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Sebastian Lehmann

Ich war jung und hatte das Geld

Meine liebsten Jugendkulturen aus den wilden Neunzigern

(1)
eBook epub
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Was hat uns bloß so ruiniert?

Die Party ist vorbei, und langsam merken wir: Früher war doch alles einfacher. Hauptsache, man hatte den perfekten Iro und verwechselte im kommunistischen Lesezirkel Karl Marx nicht mit Karl May. Und wählen mussten wir nur zwischen Oasis und Blur.

Auch Sebastian war mal jung. Er war Punker und Poet, Grufti und Gangsta-Rapper. In kurzen, komischen Texten nimmt er uns mit auf einen Streifzug durch die Welt unserer liebsten Jugendkulturen. Wenn jetzt das Leben mal wieder zu erwachsen ist – diese Compilation ist die beste Maßnahme dagegen!

»[U]ngefähr das Lustigste was ich seit langem gelesen habe. […] kurzweilig, unterhaltsam und einfach nur scheiße lustig. Ich hab wirklich hart gelacht.«

RBB (31. May 2017)

eBook epub (epub), ca. 192 Seiten (Printausgabe)
farbige Abbildungen
ISBN: 978-3-641-20369-6
Erschienen am  15. May 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ich habe ich köstlich amüsiert!

Von: Lora aus Hamburg

23.05.2017

"Zum piepen!" würde meine Mutter sagen. Meine Mutter ist Generation Hippie. Ho Chi Minh, Che Guevarra, Woodstock und all das - eine waschechte Alt-68erin und quasi Jugendkultur Teilnehmerin der ersten Stunde. Sebastian Lehman ist Generation 90, wo die Jugendkulturen weniger politisch motiviert waren wie damals. Es wurden auch keine Generationenkonflikte in der Intensität ausgetragen wie in den 60ern. Es wurden einem stattdesen unendlich viele verschiedene Identitäten angeboten, in die man als Jugendliche schlüpfen und sich ausprobieren konnte. Jede Jugendkultur kam mit einem Gesamtpaket aus vorgegebener Kleidungsweise, Verhaltenskodex, Musik und Assecoires daher. Man musste nur zugreifen, sie sich überstreifen und schauen, ob man sich darin wohlfühlte. In kurzen anekdotischen Kapiteln beschreibt Sebastian Lehmann, wie er zusammen mit seinen Freunden Dirk, Flo und Tina die Jugendkulturen wechselt, wie die frischgewaschenen T-Shirts. Und es ist zum wegschmeißen! Skater, Existenzialist, Hippie, Punk, BWLer, Ballermann-Mann - er ist sich für nichts zu schade und macht vor nichts halt. Dabei beschreibt er in frischer Sprache die Hürden, die er und seine Kumpels als mittellose Jugendliche überwinden müssen, um sich einer Jugendkultur zugehörig fühlen zu können. Und sie sind extrem erfinderisch und kreativ, nehmen tapfer viele Unannehmlichkeiten auf sich, um einfach dazugehören zu können, wie den fair gehandelten Karottensaft aus der Uckermark oder das Missverständniss im Biene Maja Kostüm bei einer Cosplay Con aufzutauchen. Immer geht irgendetwas schief und sie beschließen weiterzuziehen, etwas neues auszuprobieren um sich dann Kopfüber in das nächste Jugend-Abenteuer zu stürzen. Fats jedes Kurzkapitel st begleitet von der Illustration einer Papier-Anziehpuppe und den zu dieser Kultur gehörigen Kleidung. Als Leserin, die diese Generation miterlebt hat, den Höhepunkt der Jugendkulturen, erkenne ich sehr vieles wieder und kriege vor Lachen kaum noch Luft. Das Gefährliche an diesem Buch ist, dass ich mich in vielen dieser Beschreibungen wiederfinde bzw. vieles nachvollziehen kann. Die sympathischen Figuren, die in ihrem jugendlichen Leichtsinn fast jedes Fettnäpfchen mitnehmen sind dieperfekten Antihelden dieser Beschreibung dieser unbeschwerten Generation. Ich kann nicht anders und kullere mich wieder vor Lachen. Köstlich! Dieses Buch ist kurzweilig, humorvoll, aber auch liebevoll. Für alle, die wissen wollen, wie es um die Jugendlichen in den 90ern stand, bzw. ihre Erinnerungen an dieser Zeit wieder auffrischen möchten, ein Muss!

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Vita

Sebastian Lehmann, in Freiburg geboren, lebt in Berlin. Auf SWR3 und RBB radioeins laufen seine Radiokolumnen »Elternzeit«, »Elterntelefonate« und »Popgedichte«. Mit seinen Soloprogrammen ist er so viel auf Tour, dass ihn seine eigne Katze schon nicht mehr erkennt. Er ist Mitglied der größten Lesebühne Deutschlands, der Lesedüne, und hat zahlreiche Bücher geschrieben. Zuletzt erschienen »Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück - Telefonate mit meinen Eltern« (Goldmann) und der Roman »Parallel leben« (Voland & Quist). Außerdem hat er den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg gewonnen.

Zum Autor

Pressestimmen

»Wenn jetzt das Leben mal wieder zu erwachsen ist – dann ist dieses witzige Best-of unserer schönsten Jugendkulturen die beste Medizin dagegen!«

TIDE Hamburg 96,0 (22. May 2017)

»Nach der launigen Lektüre will man nur eins: seine alten Mixtapes rauskamen und die 90er feiern!«

Myself (07. June 2017)

»Eine höchst amüsante Unterhaltung für Junggebliebene«

Preußische Allgemeine Zeitung (23. June 2017)

»Eine gute, leichte Lektüre, wenn [...] du dich selbst verfluchst, weil du nicht wusstest, dass früher sehr wohl alles sehr viel leichter war.«

Sleaze Magazin (08. June 2017)

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