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James Rollins

Sandsturm - SIGMA Force

Roman

(2)
eBook epub
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James Bond war gestern – die Zukunft gehört Painter Crowe!

Eine mysteriöse Lichtkugel erscheint im Britischen Museum in London – und explodiert mit unfassbarer Gewalt. Bestand sie tatsächlich aus reiner Antimaterie? Für Painter Crowe von der wissenschaftlichen Spezialeinheit SIGMA Force beginnt ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit: Denn wer immer diese unerschöpfliche Energiequelle zuerst beherrscht, entscheidet über Leben und Tod der gesamten Menschheit! Doch Painter Crowes Gegner sind skrupellos und scheinen ihm immer einen Schritt voraus zu sein …

Dies ist der erste Sigma-Fore-Roman von James Rollins. Verpassen Sie nicht die weiteren in sich abgeschlossenen Romane über die Topagenten der Sigma Force!


Aus dem Amerikanischen von Klaus Berr
Originaltitel: Sandstorm (Sigma Force 01)
Originalverlag: William Morrow, New York 2004
eBook epub (epub), ca. 608 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-17971-7
Erschienen am  18. July 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Rezension zu "Sandsturm"

Von: Zsadista

09.10.2016

London, Britisches Museum, eine extreme Explosion. Safia al-Maaz, in ihrer nahen Wohnung erschreckt fast zu Tode. Als sie dann noch sieht, dass sich die Explosion gerade in ihrer Abteilung des Museums stattfand, gibt es kein Halten mehr. Anscheinend war es kein Anschlag mit Sprengstoff, sondern eine Energiekugel scheint explodiert zu sein. Doch, wie ist das möglich? Auf der anderen Seite der Welt ist Painter Crowe im Einsatz. Gerade seinen extrem gefährlichen Einsatz abgeschlossen wird er schon zum nächsten gerufen. Er soll nach England und eine geheimnisvolle Energiequelle an sich bringen. Doch nicht nur er ist hinter dem Phänomen her. Und dann beginnt das Rennen um Leben und Tod! Denn nicht nur die „Guten“ sind hinter dem Phänomen her, sondern auch ein skrupelloser Gegner hat es darauf abgesehen. „Sandsturm“ ist der erste Teil um die SIGMA-Force Reihe aus der Feder von James Rollins. Der Roman ist bereits aus dem Jahre 2004 und wurde 2016 neu aufgelegt. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Die glänzende erhobene Schrift sieht einfach toll aus. Das Bild lässt auch schon einiges vom Inhalt vermuten. Auf den ersten Seiten sind mehrere Karten vom Aufbau einiger Gebäuden zu finden. Ich fand das sehr gelungen. Ich mag solche Karten sehr gerne. Das Buch ist mit seinen über 600 Seiten ein richtiger Wäscher. Den Preis von 9,99 Euro für das Werk fand ich daher sehr angemessen. Der Schreibstil des Autors war an sich sehr angenehm zu lesen. Ich fand, es gab keine schweren Erklärungen oder Ausführungen. Ich konnte der Story sehr gut folgen. Obwohl die Spannung erst langsam aufgekommen ist, hat mich der Hintergrund sehr interessiert. Ich muss aber auch sagen, dass ich das Buch wegen seiner Fülle und der erst langsam aufkommenden Spannung zum einen länger gelesen habe und zum anderen ab und an weg gelegt hatte. Gestehen muss ich allerdings, dass ich den Hauptprotagonisten Crowe nicht sehr gut leiden konnte. Er war für mich so eine Mischung aus James Bond und Superman. Beide Charaktere kann ich nicht ausstehen, was die Sache nicht einfacher machte. Crowe war für mich einfach zu übertrieben. Die Action war auch def. filmreif gewesen. Ich bin, ehrlich gesagt, nicht gerade ein Fan von solch übertriebenen Actionszenen. Außerdem hätte ich auch gut auf die Liebesgeschichte verzichten können. Die Idee und den Hintergrund des Buches fand ich richtig gut. Mit der Ausführung hatte ich allerdings so meine Probleme. Daher schwanke ich zwischen zwei und drei Sternen. Da dies jedoch der erste Teil einer Reihe ist, möchte ich ihm mit drei Sternen eine Chance geben. Es gibt bestimmt auch eine Menge Fans solch übertriebener Action, heldenhaften Helden und bösartigen Bösewichten.

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Stürmische Zeiten in Arabien

Von: Denise

23.07.2016

Das British Museum wird in einer gewitterreichen Nacht von einem Kugelblitz heimgesucht. So selten dieses Ereignis auch ist, so glimpflich sollte es eigentlich auch ablaufen. Doch dieser Blitz ist anders: er dringt in die Sammlung seltener Artefakte aus Arabien ein und zerstört diese durch eine Explosion. Tote sind zu beklagen, die Sammlung ist fast vollständig zerstört. Doch in den Trümmern entdeckt die Kuratorin Safia etwas, was nicht sein kann: ein eisernes Herz. Und es erregt nicht nur ihre Aufmerksamkeit... „Sandsturm“ ist der Auftakt zur Sigma-Force-Reihe von James Rollins und hat mir gut gefallen. Ich kenne die Männer und Frauen von Sigma Force schon durch die anderen Bände der Reihe und war sehr neugierig, wie alles mal seinen Anfang nahm. Der Autor baut mit Band 1 eine tolle Grundlage, die sich jedoch an einigen Stellen fast in den Details verliert. Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man nicht nur der Kuratorin Safia und deren Chefin Kara, sondern lernt auch direkt Painter Crowe, eines der ersten Mitglieder von Sigma Force, kennen und schätzen. James Rollins legt sein Hauptaugenmerk jedoch klar auf die beiden Frauen, deren Leben sich voll und ganz um die Erforschung der arabischen Halbinsel dreht. Dabei wird man als Leser tief in die Forschung mit hineingezogen, erfährt wissenschaftliche Hintergründe zur versunkenen Stadt Ubar und wird im Laufe des Buches sogar über Antimaterie aufgeklärt. Dies ist auch der Grund, warum Painter und seine Partnerin auf die Mission gesandt werden: bei der Untersuchung der Explosion wurden Rückstände eben jener Antimaterie festgestellt. Bekäme man die Quelle, hätte man unbegrenzt Energie für die gesamte Welt. Im Guten wie im Bösen. Klar, dass sich nicht nur die Sigma Force dafür interessiert. Und diese Mischung aus Wissenschaft, Action und auch humorigen Stellen hat es mir von Beginn an angetan. Die Figuren, die James Rollins hier einführt, sind durch die Bank genial und detailreich beschrieben. Und das Schöne: man lernt jeden Charakter in seinem liebsten Umfeld kennen. Kara und Safia begegnet man im Museum, während man Painter zunächst auf einer anderen Mission begleitet und Omaha, ein Teilnehmer der späteren Expedition, sogar bei der Grabräuberei erwischt. Das hat mir super gefallen, denn so wirkten die Figuren auf mich realitätsnah und geradezu normal, so als ob ich als stiller Beobachter an ihrem Alltag teilhaben darf. Kapitel für Kapitel kommen dann immer mehr Charakterzüge ans Licht, die Verbindungen werden deutlicher und ich hatte beim Lesen immer mehr das Gefühl, dass ich Teil dieser Gruppe bin. Toll! Die Story selbst ist spannend und fesselnd erzählt. Der Autor verlangt von seinen Lesern gerade zu Beginn und auch im späteren Teil des Buches ein gewisses Maß an wissenschaftlichem Verständnis, da er sich nicht scheut, sehr tief in die Details zu gehen. Für mich war das kein Problem, da James Rollins alles sehr genau und zu gleich plastisch erklärt. Jedoch hat genau diese Detailverliebtheit einen Haken: ich hatte an manchen Stellen das Gefühl, er verliert sich darin und die Story geriet dadurch ins Stocken. Hier hätte die ein oder andere Straffung gut getan. Die Actionsznen hingegen ließen mein Herz für Technik und Schießereien höher schlagen. Das Tolle dabei: es war kein hirnloses Herumgeballere, jede Aktion der Rivalen war militärisch durchdacht und sinnvoll. So mag ich das. Das Finale war dann ein großer Knall, wissenschaftlich unterfüttert, für mich jedoch mit einem leicht faden Beigeschmack. Irgendwie hatte ich etwas größeres erwartet. Ingesamt passte jedoch das Ende sehr gut zum gesamten Werk und ich freue mich schon auf Band 2. Der Stil von James Rollins ist sehr gut und flüssig zu lesen. Seine Erzählweise ist direkt, ohne Schnörkel und weist an den richtigen Stellen Detailtiefe auf. Klasse! Fazit: Sigma Force zum Ersten, aber sicher nicht zum Letzten. Lesen!

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Vita

Neueste Technologiekenntnisse und fundierte wissenschaftliche Fakten, genial verknüpft mit historischen und mythologischen Themen – all das macht die Abenteuerthriller von James Rollins zum einzigartigen Leseerlebnis. Der passionierte Höhlentaucher James Rollins betreibt eine Praxis für Veterinärmedizin in Sacramento, Kalifornien.

Zum Autor

Klaus Berr

Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.

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