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Camilla Grebe

Schlaflos

Psychothriller

(9)
eBook epub
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Das Böse lauert selbst in der friedlichsten Umgebung … Der Nr.-1-Besteller aus Schweden.

Als der achtzehnjährige Samuel in einen schief gelaufenen Drogendeal verwickelt wird, ist er gezwungen, unterzutauchen. Zuflucht findet er auf dem Archipel nördlich von Stockholm bei einer Familie, die einen Betreuer für ihren schwerbehinderten Sohn sucht. Doch als Samuel bei der schönen Rakel und ihrem Sohn Jonas in das abgelegene Haus am Meer einzieht, merkt er bald, dass nichts so ist, wie es scheint ... In der Zwischenzeit werden in den Schären die Leichen junger Männer angeschwemmt. Kommissar Manfred Olsson sieht sich mit komplizierten Mordermittlungen konfrontiert und beschließt, sich an die in Ormberg lebende Profilerin Hanne zu wenden.


Aus dem Schwedischen von Gabriele Haefs
Originaltitel: Dvalan
Originalverlag: Wahlström & Widstrand
eBook epub (epub), ca. 640 Seiten (Printausgabe), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-25200-7
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Schlaflos (Camilla Grebe)

Von: Poldi

26.03.2023

Der 18-jährige Samuel rebelliert schon seit einiger Zeit gegen seine streng christliche Mutter. Doch dieses Mal hat er über die Stränge geschlagen und muss sich nach einem missglückten Deal vor den örtlichen Drogenbossen in Sicherheit bringen. Unterschlupf findet er im Schärengürtel bei der jungen Mutter Rakel, die ihm Kost und Logie für die Betreuung ihres schwer kranken Sohnes anbietet. Kurz danach werden Leichen an den Strand gespült und Kommissar Manfred Olsson ermittelt – dabei ist er gerade mit einer privaten Tragödie beschäftigt… Camilla Grebe hat mit „Schlaflos“ den dritten Band ihrer Thrillerreihe mit der dementen Profilerin Hanne veröffentlicht – deren Auftritt in dem Band kommt aber erst recht spät und ihre Rolle ist vergleichsweise klein. Dennoch habe ich es sehr genossen, mehr aus ihrer Lebenssituation zu erfahren und den Kontrast zwischen ihren genialen Schlussfolgerungen und dem nachlassenden Gedächtnis weiter zu erkunden. Natürlich bringt sie die Handlung dabei auch deutlich voran und liefert entscheidende Hinweise und Zusammenhänge. Davor liefen zwei scheinbar voneinander unabhängige Stränge nebeneinander, die jeweils für sich genommen interessant und spannend waren. Doch es ist eben diese Verbindung der Ereignisse, die den großen Plot so packend und unerwartet machen. Mit vielen Wendungen habe ich so nicht gerechnet, dennoch wirkt alles in sich sehr stimmig und schlüssig. Das Ende hat mich dann noch einige Zeit beschäftigt – einerseits weil ich die Ereignisse noch einmal habe Revue passieren lassen, andererseits aber auch, weil es mich emotional sehr mitgenommen hat. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, sie hat verschiedene sehr atmosphärische Bilder gezeichnet und die Szenen eindringlich gestaltet. Dass dabei aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, ist besonders gelungen: Jeder der Figuren bringt seine ganz eigene Sichtweise mit, nimmt die Dinge anders wahr und bringt dabei sein eigene Persönlichkeit intensiv mit ein. Neben dem Thrilleranteil ist auch das persönliche Drama um Kommissar Manfred Olsson eine Bereicherung für die Handlung, dadurch wird eine zusätzliche Würze eingebracht, ohne die eigentliche Handlung zu überdecken. „Schlaflos“ ist ein weiterer sehr gelungener Band der Reihe, auch wenn Hanne nur wenige Auftritte hat. Doch ihr Charakter ist ebenso wichtig und lebendig eingebaut wie die vielen Perspektivwechsel und die eingängigen Szenerien. Die Erzählweise mit den scheinbar nicht zusammenhängenden Erzählsträngen, die erst später vereint werden, sorgt für packende Wendungen und einen sehr intensiven Spannungsaufbau. Sehr lesenswert!

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Umfangreich, ergreifend, fesselnd

Von: Recensio Online

18.03.2023

Der 18-jährige Samuel muss untertauchen und landet im Schärengürtel bei Rakel und ihrem behinderten Sohn Jonas als Pfleger. Während Kommissar Manfred Olsson privat eine schwere Zeit durchstehen muss, nimmt das Leben keine Rücksicht darauf, denn in den Schären werden Leichen angeschwemmt - und eine Mordermittlung beginnt. Entgegen der Betitelung eines dritten Teiles, sind meiner Meinung nach keine Vorkenntnisse nötig. Auch die Profilerin Hanne hat nur einen kurzen Auftritt. Das Buch ist zu einem Großteil in die Perspektiven von Samuel, seiner Mutter Pernilla und dem Ermittler Manfred aufgeteilt. Gemächlich erfährt der Leser von den Problemen der Protagonisten, und der Kriminalfall steht erst einmal im Hintergrund. Trotzdem schafft es Grebe, dass dieser Teil des Buches nicht langatmig wird, da die einzelnen Schicksale interessant sind und emotional berühren. Die Liebe zum eigenen Kind wird hier stark thematisiert und hat mich als Mutter absolut abgeholt. Auch die Digitalisierung heutzutage ist ein interessanter Punkt. Erst ab etwa der Mitte zieht die Autorin den Spannungsbogen an, und es bilden sich Parallelen in den Einzelgeschichten. Hier ist dann endlich der Einsatz der Profilerin Hanne, die nachvollziehbar die psychologischen Hintergründe erklärt. Zitat Pos. 6089: »Das wollen wir doch alle. Verstehen. Immer wenn ein unvorstellbar grausames Verbrechen passiert, wollen die Menschen verstehen. Aber manchmal geht das nicht. Manchmal gibt es keine Logik, um die Grausamkeiten zu erklären, die wir Menschen uns gegenseitig antun.« Das Ende ist authentisch, aber auch ziemlich emotional. Fazit: Trotz der über 600 Seiten wird dieser Thriller nicht langatmig und hält den Leser durchgehend mit schweren Schicksalsschlägen oder heiklen Momenten bei der Stange. Meine Empfehlung an alle, die gerne umfangreiche und ergreifende Stories lesen.

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Vita

Camilla Grebe und Åsa Träff sind Schwestern, aufgewachsen in Älvsjö in der Nähe von Stockholm. Der Roman "Die Therapeutin" war ihr erstes Gemeinschaftsprojekt, fast zwangsläufig entstanden aus ihrer Liebe zur Kriminalliteratur. Camilla, geboren 1968, lebt in Stockholm mit ihrem Mann, zwei Kindern und einem Dalmatiner. Sie ist studierte Betriebswirtin, hat den Hörbuchverlag "StorySide" gegründet und betreibt ein Beratungsunternehmen. Åsa, geboren 1970, lebt in Gnesta mit ihrem Mann und zwei Kindern. Sie arbeitet als Psychologin mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und betreibt in Stockholm mit drei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis, die sich auf Angststörungen und neuropsychologische Störungen spezialisiert hat.

Zur Autorin

Gabriele Haefs

Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Irischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem »Gustav-Heinemann-Friedenspreis« und dem »Deutschen Jugendliteraturpreis« ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Sonderpreis des »Deutschen Jugendliteraturpreises« für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Sie hat u.a. Werke von Jostein Gaarder, Camilla Grebe und Anne Holt übersetzt. Zusammen mit verschiedenen Kolleginnen hat sie mehrere Anthologien skandinavischer Schriftsteller herausgegeben.

Zur Übersetzerin

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