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Carla Berling

Mordkapelle

Kriminalroman

eBook epub
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Ein malerischer Sommerabend auf dem Land. Als die Lokalreporterin Ira Wittekind zur brennenden Friedhofskapelle in Rehme gerufen wird, findet sie ein schauriges Szenario vor: In der Ruine steht ein Rollstuhl vor dem Altar, der Mann darin ist tot. Es handelt sich um den angesehenen Apotheker Ludwig Hahnwald, allen bekannt als der schöne Ludwig. Ira Wittekind beginnt zu recherchieren. Dabei stößt sie auf ein dichtes Geflecht aus Lügen, Intrigen und verratener Liebe. Und auf ein grauenhaftes Unrecht, das vor vielen Jahren begangen und nie gerächt wurde.


eBook epub (epub), ca. 400 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-19693-6
Erschienen am  10. April 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Überzeugt nicht

Von: Ponine T.

11.09.2017

Ein malerischer Sommerabend auf dem Land. Als die Lokalreporterin Ira Wittekind zur brennenden Friedhofskapelle in Rehme gerufen wird, findet sie ein schauriges Szenario vor: In der Ruine steht ein Rollstuhl vor dem Altar, der Mann darin ist tot. Es handelt sich um den angesehenen Apotheker Ludwig Hahnwald, allen bekannt als der schöne Ludwig. Ira Wittekind beginnt zu recherchieren. Dabei stößt sie auf ein dichtes Geflecht aus Lügen, Intrigen und verratener Liebe. Und auf ein grauenhaftes Unrecht, das vor vielen Jahren begangen und nie gerächt wurde ... Es tut mir richtig Leid, die folgende Rezension zu schreiben, weil ich so furchtbar undankbar wirken muss. Da kriege ich schon gratis vom Bloggerportal ein Buch, und dann schlittert es haarscharf an einem Cody vorbei - der einzige Grund, warum ich das dch nicht gemacht habe, war, dass ich mich über das Buch nicht genug geärgert habe. Zuerst einmal sollte man festhalten, dass das Buch eigentlich Band 4 einer Serie ist, aber die ersten drei Bände von der Autorin noch im Selbstverlag herausgebracht wurden, bevor sie von Heyne unter Vertrag genommen wurde. Und ehrlich gesagt, habe ich mich gefragt, wie sie das geschafft hat - hat sich da Heyne einfach nur von den Verkauszahlen blenden lassen? Der gesamte Schreibstil wirkte auf mich sehr unbeholfen und konstruiert, gerade bei den Zeitungsberichten, die klangen, als würde da ein Sechstklässler um jeden Preis Wortwiederholungen vermeiden wollen. Aber auch sonst war der Stil sehr simpel und las sich ein wenig wie ein Schüleraufsatz. Ein guter Aufsatz, natürlich, aber halt nicht wie ein richtig gutes Buch.Der gesamte Plot wirkt überkonsturiert und hat mich sehr an einen Krimi erinnert, den ich mit 15 geschrieben habe - nicht inhaltlich, sondern vom Aufbau her. Möglihst viel, möglichst spekatkulär, und dann ist am Ende der böse Schurke, der aus dem Hut gezaubert wird und sein Motiv beschaulich erklärt. Als ich anfing zu lesen und feststellt, dass Pia eine knapp 50 Jahre alte Frau ist, war ich erst ein wenig irritert, dann dachte ich, dass das mal was anderes ist. Allerdings hat mich Pia als Figur einfach nicht überzeugt. Sie verhält sich eher wie das Mitglied einer Schülerzeitung als wie eine altgediente Reporterin, dieser Kleinkrieg mit einem gemeinem Online-Boulevardjournalisten leist sich schon ser klischeebehaftet, um Pia als den Engel der Gerechtigkeit aufzubauen. Mein Gott, diese Fragen, die sie stellt und die so offensichtlich ihr Ziel verraten, aber bei jedem direkt eine Laberstunde auslösen ... Ihr Privatleben hat mich ziemlich kalt gelassen und ehrlich gesagt, nehme ich diese Entwicklung am Schluss nicht wirklich ab, weil das so diametral zu dem ist, was sie bslang gepredigt hat. Auch die anderen Figuren überzeugen mich wirklich kein Stück. Sei es die Tatsache, dass alle Männer ihr Haar "eine Spur zu lang" zu tragen scheinen (ehrlch, die Beschreibung ist bei mir so hängen geblieben!) oder die beiden Tantchen im Nebenhaus, die den ganzen Tag über Schnaps zu saufen scheinen. Insbesondere der hier versuchte Dialekt wirkte sowas von extrem nervig beim Lesen, dass ich das gerne überblättert hätte, aber die Autorin hat die Angewohnheit, genau hier irgendwelche Informationen einzustreuen, die man benötigt, um in der Geschichte voranzukommen. Nein, ehrlich, Carla Berling kann ich nicht empfehlen :-(

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Einfach klasse!

Von: Detlef Knut

18.06.2017

Im Ostwestfälischen wird die verbrannte Leiche eines Apothekers in der Kirche gefunden. Wer sich hinter der Leiche verbirgt, wird schnell anhand des Rollstuhls klar. In einer Kleinstadt ist bekannt, wer im Rollstuhl fährt. Ludwig war ein angesehener Bürger und Förderer der Stadt, überall beliebt und Feinde konnte sich keiner für ihn vorstellen. Aber es war offensichtlich, dass es sich nicht nur um einen Unfall handelte. Ira, eine Journalistin der ortsansässigen Tageszeitung, beginnt zu ermitteln. Nicht, um den Fall aufzuklären, denn dafür liegt die Zuständigkeit die Kripo. Aber um fundierte Artikel für Ihren Arbeitgeber abzuliefern. Sie musste und wollte einen Schmierenschreiber von einem Online-Magazin Paroli bieten. Der veröffentlichte nur reißerische Sätze, die jeder mit einem Fragezeichen endeten, basierend auf wenigen Informationen aus einer dubiosen Quelle. Berling hat ein unterhaltsames Ensemble an Figuren für diese Roman zusammengestellt. Neben der Protagonistin Ira gehört deren Freund Andy dazu, ihre beiden Tantchen, die statt eines Kaffees lieber ein Likörchen trinken, ihre Freundin Coco, eine Taxifahrerin, die ebenso rasant Informationen beschaffen kann wie sie Taxi fährt, ihr Chef, ein Kommissar und ein Hund. Mit etwas Dialekt der Tantchen werden die Dialoge westfälisch aufgepeppt. Das macht Spaß und lässt den Leser auf den nächsten Auftritt diese Figuren hoffen. Das besonders Schöne an dem Roman ist der sehr vertrackte, ausgeklügelte Plot. Über weite Strecken wird der Leser auf angenehme Weise in die Irre geführt. Nur sehr schwer kann ein Faden losgelassen werden. Die Leser können denen der Figuren gut folgen, führen aber zu keinem Ergebnis. Zumindest nicht bis zum großen Showdown. Da wendet sich plötzlich alles. Wie aus dem Nichts, aber dennoch sehr plausibel, tauchen neue Figuren und Theorien auf, um die Klärung des Kriminalfall zum Abschluss zu bringen. Einfach klasse! Spannender Krimi mit sehr vielen Fäden, die zum Ende alle gelöst werden, den ich sehr gern empfehle.

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Vita

Carla Berling, unverbesserliche Ostwestfälin mit rheinländischem Temperament, lebt in Köln, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Mit der Krimi-Reihe um Ira Wittekind landete sie auf Anhieb einen Erfolg als Selfpublisherin. Mit »Der Alte muss weg« wechselte sie sehr erfolgreich in die humorvolle Unterhaltung. Unter dem Pseudonym Felicitas Fuchs schreibt sie darüber hinaus historische Familiengeschichten. Bevor sie Bücher schrieb, arbeitete Carla Berling jahrelang als Lokalreporterin und Pressefotografin. Sie tourt außerdem regelmäßig mit ihren Romanen durch große und kleine Städte.

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