€ 11,99 [A] | CHF 17,00 * (* empf. VK-Preis)
Da staunt sogar der Wessi. Und das Ampelmännchen wird rot.
Seit 25 Jahren sind wir irgendwie ein Land. Ossi-Wessi? Das Thema ist durch - behaupten immer mehr Ossis. Klar, sie sind Kanzler, sie sind Präsident, sie sind angekommen. Jetzt rollen sie das Land von Osten auf.
Mit Unschuldsmiene und dem guten alten Opfertrick.
Mark Daniel und Jürgen Kleindienst leben über zwei Jahrzehnte in Leipzig. Sie durchschauen ihre seltsamen Landsleute und sagen: Es reicht!
Nach über zwei Billionen Euro, mit denen die ostdeutschen Tagebaulandschaften wieder bewohnbar gemacht wurden, nach 25 Jahren Selbstgerechtigkeit und Selbstmitleid, ist es Zeit für die Wahrheit und ein herzliches: „Schnauze Ossi“!
Heiter bis wütend, witzig und provozierend decken die Autoren auf, wie Gauck und Merkel Karriere machen konnten, welches Ereignis in Wahrheit zum Mauerfall führte und wo der ganz normale Rassismus herkommt. Daniel/Kleindienst zeigen, warum man DDR-Rocker nicht mehr los wird und was hinter dem Schunkelprogramm des MDR steckt. Und last but not least: Beim großen Ossi-Test kann jeder Leser selbst herausfinden, ob er bereits ‚ossimiliert‘ ist.
-
Zwei Wahl-Ossis nehmen deutsch-deutsche Klischees aufs Korn
-
Ein gelungener Gegenangriff auf Holger Witzels »Schnauze Wessi«
"[...] fein pointierte Satire, die auch ohne hohle Bananenwitze auskommt."
Ähnliche Titel wie "Schnauze Ossi!"
Rezensionen
Sie kennen das Buch bereits?
Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Leserstimme.
Vita
Mark Daniel, geboren 1967 in Witten (Ruhrgebiet), studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Bochum. 1992 von einer Ostdeutschen unter Vorspiegelung gesamtdeutscher Tatsachen in ihre Heimat gelockt, fand er sich bei der Leipziger Volkszeitung wieder, wo er seit 1994 als Kulturredakteur arbeitet; Theaterautor, Hörspielschreiber und -sprecher.
Jürgen Kleindienst, geboren 1964 in der niedersächsischen Metropole Hannover, studierte Germanistik und Anglistik in Göttingen, arbeitete nebenbei als freier Journalist und kam 1994 zur Leipziger Volkszeitung, für die er in Wurzen als Lokalredakteur tätig war. Seit 2000 ist er in Leipzig Kulturredakteur. Hin und wieder schreibt er für verschiedene Kleinkunstprojekte in vornehmlich satirischer Absicht.