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Die konfliktreichen Hintergründe der Frühen Kirche
»Jesus war der erste Christ!« – dass dieser Satz Unsinn ist, ist selbst in kirchlichen Kreisen nicht immer unmittelbar klar. Jesus war Jude und blieb es bis zu seinem Tod. Und auch die ersten Anhänger der Jesusbewegung waren Juden und blieben es. Wie aber entstand aus einer innerjüdischen Bewegung das Christentum? Und warum bestimmte dieses seine Identität sofort antijüdisch? Klaus Wengst erzählt die Geschichte einer neuen religiösen Bewegung im pluralen Panorama des Römischen Reiches. Eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.
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Die Geschichte der frühen Jesus-Anhänger
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Die historischen Wurzeln des christlichen Antijudaismus erkennen
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Spannend und kenntnisreich erzählt
»Klaus Wengst erzählt eine Geschichte voller Eifer und Enthusiasmus, Konflikt und Leidenschaft – spannend, überraschend und erhellend.«
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Rezensionen
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Klaus Wengst, geb. 1942 in Remsfeld (Bezirk Kassel); 1961-1967 Studium der evangelischen Theologie in Bethel, Tübingen, Heidelberg und Bonn; 1967 Promotion und 1970 Habilitation in Bonn; 1981 Professor für Neues Testament in Bochum; infolge der Studentenbewegung und daraus resultierender politischer Betätigung sozialgeschichtlich orientierte Exegese; seit Ende der 80er Jahre Begegnung mit dem Judentum, 1991 Studienaufenthalt an der Hebräischen Universität in Jerusalem; seit August 2007 pensioniert; Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag und des Evangelischen Studienkreises Kirche und Israel in Rheinland und Westfalen.
Pressestimmen
»Das [...] Buch ist in Aufbau, Sprache und Argumentation so klar und jederzeit gut nachvollziehbar, dass es wirklich auch ohne Vorkenntnisse bestens zu lesen ist.«
»Auf wissenschaftlich verantwortetem Niveau, dennoch gängig lesbar, gehört dieses Buch unbedingt in eine jede Lehrerbibliothek!«
»Klaus Wengst hat eine historische Darstellung der Zeit gegeben, die früher das ›apostolische Zeitalter‹ genannt wurde. Er verfolgt dabei ein theologisches Ziel: den jüdischen Anteil der zusammengesetzten christlichen Identität herauszustellen. Ihm liegt daran, die bleibende Angewiesenheit der nicht-jüdischen Kirche auf ihren jüdischen Ursprung deutlich zu machen. Das Buch ist auf der Höhe der heutigen wissenschaftlichen Kenntnisse und doch auf für Nicht-Fachleute gut lesbar.«