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Ich werde die Jägerin sein und nicht die Gejagte

Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

»Lagercrantz hat es geschafft, die auf menschlichen Abgründen fußende Millennium-Welt des Stieg Larsson in die Ära von Fake News und Online-Verleumdungskampagnen zu heben.«

Steffen Trumpf, dpa (26. August 2019)

Aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann
Originaltitel: Hon som måste dö (Millennium 6)
Originalverlag: Norstedts Förlagsgrupp AB
eBook epub (epub), ca. 432 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-20027-5
Erschienen am  26. August 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Vernichtung (David Legercrantz)

Von: Poldi

29.10.2019

Michael Blomkvist untersucht den Tod eines Stockholmer Obdachlosen, der in seiner Jackentasche die Telefonnummer des Ermittlers verstaut hatte. Eine erste Spur findet Blomkvist durch einen DNA-Test, der ergibt, dass der Tote einige erstaunliche genetische Veränderungen aufweist. Doch auch seine Vergangenheit als Sherpa am Mount Everest könnte ein Schlüssel zur Lösung des Falles sein. Michael bittet Lisbeth Salander um Hilfe, doch die schmiedet gerade einen finsteren Racheplan gegen ihre eigene Schwester… Mit „Vernichtung“ setzt David Legercrantz die erfolgreiche Millenium-Reihe um einen sechsten Band fort, der allerdings deutlich kürzer geraten ist als seine Vorgänger. Da sind dann natürlich einige Abstriche zu machen, so ist beispielsweise die Komplexität der Handlung nicht mehr ganz so ausufernd wie in den Vorgängerbänden, insbesondere hinter den hervorragenden ersten drei Bänden hinkt diese Handlung einfach ein wenig hinterher. Das führt auch dazu, dass die Handlung vorhersehbarer wird: Zwar kann man den Fall nicht direkt bis in alle Einzelheiten erraten, viele wesentliche Grundzüge und Abläufe konnte man aber zumindest erahnen. Und auch die Charaktere, die zunächst so schillernd und vielschichtig dargestellt wurden, sind in „Vernichtung“ spürbar flacher geraten und haben nicht mehr die Intensität zu bieten, die sie zuvor ausgestrahlt haben. Besonders deutlich wird dies bei Lisbeth Salander, die im Verlauf des Romans einige Entscheidungen trifft, die für sie sehr untypisch sind und somit nicht ihrem Naturell zu entsprechen scheinen. Soll dies als Weiterentwicklung gedacht gewesen sein, ist diese leider nicht ganz glaubhaft vollzogen worden. „Vernichtung“ hat mir dennoch gut gefallen, und das liegt an der sehr dichten und spannenden Atmosphäre des Bandes. Wieder schafft es der Autor, eine harte und unnachgiebige Stimmung zu schaffen und Spannung aufzubauen, mit kleinen Cliffhangern den Leser bei Laune zu haben und kleine Überraschungen und Twists einzubauen. Der Roman liest sich zudem äußerst flüssig, sprachlich entstehen eingängige Bilder, die mich mitten in die verschiedenen Szenerien versetzt haben. Und auch wenn die Handlung weniger komplex ist als seine Vorgänger, werden immer noch viele verschiedenen Themen miteinander verknüpft und auf gelungene Art verbunden, auch einige interessante Nebenarme werden aufgemacht und halten die Geschichte stetig am Laufen. „Vernichtung“ kann das hohe Niveau seiner Vorgänger leider nicht ganz halten und offenbart besonders bei der Darstellung der Hauptcharaktere einige Schwächen, sodass sie nicht mehr so intensiv und in sich stimmig wirken wie zuvor. Die Handlung ist allerdings wieder spannend und temporeich geraten, sodass man in verschiedene Stimmungen eintauchen kann und kurzweilige Unterhaltung geboten bekommt. Ein sehr solider Thriller, der mit einer dichten Atmosphäre aufwarten kann.

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Lesenswerter, gelunger Abschluss der Reihe

Von: Fanti2412

17.09.2019

„Vernichtung“ ist der 6. und wohl auch letzte Teil der Millenium-Reihe, die seinerzeit von Stieg Larsson begonnen und nach dessen Tod von David Lagercrantz fortgeführt wurde. In einem Videogruß des Autors an seine deutschen Leser teilt Lagercrantz mit, dass es der letzte Band der Reihe und die „finale Schlacht“ zwischen Lisbeth und ihrer bösen Zwillingsschwester Camilla ist. Damit ist auch schon klar, worauf Lisbeth Salanders Hauptaugenmerk in diesem Band liegt. Lisbeth jagt Camilla, die sich in Russland aufhält und dort ihr Syndikat gebildet hat. Aber Camilla will sich nicht jagen lassen und startet den Gegenangriff gegen Lisbeth. Mikael Blomkvist ermittelt im Todesfall des Obdachlosen, in dessen Jacke seine Telefonnummer gefunden wurde. Die Recherchen sind umfangreich und schwierig, denn zunächst muss er herausfinden, wer der Obdachlose war und wieso er offenbar Kontakt zu ihm aufnehmen wollte. Mikael bittet Lisbeth um Hilfe, die sie ihm aus der Ferne auch gerne leistet. Sie findet heraus, dass das Gen, dass in der DNA des Toten gefunden wurde, darauf hinweist, dass er ein Sherpa war, der an mehreren Expeditionen auf den Mount Everest teilgenommen hat. Eine dieser Expeditionen verlief dramatisch und es gab Tote zu beklagen. Blomkvist gräbt tiefer und entdeckt Verbindungen zur Politik. Da wird die ganze Sache sehr brisant. Vermisst habe ich in diesem Buch die sonst so enge und brilliante Zusammenarbeit zwischen Mikael und Lisbeth. Sie haben diesmal nur wenig Kontakt und gehen eigentlich jeder ihren eigenen Angelegenheiten nach. Dennoch besteht nach wie vor zwischen den beiden eine enge Verbindung und sie sind füreinander da. Das wird schon deutlich. Aber manchmal hatte ich auch den Eindruck, dass irgendwie nur ihre Geschichten zu Ende geführt werden sollten. Beide Handlungsstränge, Lisbeths Jagd nach Camilla und Mikaels Recherchen, gestalten sich spannend und konnten mich auch fesseln. Lagercrantz verarbeitet hier auch Themen wie DNA- und Genanalysen und russische Geheimdienste, die Einfluss auf öffentliche Meinungen nehmen oder gar Wahlen beeinflussen. Der Spannungsbogen steigert sich und gegen Ende kommt es dann noch zu einem großen Showdown, bei dem auch Lisbeth und Mikael noch einmal aufeinander treffen. Das war dann ein spektakulärer Abschluss, wie man ihn auch aus früheren Bänden kennt. Insgesamt war es wieder ein packender Fall oder eher zwei und Lisbeth und Mikael sind noch einmal zur Hochform aufgelaufen! Der Abschluss der Millenium-Reihe ist gelungen, der Reihe würdig und auf jeden Fall lesenswert! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Vita

David Lagercrantz, 1962 geboren, debütierte als Autor mit dem internationalen Bestseller »Allein auf dem Everest«. Seitdem hat er zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. 2013 wurde er vom Originalverlag und Stieg Larssons Familie ausgewählt, die Millennium-Trilogie fortzusetzen. 2021 hat er eine neue Reihe mit einem genialen Ermittler-Duo begonnen: Rekke und Vargas. Die Krimis waren in Schweden Nr.1-Bestseller. David Lagercrantz lebt in Stockholm.

Zum Autor

Susanne Dahmann studierte Geschichte, Skandinavistik und Philosophie an den Universitäten Kiel und Freiburg im Breisgau. Nach dem Magisterexamen war sie in einem Stuttgarter Sachbuchverlag tätig. Seit 1993 übersetzt sie Bücher, hauptsächlich aus dem Schwedischen, aber auch aus dem Dänischen. Ihr Arbeitsbereich umfasst sowohl Belletristik als auch Sachbuch. Sie übersetzte unter anderem Henrik Berggrens Bücher über Olof Palme und Dag Hammarskjöld, sowie Lena Einhorns »Ninas Reise« und für das Fritz Bauer Institut in Frankfurt die schwedischen und dänischen Texte von Fritz Bauer. Susanne Dahmann lebt in Marbach am Neckar, wo sie zusammen mit anderen Kolleginnen ein Literaturbüro für Lektorat, Übersetzung und Kulturprojekte betreibt.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Mit Vernichtung bietet David Lagercrantz erneut eine packende Geschichte mit Verstrickungen bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft und der brutalen Gewalt des organisierten Verbrechens.«

Spot on news (26. August 2019)

»Erneut übernimmt Lagercrantz in Vernichtung meisterhaft die apathische Sprache, die die Millennium-Bücher so einzigartig macht. … Inhaltlich zeigte Lagercrantz sich dafür sehr innovativ und suchte ungewöhnliche Geschichten.«

Anton Beck, Weltwoche (05. September 2019)

»Lagercrantz erzählt komplex auf verschiedenen Ebenen ... und bleibt dabei atmosphärisch und sprachlich in der Stimmung der Ur-Trilogie, ohne Larsson plump zu imitieren.«

»Wieder geht es auch bei Vernichtung um morallose Männer, die sich alles nehmen, und Frauen, die dabei zurückgelassen werden, diesmal in der Eiseskälte eines Achttausenders.«

»Wie schon Stieg Larsson hat auch David Lagercrantz ein gutes Gespür für seine Figuren, die Bruchlinien in ihren Geschichten und die Motive hinter den zahlreichen Selbst- und Fremdverletzungen.«

Marianne Fischer, Kleine Zeitung (07. September 2019)

»Ich finde es den besten der drei Romane, die David Lagercrantz geschrieben hat.«

Margarete von Schwarzkopf, Domradio (29. October 2019)

»David Lagercrantz ... erzählt eine atemberaubende Geschichte die zugleich Mixtur aus Bergsteiger-und Spionagedrama ist.«

Stefan Maelck, MDR Kultur, Krimi des Monats (23. October 2019)

»Der gelungene Abschluss einer außergewöhnlichen Buchreihe.«

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