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Ein kriegsversehrter Ermittler, ein Mörder unter Künstlern und eine Stadt am Abgrund ...

Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen. Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht ...

Bildgewaltig schreibt Britta Habekost über das historische Paris der Surrealisten, das von einem grausamen Serienmörder heimgesucht wird.

»Britta Habekost schreibt sehr ausdrucksstark und bildgewaltig, manchmal poetisch, dann wieder brutal realistisch. Ihr Paris ist eine Stadt voller Gewalt, Vergnügungssucht und Hysterie.«

NDR Kultur (17. January 2022)

eBook epub (epub), ca. 464 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27746-8
Erschienen am  27. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Kommissar Julien Vioric ermittelt

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Rezensionen

So viel mehr als ein Krimi

Von: Leseeckchen

09.05.2023

Worum geht's: Paris im Dezember 1924: Es ist ein bitterkalter Morgen, als die Leiche des sechzehnjährigen Clément Faucogney am Place du Panthéon entdeckt wird. Der Anblick des entstellten Körpers ist selbst für Ermittler Julien Vioric kaum zu ertragen – und er ist den Schützengräben von Flandern nur knapp entronnen. Die Beweise führen Vioric in die Passage de l’Opéra, zu einer jungen Frau, die sich auf der Suche nach ihrer Schwester in größte Gefahr begeben hat. Doch noch weiß sie nichts davon. Sie ist bereits dem Charme der Pariser Dichter und der betörenden Schönheit der Stadt verfallen. Nicht ahnend, dass sie der Schlüssel zu allem ist. Nicht ahnend, dass sie bereits im Visier des Mörders steht ... Meine Meinung: Was für ein unglaublich interessantes Buch über die Anfänge des Surrealismus im Paris der 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ich habe mich sofort in die Zeit versetzt gefühlt, als wäre ich wirklich hautnah dabei. Die Kriminalgeschichte rund um grausame Morde, gab dem Buch eine Spannung, wie sie gute Krimis haben sollten. Doch mich haben vor allem die Beschreibungen um diesen Kriminalfall fasziniert. Britta Habekost hat interessante Charaktere geschaffen und diese mit echten historischen Persönlichkeiten verwoben, sodass eine dynamische Geschichte rund um die Personen entstehen konnte. Außerdem nimmt sie uns mit durch Paris und beschreibt Orte und Plätze, sodass es perfekt in die Zeit der 20er Jahre passt. In ihrem Schlusswort geht die Autorin darauf ein, dass nicht alles den wahren historischen Begebenheiten entspricht, aber dafür ist "Stadt der Mörder" eben auch ein Roman und kein Sachbuch geworden. Die Ausführungen und Beschreibungen laden aber dazu ein, sich intensiver mit den Anfängen des Surrealismus zu beschäftigen. Ich weiß nicht, ob es am Namen liegt, aber ich wäre wohl ebenso wie Lysanne fasziniert von der Gruppe der Surrealisten gewesen. Zumindest ein bisschen.

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Poesie trifft Blut

Von: Denise

15.12.2021

Paris nach dem ersten Weltkrieg: In der Stadt an der Seine treibt ein brutaler Mörder sein Unwesen. Lieutenant Julien Vioric steht vor einem Rätsel. Zur gleichen Zeit sucht die junge Lysanne ihre seit 4 Jahren verschwundene Schwester und macht dabei Bekanntschaft mit surrealistischen Poeten. Als ein weiterer Mord geschieht, prallen zwei Welten aufeinander... "Stadt der Mörder" ist mein erstes Buch von Britta Habekost und hat mir insgesamt gut gefallen. Ihre Geschichte beeindruckt durch ihre Poesie und Spannung. Für mich persönlich wären intensive Ermittlungen und etwas weniger Poesie angenehmer gewesen. DIe Hauptfigur Julien Vioric wirkt in sich gekehrt, aber stark und auf der Suche nach Gerechtigkeit. Behindert wird der Lieutenant dabei von seinem Bruder, der zu allem Unglück auch noch sein Vorgesetzter bei der Pariser Polizei ist. Ich konnte mit Julien sehr gut mitfühlen und habe beim Lesen seinen Auftritten entgegengefiebert. Der Großteil der Geschichte wird jedoch von Lysanne und ihrer Suche nach ihrer Schwester bestritten. Ihre Ausflüge in die Kommune der Surrealisten waren für meinen Geschmack teils zu ausschweifend und arg auf kunstvolle und verwirrende Eindrücke bedacht. Hier hätte mehr Zurückhaltung dem Roman gut getan. Ingesamt ist die Geschichte spannend und entführt ihre Leser ins Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Die Autorin zeigt mit ihren poetischen Ausschweifungen, dass Kunst eine Sache des Blickwinkels ist.  Wer also Poesie einmal blutig erleben möchte, dem sei dieser Roman ans Herz gelegt. 

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Vita

Britta Habekost, geboren 1982 in Heilbronn, studierte Literatur sowie Kunstgeschichte und arbeitete unter anderem als Museumsführerin. Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für surrealistische Dichter wie André Breton und Louis Aragon, die sie in ihrem historischen Kriminalroman »Stadt der Mörder« gekonnt durch die Szenerie wandeln lässt. Wenn sie nicht gerade an einem Buch schreibt, reist sie mit ihrem Mann durch Asien.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Habekost schreibt so plastisch, als hätte sie vor 100 Jahren im Paris der Surrealisten gelebt.«

GRAZIA

»Britta Habekost lässt sprachlich ausgefeilt und bildgewaltig das Paris der 1920er-Jahre und die Welt des Surrealismus wieder aufleben, eingefangen in einer mega-spannenden Kriminalgeschichte.«

Münchner Merkur (02. November 2021)

»Der wunderbare Auftakt einer neuen Krimireihe, die Lust auf mehr macht.«

Passauer Neue Presse (04. April 2022)

»Britta Habekost verwebt die Handlungsstränge klug und entführt mit poetischer, bilderreicher Sprache in eine faszinierende Epoche.«

UBI BENE (18. November 2021)

»Autorin Habekost vermischt Fakten mit Fiktion zu einem unterhaltsamen Lesestoff.«

Ruhr-Nachrichten (03. November 2021)

»Fantastisch, wie Habekost den Surrealismus mit dem Geschehen verwebt. Man genießt Seite für Seite!«

Mainhattan Kurier

»Stimmungsvoll düster!«

Emotion (06. October 2021)

»Wer gerne schwelgerisch und sinnlich in Atmosphäre und Zeit eintaucht, kommt voll auf seine Kosten.«

Die Rheinpfalz

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