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Der Krimibestseller der amerikanischen Kultautorin!

Im Central Park wird ein Mädchen aufgegriffen. Rote Haare, blaue Augen, blasses Gesicht. Wie eine Porzellanpuppe. Wären da nicht die Blutspuren auf ihren Schultern. Vom Himmel sei das Blut gekommen, erklärt sie den Polizisten. Als sie nach ihren Onkel Red gesucht habe. Armes verwirrtes Kind! Doch dann entdeckt man sie: die Leiche, die im Baum hängt. Detective Mallory, die sich des Falles annimmt, erkennt eine verletzte Seele, wenn sie einer begegnet. Und das seltsame Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als alle vermuten. Bald ermittelt die toughe Mallory in einem Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit.

„O’Connell: eine der besten Kriminalschriftstellerinnen der Welt.“

Die Zeit, KrimiZeit-Besteliste (02. July 2015)

Aus dem Amerikanischen von Judith Schwaab
Originaltitel: Chalk Girl
Originalverlag: Putnam
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-13366-5
Erschienen am  12. January 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Monster zu Monster

Von: tinaliestvor.de

05.06.2023

Nr. 8 der Kathy Mallory Reihe! Kathy Mallory ist zurück im Revier und an den Schreibtisch gefesselt. Ihr fehlt noch die Freigabe durch den Gutachter und der muss erst noch ein wenig überzeugt werden. Doch New York hat derweil ein ganz anderes Problem. Eine Rattenplage löst Panik und Angst im Central Park aus. Während die Ranger und die Polizei versuchen, der Plage wieder Herr zu werden, wird ein kleines rothaariges Mädchen angegriffen. Mit blutbeschmierter Kleidung schafft es das Kind mehrmals unterzutauchen und nur dank Mallory gelingt es, die Kleine dingfest zu machen. Die kleine Coco führt die Detektives zu einer gefesselten Leiche in den Baumwipfeln. Ihr angeblicher Onkel Red kann mit Mühe und Not aus dem Baum gerettet und ins Krankenhaus verfrachtet werden. Bei seiner Begutachtung zeigt sich das wahre Verbrechen erst nach und nach, was Mallory wieder in den aktiven Dienst versetzt. Die einzige Zeugin Coco kommt bei Charles unter, der sogleich auch die Führsorge erhält. Er macht es Mallory nicht leicht, die potentielle Zeugin zu befragen. Coco leidet an dem Williams-Syndrom und giert nach Aufmerksamkeit und Liebe. Ihre kognitiven Fähigkeiten sind allerdings bis auf ein paar wenige Ausnahmen beschränkt. Mallory hat eine Zeugin zu verhören und Charles ein Findelkind zu beschützen. Der Grabenkrieg zwischen den beiden begonnen, während Riker versucht, Mallorys Entlassung aus dem Polizeidienst endgültig zu verhindern. Carol O´Connell zeigt uns mal wieder, dass man auch bereits als Monster geboren werden kann. Es werden Strippen gezogen, an Stühlen gesägt und von unerwarteter Seite Hilfe geleistet und Rache genommen. Kein leichter Fall für Mallory und ihre Freunde. Doch was sind schon Freunde?

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Korrupte Politik und Verstrickungen...

Von: Bücherparadies

27.08.2015

Seit wann müssen Polizisten immer sympathisch sein, um ihre Arbeit genau zu machen? Bei einer Ermittlung gegen einen skrupellosen Mörder hilft die ganze Sympathie nichts - sondern der Erfolg bei der Ermittlung! Auch die etwas verhaltensgestörte Polizistin Mallory muss dringend einen Mörder finden und ihre wichtigeste Zeugin ist ein kleines Mädchen... Die Polizei findet im Central Park ein kleines rothaariges Mädchen, es sieht aus wie eine Elfe. Das Mädchen hat Blutspuren auf den Schultern und erklärt den Polizisten, das Blut sei aus dem Himmel gekommen, als sie nach ihrem Onkel Red gesucht hat im Park. Die Polzei geht von einem armen verwirrten Kind aus, doch dann entdecken sie die Leiche im Baum. Detective Mallory nimmt sich den Fall an und erkennt in dem Mädchen eine verletzte Seele, wie sie selbst eine war. Das verwirrte Mädchen scheint mehr erlebt zu haben, als es den Schein hat. Mallory ermittelt ohne Wenn und Aber in einem dichten Dickicht aus Gewalt, Geheimnissen und psychischer Abhängigkeit. Der Einstieg war zwar leicht in diese Lektüre, aber der Leser fragt sich natürlich schon, was die Rattenplage mit dem Geschehen an sich zu tun hat. Dennoch wird man auf den richtigen Weg geführt. Nach und nach bekommt man die ermittlenden Detectives vorgestellt, darunter auch die taffe Mallory. Diese wurde zuerst zu einer Bürotätigkeit abgestempelt, da sie sich einmal einfachso aus dem Staub gemacht hat. Doch ihr Partner Riker holt sie mit einem Trick zurück in die Ermittlung. Man lernt sie als zurückgezogene, sehr unsympathische Person kennen. Nichts desto trotz versteht sie ihre Arbeit und erzielt auch gute Ergebnisse damit. Sie eckt überall an und scheint keinerlei Gefühl zu haben - bis sie auf das Mädchen aus dem Park trifft, Coco. Das Mädchen scheint es ihr irgendwie angetan zu haben, vielleicht erinnert es sie an sie selbst? Dennoch ist es ihre wichtigste Zeugin und sie zieht die Strippen, wie sie es bei dem etwas "behinderten" Mädchen nicht tun sollte. Man begleitet die Detectives auf spannenden Wegen - der Schreibstil erleichtert es einem, ungezwungen drauflos lesen zu können und auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Die Handlung driftet immer von einer zur anderen, so dass man manchmal etwas Probleme haben könnte, mitzukommen. Man bewegt sich in einem Strudel aus Gewalt, Abhängigkeit, alten ungelösten Fällen und auch in der höheren Politik. Es ist erstaunlich, wie sich vieles löst, was sich aber gar nicht löst, sind die Augen auf den Zeilen - man kann einfach nicht aufhören! Das ist mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte - das Einzige, was manchmal aufstößt, ist das barsche Verhalten der Polizistin Mallory. Man versteht ihr Vorgehen nicht immer ganz, aber es hat seinen Zweck. Die Autorin versteht es, die Charaktere detailgetreu zu zeichnen, so dass man ein genaus Bild von ihnen hat und einen Film vor Augen abspielen kann. Was wirklich nie nachlässt, ist die Spannung. Man stößt zwar von einer Handlung auf die nächste, aber das lässt den Lesefluss nicht abreissen, im Gegenteil. Man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen, um mehr zu erfahren. Für die Krimileser, die sich gern in politische und gräßliche Machenschaften hinabbegeben, ein gelungenes Lesefutter! Man sollte nur etwas klarkommen mit dem ungewöhnlichen Charakter Mallorys, der es einem manchmal etwas schwermacht!

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Vita

Carol O'Connell, geboren 1947, lebt in New York. Sie ist die Autorin mehrerer Bestseller und schuf mit Kathleen Mallory eine der originellsten und bestechendsten Detektivfiguren in der Kriminalliteratur. Nach ihrem Kunststudium stellte Carol O'Connell jahrelang surrealistische Gemälde in Cafés aus und finanzierte ihren Unterhalt mit Gelegenheitsjobs, bevor sie sich 1995 mit ihrem Debütroman "Ein Ort zum Sterben" in die Spitzenriege der Krimiautorinnen schrieb.

Zur Autorin

Judith Schwaab

Judith Schwaab, Jahrgang 1960, studierte Italienische Philologie. Sie ist Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen und Italienischen, unter anderem von Anthony Doerr, Daniel Mason, Jojo Moyes, Sue Monk Kidd, Maurizio de Giovanni und Stefania Auci. Für ihre Übersetzung von Chimamanda Ngozi Adichies "Blauer Hibiskus" erhielt sie 2020 den Internationalen Hermann-Hesse-Preis.

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