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Silvia Vasquez-Lavado

Im Schatten des Mount Everest

Wie ich meinen größten Schmerz auf den höchsten Berg der Welt trug und ihn dort losließ

(1)
eBook epub
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Als Silvia Vasquez-Lavado nach langer Zeit in ihre Heimat Peru zurückkehrt, beschließt sie endlich, ihr Leben zu ändern: Nach außen hin ist sie eine erfolgreiche Geschäftsfrau in der Macho-Tech-Welt des Silicon Valley, doch kämpft sie schon seit Jahren mit Alkoholproblemen, leugnet ihre Liebe zu Frauen und verdrängt den sexuellen Missbrauch, den sie als Kind erfahren hat. Schon früher gaben ihr die Berge halt, also beginnt Silvia zu klettern. Erst auf kleinere Berge, dann wagt sie sich immer höher hinauf. Die enormen mentalen und körperlichen Herausforderungen während ihrer Touren führen ihr vor Augen, dass sie dieses oft chaotische und manchmal schmerzhafte Leben leben will. Schritt für Schritt bekommt sie sich wieder in den Griff, gründet »Courageous Girls«, eine Vereinigung zur Unterstützung weiblicher Missbrauchsopfer, und fasst schließlich den Entschluss mit einer Gruppe junger Frauen, die das gleiche Missbrauchstrauma teilen, auf den Mount Everest zu gehen. Die Stärke ihrer Gemeinschaft treibt sie voran und erneuert das Vertrauen jeder einzelnen Frau in sich selbst und in die anderen. Zusammen trägt die Gruppe ihren größten Schmerz auf den höchsten Berg der Welt – und lässt ihn dort ziehen. »Im Schatten des Mount Everest« ist eine mitreißende Geschichte über Abenteuerlust, Widerstandsfähigkeit, die große Kraft weiblicher Solidarität, Heilung und Spiritualität.

»Das Buch – und Vasquez-Lavados Reise den Berg hinauf – gipfelt [...] in einem Moment großer Entschlossenheit und in einem zu Tränen rührenden Hollywood-Ende.«


Aus dem Amerikanischen von Johanna Ott
Originaltitel: In The Shadow of The Mountain
Originalverlag: Henry Holt
eBook epub (epub), ca. 480 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-27273-9
Erschienen am  23. May 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Traumabewältigung am Mount Everest

Von: Buch_Zeit

30.06.2022

Da sitzt man bei 30 Grad auf dem Balkon und beendet „Im Schatten des Mount Everest: Wie ich meinen größten Schmerz auf den höchsten Berg der Welt trug und ihn dort losließ“, eine Geschichte über eine abenteuerlustige Bergsteigerin auf dem Weg zum Gipfel des Mount Everest. Die Erfrierungen spürt man im sommerlichen Deutschland nicht, aber dafür das Talent von Silvia Vasquez-Lavado ihre eigne mitreißende autobiographische Geschichte mit Tiefe zu erzählen. Johanna Ott ist es gelungen dieses Zeugnis weiblicher Widerstandsfähigkeit überzeugend ins Deutsche zu transportieren. Vielen Dank @goldmann_verlag und das @bloggerportal für diese mutige Expedition ins Himalaya Gebirge und in die die Psyche Vasquez-Lavados. Silvia Vasquez-Levado kommt in ihrem Leben an einem Punkt an, wo sie zwischen Selbstzerstörung oder Rettung wählen muss. Nach Außen gibt sie die mutige und starke Geschäftsfrau der Tec Welt im Silicon Valley, doch in aller Heimlichkeit trinkt sie sich fast zu Tode um ihren Kindheitstraumata zu entfliehen. Als Kind wurde sie in ihrer Heimat Peru von ihrem Großcousin sexuell missbraucht. Noch hinzu kommt, dass ihre Familie ihre sexuelle Orientierung, eine Frau zu lieben, nicht akzeptiert. Ihr scheinbar glamouröses Leben in Kalifornien birgt Gefahren. Als Silvia, völlig am Ende, einen Heiler in Peru aufsucht, um diesem ungesunden und selbstzerstörerischen Leben zu entfliehen, erscheint ihr eine Vision von hohen Gipfeln. Sie verspricht ihrem achtjährigen Ich, sich auf heilende Reisen zu begeben und so fängt sie an zu klettern. Aber damit nicht genug, sie möchte auf den höchsten Berg jedes Kontinents. So begibt sie sich von langer Hand geplant 2016 auf ihre Expedition nach Nepal. Durch ihre eigenen Erfahrungen bekräftigt, nimmt sie auf diese sehr spirituelle und reinigende Reise vier weitere Opfer sexueller Gewalt aus ihrer NGO für weibliche Missbrauchsopfer „Courageous Girls“ mit und ermöglicht ihnen die selbe heilende Wirkung der Berge und das Erlebnis weiblicher Solidarität. Dieser Prozess ist durchaus lange und schmerzhaft, doch die Frauen wachsen zu einer Gemeinschaft zuammen und tragen so den Schmerz und ihre Ängste auf den Gipfel der Chomolungma, "Göttin Mutter der Erde“. Zu lesen was Silvia Vasquez-Lavado in ihrem Leben durchstehen musste und mit was für einer Klarheit sie darüber berichtet, ist bemerkenswert. Sie nutzt ihre Geschichte um jungen Frauen ein Vorbild zu sein. Ja sie nimmt sogar vier ihrer „Schützlinge“ mit auf eine Expedition der Aufarbeitung. Abwechseln liest man über Vasquez-Lavados Kindheitserinnerungen um dann im nächsten Moment sich mitten auf der Tour in Nepal zu befinden. Hautnah erlebt der Leser, die intimsten Gedanken und Reflexionen, die unsere Autorin auf den Berg gebracht haben und wieso sie verbissen und mutig um jeden Schritt Richtung Gipfel kämpft. Auch die Lebensgeschichten ihrer Mitstreiterinnen werden ausdiskutiert und eng mit Silvias Schicksal verknüpft. Sie wachsen über ihr Trauma hinaus. Ich bin begeistert!

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Vita

Silvia Vasquez-Lavado ist Bergsteigerin, Entdeckerin, Unternehmerin und Technologin. 2014 gründete sie »Courageous Girls«, eine gemeinnützige Organisation, die Überlebenden von sexuellem Missbrauch und Menschenhandel hilft. Vasquez-Lavado wurde vom Fortune Magazine als einer der Corporate Heroes des Jahres 2015 ausgezeichnet. CNET ernannte sie zu einem der 20 einflussreichsten Latinas im Silicon Valley. Sie ist Mitglied des Explorers Club und eine der wenigen Frauen auf der Welt, die die sieben höchsten Gipfel der Welt bestiegen haben. Vasquez-Lavado lebt in San Francisco. Online findet man sie auf: silviavasla.com und @silviavasla.

Zur Autorin

Johanna Ott

Johanna Ott, geboren 1985, studierte in München Literaturwissenschaft und Ethnologie sowie Literarisches Übersetzen. Sie lebt bei Augsburg und übersetzt Literatur aus dem Englischen und Spanischen. Seit 2019 ist sie als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. 2021 wurde sie mit einem Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds ausgezeichnet.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Sehr beeindruckende, motivierende Lebensgeschichte über eine reale Heldin, die ihre Stärke zurück gewinnt und damit nicht nur sich, sondern auch Anderen hilft!«

»Mitzuerleben [...] wie sie [Silvia Vasquez-Lavado] mit ihrem Elan und Willen andere Frauen, die ähnliches durchmachen mussten, förmlich mitreisst, fesselt bis zur letzten Seite. Großartiges Buch.«

»Zum Lesen für angehende Lebenskünstlerinnen sehr geeignet.«