licht. Die Beschreibung ist sehr gut auf die Geschichte angepasst und auch das Ende ist nicht aus der Luft gegriffen. Deswegen gibt es von mir noch 2,5 Sterne. Leider war mir nicht eine Figur sympathisch und auch beim Weiterlesen hat sich bei mir der Reiz verloren. Mir hat die Spannung und der Thrill gefehlt und auch die Auflösungen konnten mich nicht überraschen. Alles in allem für mich leider eine Geschichte, die mich nicht überzeugen konnte.

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Rezension/Werbung . Das Waldhaus - Liz Webb . Erschienen am 20.03.2024 Herausgeber: @penguinbuecher Übersetzt von Ivana Marinović . Die Ausgangslage fand ich total anziehend, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste, denn ich mag Familiengeheimnisse, Enthüllungen und düstere Ereignisse, die alle zusammenhängen, sehr. Bereits nach den ersten Seiten habe ich die dunkle Atmosphäre gespürt, die über dieser undurchsichtigen Familiengeschichte schwebt und die mich während des Lesens die ganze Zeit völlig eingenommen hat. Lange Zeit tappte ich im Nebel, weil sich mir nicht entschloss, wie sich alles zusammensetzen könnte, was ich klasse fand. Nach und nach erfahren wir allerdings immer mehr über die einzelnen Familienmitglieder und ihre Verbindungen zueinander. Dies lässt viel Raum für Spekulationen und man wird mit vielen kleinen, scheinbar passenden Puzzleteilen gefüttert, was das Grübeln weiter anstachelt, denn man ist gefühlt nie auf dem richtigen Gedankenweg. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischendurch immer wieder kleinere Längen gab, ohne diese wäre die Geschichte noch viel spannender gewesen. Abgesehen vom Storyverlauf, konnte Liz Webb auch mit der Auflösung punkten, denn die haben ich so nicht kommen sehen. „Das Waldhaus“ ist ein ruhiger Thriller, der von seiner Erzählart und durchgängigen Atmosphäre lebt, was mir hier außerordentlich gut gefallen hat, denn der Spagat zwischen ruhig und zu ruhig ist nicht einfach. Dies wird auf jeden Fall nicht das letzte Werk, das ich von Liz Webb gelesen habe sein. ☺︎ 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡ Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar @team.bloggerpotal & @pengiunbuecher 🧡!

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