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Das letzte Buch des großen Kabarettisten
Seit Beginn des Jahres 2013 beschäftigte sich Dieter Hildebrandt mit seinem letzten Buch. Anders als gedacht, früher als geplant war mit dem Arbeiten Schluss. Seine nachgelassenen und uns überlassenen Texte liegen nun als Letzte Zugabe vor. Sie zeigen Dieter Hildebrandt als Meister der satirisch-kämpferischen Auseinandersetzung mit den Zeitläuften, als witzigen Kommentator grotesker Vorgänge in unserem Land und als unerbittlichen Aufklärer, der kritisch war, aber auch lustig, ja von ungebremster Freude am Heiteren.
Mit einem Nachwort von Roger Willemsen und den pointierten Zeichnungen von Dieter Hanitzsch.
"Ja, ich vermisse Dieter Hildebrandt, seine Wachheit, seine kluge, schalkdurchtränkte Stimme. Und darum, liebe Hörer, dieses schöne Buch kaufen, lesen, verschenken und wieder kaufen.“
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Rezensionen
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Vita
Dieter Hildebrandt
Dieter Hildebrandt, geboren 1927 in Bunzlau, Niederschlesien, studierte in München Theaterwissenschaften. Zusammen mit Sammy Drechsel gründete er die Münchner Lach- und Schießgesellschaft, deren Ensemble er bis 1972 angehörte. Von 1974 bis 1982 arbeitete er mit dem Kabarettisten Werner Schneyder zusammen. Seine TV-Serien Notizen aus der Provinz und Scheibenwischer wurden große Erfolge. Berühmtheit erlangte er auch durch seine Rollen in Kinoproduktionen wie Kir Royal und Kehraus. Hildebrandt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grimme-Preis in Gold, Silber und Bronze. Viele erfolgreiche Bücher bei Blessing, darunter Nie wieder achtzig! (2007) und Letzte Zugabe (2014). Bis zu seinem Tod im November 2013 lebte Dieter Hildebrandt mit seiner zweiten Frau, der Kabarettistin Renate Küster-Hildebrandt, in München.
Links
Zur Webseite des Autors
www.dieterhildebrandt.comPressestimmen
"Dieter Hildebrandt hat in seinem letzten Buch noch einmal alle satirischen Register gezogen. Wir verneigen uns vor ihm. Das ist ganz großes Theater."
... voll aufklärerischem Impetus, politischer Hellsicht und großer Selbstironie, voll persönlicher Erinnerungen, aktueller Beobachtungen, zeitloser Zeitanalysen, bissiger Kommentare, grotesker Ereignisse, entlarvender Sprachglossen und Gedankensplitter ..."
In diesen Texten, die zwischen Hier und Damals abwechseln, zeigt sich, warum Dieter Hildebrandts Wirken so viele Deutsche derart tief beeindruckt hat, weit über das Kabarettistische hinaus.
Erst lacht man beim Lesen. Dann ist man traurig, weil Hildebrandt nicht mehr da ist.
Hildebrandts nachgelassene Texte sind geistvoll und böse, witzig und zornig, auch heiter und gelassen. Sie sind ein couragierter Beitrag gegen die zunehmenden Versuche, "uns zu verblöden".