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Dolores Redondo

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens

Thriller

eBook epub
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Die Suche nach einem Serienmörder bringt die beste Kommissarin, die das FBI je hatte, aus Spanien nach New Orleans. Die junge Amaia Salazar findet an den Tatorten immer das gleiche Bild vor: mehrere Tote, die Leichen stets nach Norden ausgerichtet. Schritt für Schritt nähert sie sich einem Mann, der raffiniert ist, aber nicht unbezwingbar.

Wenn die Natur tobt und die Menschen am schutzlosesten sind, schlägt er erbarmungslos zu: Er bringt ihnen den Tod. Er ist als »der Komponist« bekannt. Er inszeniert seine Taten beinahe liturgisch und richtet die Leichen stets nach Norden aus, daneben drapiert er eine Geige. Am verheißungsvollen Vorabend des schlimmsten Hurrikans der Geschichte von New Orleans befindet sich die junge Kommissarin Amaia Salazar mit ihrem Ermittlungsteam in der Stadt, um dem Komponisten endlich auf die Spur zu kommen. Doch dann erreicht sie ein Anruf aus Spanien, der sie mit den Geistern ihrer Kindheit und tiefsitzenden Ängsten konfrontiert. Die Situation spitzt sich zu: Der Wind steigt auf, die Straßen leeren sich, Häuser werden verbarrikadiert. Kommt die junge Ermittlerin dem gnadenlosen Mörder rechtzeitig auf die Spur?

»Originalität ist bei Thrillern nicht leicht zu entwickeln, Redondo ist das gelungen.«

Der Standard (19. September 2022)

Aus dem Spanischen von Anja Rüdiger
Originaltitel: La cara norte del corazón
Originalverlag: Planeta/Destino
eBook epub (epub), ca. 640 Seiten (Printausgabe), 3 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-26394-2
Erschienen am  14. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein fesselnder Serienmörder-Thriller vor apokalyptischer Kulisse

Von: Büchermonster

14.03.2023

Im August 2005 kommt es in den USA zu einer der schlimmsten Naturkatastrophen in der Geschichte des Landes: Der Hurrikan “Katrina” fegt tagelang durch den Südosten der Vereinigten Staaten und hinterlässt insbesondere im Großraum New Orleans eine Schneise der Zerstörung, der insgesamt knapp 2000 Menschen zum Opfer fallen. Vorgeschichte mit der Heldin der erfolgreichen Baztán-Trilogie Eben jene schicksalhaften Tage bilden den Rahmen für den Thriller “Todesspiel: Die Nordseite des Herzens” der Spanierin Dolores Redondo. Diese ist über die Grenzen ihres Heimatlandes vor allem für ihre Baztán-Trilogie rund um die Ermittlerin Amaia Salazar bekannt, die auch bereits erfolgreich verfilmt wurde. Eben jene Amaia Salazar ist nun auch die Protagonistin dieses Romans, allerdings spielt “Todesspiel” zeitlich vor der Trilogie und präsentiert Redondos Leser:innen eine junge Polizistin, die zum Zeitpunkt der Geschichte gerade eine Fortbildung an der FBI-Akademie in Quantico absolviert. Dort sticht die Subinspectora mit ihrer Auffassungs- und Kombinationsgabe hervor und wird aufgrund ihrer präzisen Theorien zu einem thematisierten Fall zur tatsächlichen Ermittungseinheit unter der Leitung des berüchtigten Special Agent Dupree hinzugezogen. Diese befasst sich gerade mit einer rätselhaften Reihe von Mordfällen, in der ein Serienkiller Jagd auf von Wirbelstürmen heimgesuchte Familien macht und diese in den Ruinen ihrer Häuser auf geradezu rituelle Weise hinrichtet – und vieles deutet darauf hin, dass diese Todesserie im herannahenden Hurrikan “Katrina” ihren grausamen Höhepunkt finden sollen… Eine Mordserie im Schatten des Hurrikan “Katrina” Mit dem von der unvorstellbaren Naturkatastrophe gebeutelten New Orleans hat Dolores Redondo natürlich einen denkwürdigen Schauplatz für ihre Geschichte gewählt, der in “Todesspiel” dann auch sozusagen die Rolle einer weiteren Hauptfigur einnimmt. Dabei kann nochmal unterschieden werden zwischen der Zeit vor und nach dem Eintreffen von “Katrina”, wobei die Autorin beide Phasen beeindruckend schildert und zunächst eine beängstigende Drohkulisse erzeugt, wobei ihr Publikum im Gegensatz zu ihren Charakteren aus der tragischen Realität bereits weiß, mit welcher gnadenlosen Gewalt der Hurrikan zuschlagen wird. Doch auch die Schilderungen aus dem bereits verwüsteten und überschwemmten New Orleans erschaffen ein beklemmendes und erschütterndes Setting, das man sich gerade mit den damaligen realen Bildern im Kopf nur allzu gut vorstellen kann. Und so makaber dies angesichts der verheerenden Folgen des Sturms klingen mag: für einen düsteren Thriller ist dieses geradezu apokalyptisch wirkende Szenario natürlich ein absoluter Volltreffer, den Redondo noch zusätzlich ausschmückt, indem sie für die Region typische kulturelle Besonderheiten und Mythen wie die Voodoo-Religion ebenfalls in die Handlung integriert. Etwas zu viele Reisen in die Vergangenheit der Protagonistin Was hingegen nicht ganz so gelungen ist, sind die zahlreichen Rückblenden in die Vergangenheit der Protagonistin, in der Amaia Salazar als junges Mädchen ein traumatisches Erlebnis überstehen musste, welches sich immer noch in ihrem Kopf festgesetzt hat und sich in ihren Handlungen widerspiegelt. Das ist zwar grundsätzlich eine interessante Facette und macht die Figur komplexer, allerdings nehmen diese Episoden viel zu viel Raum ein und ermüden nach einer Weile durch die etwas aufgezwungen wirkendende Geheimniskrämerei bezüglich der zu dieser Zeit passierten Geschehnisse. Spannende Ermittlungsarbeit mit unnötigen Ablenkungen Generell bekommt man manchmal den Eindruck, dass die Autorin hier etwas zu viel gewollt hat, denn ungefähr in der Mitte des immerhin gut 600 Seiten starken Buches springt Redondo plötzlich auch noch zu einem weiteren Fall, der sich regelrecht in die Handlung drängt und eine weitere – inhaltlich nicht immer überzeugende – Unterbrechung für die eigentlich ausreichend spannende Hauptermittlung bedeutet. Ähnlich wie bei den erwähnten Rückblenden wirkt die Story auch durch diese Passagen künstlich aufgebläht, was zwar keine Langeweile verursacht, aber dem Rest der Geschichte irgendwie im Wege steht. Ein mitreißender Thriller, der atmosphärisch herausragt Nichtsdestotrotz ist “Todesspiel” ein im wahrsten Sinne des Wortes gewaltiger Thriller, der nicht nur aufgrund des beeindruckenden Settings einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Die Hauptfigur ist interessant, sympathisch und vielschichtig, der Serienmörder-Fall originell und packend und die bedrohliche Atmosphäre fesselt nahezu ab der ersten Seite und lässt einen bis zum Ende der Geschichte kaum noch los. Lediglich die vielen Nebenkriegsschauplätze stören etwas zu oft den Erzählfluss und verhindern eine noch höhere Wertung – hier hätten womöglich 100 Seiten weniger dem Buch insgesamt gutgetan.

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Spannend

Von: Andrea Karminrot aus Berlin

07.03.2023

Das Todesspiel beginnt als der elfjährige Albert dabei zusehen muss, wie die Familie seines Freundes umgebracht wurde. Nicht, dass er es absichtlich zusehen wollte! Er war auf dem Weg zu seinem Freund, als ein mächtiger Tornado auf das Haus seines Freundes zu brauste. Albert schaffte es nicht mehr in den Sicherheitsbunker der Familie und versteckte sich vor dem herannahenden Sturm im Hühnerstall. Keine gute Idee, denn der brach über dem Jungen zusammen. Doch war die Idee dann doch nicht so schlecht. Denn nach dem Tornado tauchte plötzlich ein Mann auf der Farm auf, der den überlebenden Familienmitgliedern helfen wollte. Albert steckte unter dem Haufen des Hühnerstalls und konnte sich nicht rühren. Aber einen Moment sah er den Mann. Und er hörte auch etwas, nämlich Schüsse, die die komplette Familie auslöschte. Dann sah Albert noch einen kurzen Augenblick den verschwindenden Mann, wie dieser, wie zum Dirigieren seine Arme schwang. Das Versteck hatte dem Jungen nun doch das Leben gerettet. Amaia Salazar kommt aus Spanien und ist dort eine ausgezeichnete Kommissarin. Das FBI zeigt an ihr großes Interesse und würde sie gerne in ihrer Spezialeinheit integrieren. Amaia schließt sich der Einheit an und die machen sich daran, einen Serienmörder zu finden, der der Komponist genannt wird. Nachdem Albert, der Elfjährige, erklärt hatte, dass die Familie seines Freundes nicht vom Tornado getötet wurde, sondern von dem Mann, den er gesehen hat, wurde das FBI hellhörig. Amaia hat eine Begabung etwas mehr zu sehen, Dinge wahrzunehmen, die anderen verborgen bleiben. Ihren Intuitionen zu folgen. Dieser Familienmord war keine Ausnahme, denn auch andere Familien wurden in den Akten gefunden, die nach solchen Naturkatastrophen, mit den Köpfe Richtung Norden ausgerichtet waren. Immer mehr Übereinstimmungen tauchen auf. Amaias vorübergehender Chef Dupree nutzt ebenfalls seine Intuitionen und sieht in der jungen Frau eine große Ermittlerin. In New Orleans zieht derweil Katrina, der mörderische Hurrikan, auf. Die Stadt ist im Ausnahmezustand und die Menschen versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Das muss eine perfekte Bühne für den Komponisten, den Serienmörder sein. Das Team des FBI fliegt direkt dorthin, um diesen Serienmörder zu stellen. Ich kann mich noch gut an die Bilder aus New Orleans erinnern, als Katrina der Hurrikan, die halbe Stadt zerlegte. Wassermassen, ohne Strom und die zerstörten Häuser, machten das ganze wirklich zu einem Armageddon. Und genau in diesem Chaos einen Mörder zu finden, stelle ich mir nicht besonders leicht vor. Aber das FBI Team, zusammen mit der Kommissarin aus Spanien, macht das Ganze wirklich spannend. Amaia hat selber eine schreckliche Geschichte, die immer wieder zum Thema wird. Diese Geschichte hat sie zu der besonderen Frau gemacht, die sie heute ist. Aber auch ihr Chef, scheint sein schwieriges Problem mit sich herumzutragen, das nur sehr langsam an die Oberfläche kommt. Ich habe schon sehr lange keine Thriller mehr gelesen. Diese blutigen Morde mag ich nicht so gerne. Doch ist der Thriller Todesspiel, ist  nicht ganz so blutrünstig. Klar, der Mörder zieht eine grausige Spur hinter sich her, wäre ja ohne auch zu langweilig. Aber es trieft eben nicht vor Blut. Todesspiel ist eher etwas subtiler, geht eher in die mystische Richtung, immerhin spielt es in New Orleans, wo man an die Geister glaubt. Wo Voodoo, Vampire und Friedhöfe eine große Macht haben. Amaia ist schwer zu durchschauen und auch ihr Chef Dupree spielt ein Versteckspiel. Die Bilder von den Verwüstungen in New Orleans und die Tatorte sind toll beschrieben. Ich fühlte mich oft als neben dran stehend. Tatsächlich hatte ich wirklich mal Spaß an diesem Thriller. Vielleicht lese ich bald wieder einen ...

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Vita

Dolores Redondo, 1969 in San Sebastián geboren, begeistert mit ihren literarischen Spannungsromanen ein Millionenpublikum auf der ganzen Welt. Ihre Romane stehen immer ganz oben auf der spanischen Bestsellerliste und die Autorin erhielt den Premio Planeta, den höchstdotierten Literaturpreis des Landes. Redondo wurde außerdem für den CWA International Dagger Award nominiert und war Finalistin beim Grand Prix des Lectrices de ELLE.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein atemberaubender Wettlauf gegen Zeit und Wetter.«

Brigitte (17. October 2022)

»… (man) merkt dieser Geschichte an, dass die Autorin die Motive lange in sich getragen hat, sodass sie sich nun intensiv und komplex zu einem rasanten Thriller verweben, der spannend bis zur letzten Seite bleibt.«

Bücher Magazin (17. October 2022)

»Der Plot entfaltet sich über 620 Seiten in Rückblicken und parallelen Handlungssträngen, was diesen Thriller dicht und fordernd macht.«

emotion (17. October 2022)

Weitere E-Books der Autorin