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Gregor Schöllgen, Gerhard Schröder

Letzte Chance

Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen

(1)
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»Der Westen hatte seine Zeit. Sie war gut. Sie war politisch erfolgreich. Aber sie ist vorbei.« Der Historiker Gregor Schöllgen und Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder mit einem thesenstarken Appell

Der Westen liegt im Koma. Paralysiert und apathisch verfolgen Europäer und Amerikaner die weltweite epidemische Zunahme von Krisen, Kriegen und Konflikten aller Art. Das hat seinen Grund: Die Staaten der westlichen Welt, die es so gar nicht mehr gibt, sitzen in überlebten Strukturen fest und bekommen jetzt die Quittung für die Fehler der Vergangenheit. Die Folgen sind fatal. Gregor Schöllgen und Gerhard Schröder fragen, wie es dahin kommen konnte. Und sie sagen, wie es weitergehen muss. Mit Europa und der NATO, mit Russland und mit China, mit den Staaten der südlichen Halbkugel und nicht zuletzt mit Deutschlands Rolle in der Welt. Das Buch verbindet den analytischen Blick des Historikers mit dem gestaltenden Zugriff des Politikers. Es ist das Ergebnis eines Gesprächs, das die beiden seit vielen Jahren führen.

  • »Der Westen hatte seine Zeit. Sie war gut. Sie war politisch erfolgreich. Aber sie ist vorbei.«

  • Krisen, Kriege, Konflikte: Warum der Westen jetzt die Quittung für die Fehler der Vergangenheit bekommt

»Wer so einen Titel wählt, der muss liefern. Das tun die Autoren...Ein Lösungsvorschlag mit weltpolitischem Fokus!«

Florian Harms, t-online "Tagesanbruch" (27. January 2021)

Originaltitel: ..
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-27260-9
Erschienen am  25. January 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Das aufrüttelnde Fazit eines Historikers und eines Politikers

Von: Salka-Valka Schallenberg, kulturmdTV Magdeburger Stadtfernsehen aus Magdeburg

03.10.2021

„Der Westen liegt im Koma. Paralysiert und apathisch verfolgen Europäer und Amerikaner die weltweite epidemische Zunahme von Krisen, Kriegen und Konflikten aller Art. Das hat seinen Grund: Die Staaten der westlichen Welt, die es so gar nicht mehr gibt, sitzen in überlebten Strukturen fest und bekommen jetzt die Quittung für die Fehler der Vergangenheit. Die Folgen sind fatal.“ - so das aufrüttelnde Fazit eines Historikers und eines Politikers. Gregor Schöllgen und Gerhard Schröder fragen, wie es dahin kommen konnte. Ergebnis aus zahlreichen Gesprächen ist das Buch „Letzte Chance. Warum wir jetzt eine neue Weltordnung brauchen“, erschienen Anfang 2021 bei DVA Sachbuch. Das Buch analysiert die Weltpolitik, ob Russland, die USA, China, den Nahostkonflikt, Zentralafrika und immer wieder Europa. Ein kritischer Rückblick bis in die Kolonialzeit, über den II. Weltkrieg und die Zeit des Eisernen Vorhangs bis hin zum Hier und Jetzt – alles steht auf dem Prüfstand. Der Epilog gibt einem Ausblick „Was zu tun ist“. Europa und die NATO, Russland und China, die Staaten der südlichen Halbkugel und nicht zuletzt Deutschlands Rolle in der Welt stehen dabei im Focus. Es sind die Sichtweisen der beiden Autoren, aber es sind allemal Ansätze, Gedanken, die den Leser zum nachdenken anregen sollen. Nicht als gegeben hinnehmen. Nein, um die Ecke denken, hinterfragen, das ist die Intension des Buchs. Erschienen in Zeiten von Corona, sehen die Autoren auch in der Pandemie eine Chance, wirkt sie doch „im maroden Bau der Europäischen Union wie ein Brandbeschleuniger. Schwächen und Versäumnisse werden aufgedeckt, alte Gewissheiten lösen sich auf, Ignoranz und Verdrängung funktionieren nicht mehr.“, stellen die Autoren ernüchternd fest. Für Europa wünschen sich Schöllgen und Schröder den revolutionären Elan, den die Gründerväter vor 70 Jahren hatten. Hier müssen alle Staaten gleichzeitig ins Boot, allen voran Deutschland.

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Vita

Gregor Schöllgen, Jahrgang 1952, war von 1985 bis 2017 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Erlangen und in dieser Zeit auch für die historische Ausbildung der Attachés im Auswärtigen Amt verantwortlich. Er lehrte in New York, Oxford und London und war unter anderem Mitherausgeber der Akten des Auswärtigen Amtes sowie des Nachlasses von Willy Brandt. Gregor Schöllgen konzipiert historische Ausstellungen und Dokumentationen, schreibt für Presse, Hörfunk und Fernsehen und ist Autor zahlreicher populärer Sachbücher und Biographien.

Zum Autor

Gerhard Schröder

Gerhard Schröder, geboren 1944, war von 1998 bis 2005 der siebte Kanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1990 bis 1998 amtierte er als Ministerpräsident des Landes Niedersachsen. Von 1980 bis 1986 und von 1998 bis 2005 war er Mitglied des Deutschen Bundestages, von 1999 bis 2004 war er Parteivorsitzender der SPD. Seit dem Ausscheiden aus seinen politischen Ämtern ist Gerhard Schröder wieder als selbstständiger Rechtsanwalt in Hannover tätig. In den Medien und mit seinem Podcast begleitet er das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»Einen kühnen Europa-Plan haben die Autoren zu Papier gebracht...Für so etwas waren bisher Henry Kissinger und Joschka Fischer zuständig.«

Handelsblatt Morning Briefing (20. January 2021)

»Man muss Schröders Meinung nicht teilen, aber man sollte sie kennen. Wer durch die aktuellen Aufgeregtheiten hindurch schaut, der erkennt die Umrisse einen neuen Entspannungspolitik.«

Steingarts Morning Briefing (05. February 2021)

»Einer pointierte Analyse des Ist-Zustands der Welt...Wie man mit Russland umgehen soll, ist ein Kernthema des Buchs.«

Nürnberger Zeitung (25. January 2021)

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