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Jenny Downham

Ich war der Lärm, ich war die Kälte

Ab 14 Jahren
eBook epub
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Lexis Wut brodelt unter der Oberfläche und wartet nur darauf, ans Tageslicht zu kommen

Die fünfzehnjährige Lexi kämpft mit Aggressionsproblemen. Sie zertrümmert Möbel, wirft Sachen aus dem Auto und zerstört Handys, wenn ihr die Sicherungen durchbrennen. Dabei möchte Lexi einfach nur von ihrer Familie akzeptiert werden: von ihrem Stiefvater John, der meint: »Warum passieren in deiner Nähe immer schlimme Dinge, Alexandra?«. Vom älteren Stiefbruder Kass, in den sie sich rettungslos verliebt hat. Und von ihrer Mutter, die sich immer mehr von ihr abwendet. Doch ihre Wut zu unterdrücken, lässt sie nicht verschwinden ...

Eine unerschrocken ehrliche und außergewöhnlich berührende Geschichte über emotionalen Missbrauch von der mehrfach ausgezeichneten Autorin von »Bevor ich sterbe«.

»Eine intensive Geschichte, die tief ans Herz geht.«

Neue Presse Hannover über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (14. September 2020)

Aus dem Englischen von Astrid Arz
Originaltitel: Furious Thing
Originalverlag: David Fickling Books, UK
eBook epub (epub), ca. 432 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-24660-0
Erschienen am  31. August 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Nicht nur für Jugendliche ab 14 Jahren spannend!

Thalia Buchhandlung Nord GmbH & Co KG

Von: Kerstin Jungmann aus Hamburg

16.09.2022

Eigentlich bin ich ja keine Leserin von Kinder- und Jugendbüchern, aber neue Aufgaben erfordern manchmal ein Umdenken. Und da Jenny Downhams erster Roman „Bevor ich sterbe“ 2008 ein Riesenerfolg war und mich das Thema des aktuell als Taschenbuch erschienenen Buches lockte, habe ich mich also einmal an ein Jugendbuch herangewagt. Zum Inhalt möchte ich nur noch ein wenig ergänzen. Lexi ist ein uneheliches Kind und lebte eigentlich glücklich und zufrieden mit ihrer Mutter zusammen. Beide verbindet eine innige Liebe. Doch dann verliebt sich Lexis Mutter in den verheirateten John und bekommt mit ihm noch eine Tochter – Iris. Am Anfang ist alles noch gut und die Familie scheint auf dem Weg zu einer richtigen Bilderbuchfamilie zu werden. Doch dann passiert etwas und Lexis Leben zerfällt in Trümmern. Ab hier können Sie dann der Inhaltsangabe des Verlags folgen. Das Buch wird aus der Sicht von Lexi geschildert. Es beginnt in der Gegenwart. Lexis Mutter und John wollen ihre Verlobung groß feiern, aber Lexi hasst die Vorstellung, dass diese Hochzeit stattfindet. Peu á peu lernen wir die Familie und die Umstände kennen. Wir lernen Lexi von ihrer unangenehmen und aggressiven Seite kennen, aber auch ihre Mutter, ihren Stiefvater und ihre süße, kleine Schwester. Im Laufe der Geschichte bekommen wir ein immer besseres Bild davon, was eigentlich in dieser Familie schiefläuft. Ist wirklich Lexi diejenige, die Schuld an dem ganzen Desaster ist? Oder ist doch jemand anderes der oder die Schuldige. Auf der Hochzeitsfeier kommt es zum großen Finale. Dieses Buch ist packend, traurig, herzzerreißend und doch auch Mut machend. Es ist ein Buch über das Erwachsenwerden. Es ist ein Buch über die erste Liebe. Und es ist ein Buch über eine Familie, bei der ganz viel schief läuft. Ich hatte anfangs eine Ahnung, worauf die Geschichte hinauslaufen wird, wie wahrscheinlich auch die meisten Leser*innen. Aber diese Vermutung hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Aber das, was sich nach und nach herauskristallisiert, hat mich dann doch überrascht (warum eigentlich?) und sehr erschüttert, weil es so einfach und doch so perfide ist. Es ist so leicht, Menschen zu zerstören. Zum Glück ist Lexi ein Kämpferin und kämpft für sich selbst und ihre Familie. Dieses Buch ist zwar ursprünglich für Jugendliche ab 14 Jahren gedacht, aber ich habe es auf als fast 60jährige mit großer Spannung gelesen. Ich musste es immer wieder aus der Hand legen, weil ich Lexis Verzweiflung so hautnah gespürt habe. Die Autorin schreibt wirklich packend und zieht einen in die Geschichte hinein, und die Übersetzerin Astrid Arz hat das Buch wunderbar aus dem Englischen übersetzt. Am Ende des Buches gibt eine Übersicht mit Beratungsangeboten für Betroffene mit Telefonnummern und Adressen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für mich war das Buch eine ausgesprochen positive Entdeckung und Überraschung. Ganz offensichtlich gibt es in dem Jugendbuch-Genre doch mehr Bücher als die ganzen Young Romance-, Fantasy- und Dystopie-Romane mich haben erwarten lassen. Eine unbedingte Leseempfehlung auch für erwachsende Leser*innen!

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Sehr ergreifend

Von: Honeymilky

20.02.2021

Es geht um psychischen und emotionalen Missbrauch in der Familie. Kein leichtes Thema, was die Autorin aber bemerkenswert umgesetzt hat. Man fühlt und leidet so intensiv mit der Protagonistin mit und würde am liebsten alle anderen schütteln, dass sie ihr doch endlich helfen. Es ist kein Buch zum Entspannen und zur Unterhaltung, aber es wühlt einen nachhaltig auf und mahnt uns, ab und an doch genauer hinzuschauen.

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Vita

Jenny Downham hat als Schauspielerin in einer freien Theatergruppe gearbeitet, bevor sie anfing zu schreiben. Sie lebt mit ihren beiden Söhnen in London.

Zur Autorin

Astrid Arz, geb. 1958 in Sibiu (Rumänien), lebt seit 1965 in Deutschland, seit 1985 in Berlin. Sie absolvierte ein Studium der Germanistik und Skandinavistik in München und war Gründerin und Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift federlese. Seit 1981 übersetzt sie Literatur aus dem Schwedischen, Norwegischen und Englischen, u.a. Märta Tikkanen, Cecilie Løveid, Emma Tennant, Larry McMurtry, Barbara Kingsolver, Ann-Marie MacDonald, Louise Doughty, Jenny Downham und Jonas Jonasson.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Ein ergreifendes und tiefgehendes Buch.«

Buchkultur über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (20. August 2020)

»Nicht nur spannend und bewegend erzählt, sondern auch so gewaltig, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.«

Buchmarkt über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (01. September 2020)

»Downhams intensive Romane entwickeln einen Sog und gehen psychologisch in die Tiefe.«

Börsenblatt - Leselotse über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (01. December 2020)

»[…] entwickelt die Geschichte bald eine beeindruckende Tiefe […]. […] vermittelt Jenny Downhams Roman eine wichtige Botschaft: Hört euren Monstern zu. Liebt sie. Sie machen euch stark.«

Eselsohr über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (01. September 2020)

»Bemerkenswert ist die Erzählperspektive: Eine pubertierende 15jährige, in voller Wut, mitten im Höllenfeuer, Täterin, Opfer, Möchtegernheldin, unglücklich in Kass verliebt, einfach voller überbordender Emotionen.«

AJuM über »Ich war der Lärm, ich war die Kälte« (02. October 2020)

»Downham kann schreiben, besser als viele andere […]. Was ihrer Feder entstammt, hat eine ungeheure Sogwirkung. Sich dieser zu entziehen ist schier unmöglich. Einfach nur grandios!« »«

»Ein vielschichtiger Jugendroman, der den Leserinnen und Lesern nicht nur tiefgründige Unterhaltung bietet, sondern auch auf ein Problem hinweist, das nach außen kaum sichtbar wird.« »«

»Jenny Downham schreibt in einem außerordentlich gut lesbaren Stil! Ich habe die Geschichte regelrecht verschlungen.«

»Lexi zeigt uns, dass es manchmal durchaus berechtigt ist wütend zu sein und dass es dafür auch durchaus gute Gründe gibt.«

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