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Jo Baker

Im Hause Longbourn

Roman

eBook epub
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Eine mächtige Familie und ihre Dienstboten. Geheimnisse, Intrigen und Lieben. Und ein Haus, das alle zusammenhält.

Ein Millionenpublikum liebt Jane Austens Stolz und Vorurteil. Doch keiner weiß, was sich in Küche und Stall des Hauses Longbourn abspielt: Hier müht sich die junge Sarah mit Wäsche und Töpfen ab, immer noch hoffend, dass das Leben mehr für sie bereithält. Ist die Ankunft des neuen Butlers James ein Zeichen? Während Elizabeth und Mr. Darcy von einem Missverständnis ins nächste stolpern, nimmt in Longbourn noch ein anderes Liebesdrama seinen Lauf – denn James hütet ein großes Geheimnis.

Jo Baker erzählt Jane Austens bekanntesten Roman neu: aus Sicht der Dienstboten. Und zeigt, dass deren Dramen jenen der Herrschaften in nichts nachstehen.

»Ein grandioses Buch.«

Gute Woche (04. November 2016)

Aus dem Englischen von Anne Rademacher
Originaltitel: Longbourn
Originalverlag: Doubleday
eBook epub (epub), ca. 448 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-14309-1
Erschienen am  08. September 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine etwas andere Reise nach Meryton

Von: Valarauco

05.12.2016

Cover Oben ist das Cover der neuen Ausgabe vom Penguin Verlag zu sehen. Ich finde es wahnsinnig hübsch und ein echter Blickfang. Das rote Kleid mit dem weißen, winterlichen Hintergrund sieht echt toll aus, auch wenn das Kleid vom Stil her vielleicht nicht ganz in die Zeit passt. Auf dem zweiten Bild hier, sieht man das Cover der alten Ausgabe. Ich finde auch das sehr schön und passend. Es wirkt nicht ganz so majestätisch. Ich mag das helle Kleid auf dem dunklen Hintergrund auch sehr gerne! Meine Meinung Stolz und Vorurteile kennen die meisten Leute. Viele werden den Film mit Keira Knightley und Matthew Macfadyen, einige kennen auch die BBC-Serie mit Jennifer Ehle und Colin Firth. Es gibt noch einige weitere bekannte Verfilmungen, doch diese Beiden gefallen mir am besten. Gerade die BBC-Serie ist sehr ausführlich und Originaltext getreu. Doch weder der Film, noch die Serie zeigen, was hinter den Kulissen des Anwesens vor sich geht. Unsere Hauptfigur ist Sarah, eine Dienstmagd bei den Bennets. Sie ist ein Waisenkind und wurde von Mrs. Hill in den Haushalt geholt. Zusammen mit Polly, einem weiteren Waisenkind aus dem Dorf, unterstützt sie Mrs. Hill bei allen Aufgaben. Als eines Tages der mysteriöse James auftaucht und als Diener angestellt wird, kommt das Sarah etwas seltsam vor. Überhaupt ist dieser Mann sehr seltsam. Nun entwickelt sich langsam neben der Geschichte der Bennet-Mädchen auch die Geschichte von Sarah weiter. Man erfährt viel über den Alltag, die Arbeit der Hausmädchen und es werden viele Dinge angesprochen, die ich mir persönlich schon oft gedacht habe, wenn ich das Buch selbst gelesen habe. Mrs. Bennets Art finde ich ja persönlich furchtbar und überhaupt nicht sympathisch, daher kann ich mich sehr gut in die Dienstboten hinein fühlen. Auch die Sache mit Lizzys Unterröcken, die natürlich von den Dienstboten gewaschen werden müssen, wurde von einer ganz anderen Seite beleuchtet. In meinen Augen ist es der Autorin sehr gut gelungen, das Leben der Bennets realistisch darzustellen und die Rolle der Dienstboten hervorragend zu zeichnen. Doch nach dem Ende von Stolz und Vorurteile geht es hier noch weiter. Man erfährt als Leser viel über James Vergangenheit und warum er so gehandelt, wie er es letzendlich in Meryton getan hat. Es werden dunkle Geheimnisse aufgedeckt und neue Geschichten gesponnen. Ich fand es etwas schade, dass das Buch am Ende so vage war. Ich hätte gerne mehr über Sarah und auch über James erfahren. Es hat mir einfach etwas zwischen Kurz vor Ende des Buches und dem tatsächlichen Ende gefehlt. Die Autorin hat einen sehr spannenden, aber auch etwas blumigen Schreibstil. Es gelingt ihr ausgesprochen gut, das Leben der Dienstboten und Herrschaften darzustellen. Die einzelnen Handlungsstränge sind hervorragend ausgearbeitet und recherchiert. Mir hat das Buch sehr viel Freude bereitet und ich kann es nur weiterempfehlen. Man darf keine zweite Jane Austen erwarten, doch dazu wurde das Buch auch nicht geschrieben. Gerne vergebe ich hier vier von fünf Sternen, weil ich das Ende nicht ganz so gelungen fand, wie den Rest des Buches.

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Von unsichtbaren Helferlein, hohen Herrschaften und großer Liebe

Von: Doro Stiller

28.07.2015

Eckdaten zum Buch: Autor/in: Jo Baker Titel: Im Hause Longbourn Erscheinungsjahr: 2014 Genre: Historischer Roman Länge: 448 Thema: Gesellschaftliche Unterschiede im England der Regency Plot in einem Satz: Sarah ist Dienstmädchen im Haus der Familie Bennet aus Jane Austens bekanntem Roman "Stolz und Vorurteil" (Pride and Prejudice) und erlebt im Stillen ihre ganz eigene - völlig andere - dramatische Liebesgeschichte. Erster Satz: Ohne Waschtag keine Kleidung, das verstand sich von selbst, und ohne Kleidung ging es nun einmal nicht, jedenfalls nicht in Hertfordshire, und schon gar nicht im September. Inhalt: Sarah ist als Waisenmädchen in den Haushalt der Bennets aufgenommen worden und dient nun schon seit Jahren dort. Ihre Familie sind nun die anderen Bediensteten des Hauses: der Butler Mr Hill, die Hausdame Mrs Hill und das junge Dienstmädchen Polly. Als ein neuer Hausdiener hinzukommt, gerät Sarahs Leben durcheinander. Einerseits erleichtert er ihren Arbeitsalltag, andererseits ruft er in ihr widersprüchliche Gefühle hervor. Auch der charismatische, dunkelhäutige Hausdiener der Bingleys bringt sie jedes Mal aus der Fassung. Bald befindet sich Sarah mitten in einem Chaos widerstreitender Gefühle - völlig unbemerkt von der Familie Bennet - während unter der "Herrschaft" das bekannte Drama der Bennetschen Töchter seinen Lauf nimmt. Nicht nur in der oberen Schicht der Gesellschaft gibt es gut gehütete Geheimnisse, plötzliche Offenbarungen und große Gefühle. Was mir gefallen hat: Schon das Cover hat mich als großen Austen-, Period- und Regency-Fan natürlich magisch angezogen. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Dann bin ich leider über ein paar negative Rezensionen im Netz gestolpert und habe das Buch wieder von meinem Radar verloren. Der beste Beweis, dass es sich doch lohnt, sich selbst ein Bild zu machen, denn mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Einblick in den Arbeitsalltag des Dienstpersonals, die vielen liebevoll recherchierten Kleinigkeiten des Alltagslebens, die Charaktere, wie sie in die bekannte Geschichte eingewoben wurden, die hier vollständig in den Hintergrund rückt und nur hier und da mal hervorblitzt wie ein Unterrock. Ich fand das wirklich clever gemacht. Schon die Idee fand ich so toll, dass ich mich ernsthaft geärgert habe, dass ich sie nicht hatte. Ich habe mich rundum gut unterhalten gefühlt und - ohne dass ich da jetzt ein Experte wäre - das Buch wirkte auf mich sehr gut recherchiert. Was mir nicht gefallen hat: Hin und wieder gab es ein paar Längen. Die Lektüre ist jetzt schon wieder einige Zeit her, da ich nicht direkt nach dem Lesen zum Verfassen der Rezension komme. Wenn es etwas zu meckern gab, habe ich das inzwischen erfolgreich verdrängt und der positive Eindruck ist hängengeblieben. Wem würde ich das Buch empfehlen? Ganz klar natürlich Fans von "Stolz und Vorurteil" bzw. Jane Austen an sich. Aber ich denke, man könnte es auch losgelöst von der Originalgeschichte als historischen Roman lesen. Soweit ich es jetzt beurteilen kann, müsste man trotzdem alles verstehen und nachvollziehen können. Richtig genießen kann man es dann natürlich erst, wenn man auch "Stolz und Vorurteil" kennt und dann immer wieder das Bekannte zwischen dem Unbekannten entdeckt. Ich würde es ohne Zögern weiterempfehlen.

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Vita

Jo Baker wurde in Lancashire geboren und studierte an der Oxford University und der Queen’s University in Belfast, wo sie ihre Leidenschaft fürs Schreiben entdeckte. Seither veröffentlichte sie fünf Romane, die ihr in der Presse viel Lob einbrachten. Mit "Im Hause Longbourn" gelang ihr der internationale Durchbruch. Jo Baker lebt mit ihrer Familie in Lancaster.

Zur Autorin

Pressestimmen

„Jo Baker haucht mit ihrem historischen, leichtfüßigen Roman dem Dienstpersonal, das in Jane Austens Klassiker weitgehend gesichtslos blieb, Leben – und Liebe – ein.“

GLAMOUR (04. October 2014)

»Feinfühlig. Liebeskummer vorprogrammiert.«

My Illu (24. September 2016)

»Endlich dürfen wir mal hinter die Kulissen der Familie Bennet schauen.«

Harke am Sonntag (30. October 2016)

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