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Nach einer wahren Begebenheit – stellvertretend für viele Schicksale jüdischer Jugendlichen
Der 16-jährige Simon Weiß lebt in einer deutschen Kleinstadt, besucht die Realschule und ist Mitglied im Fußballverein. Soweit alles ganz normal – außer der Tatsache, dass Simon Jude ist. Für ihn ist das nichts Besonderes, doch in der Schule wird er deswegen gehänselt, drangsaliert und gemobbt. Seine Angst wird immer größer und seine Noten immer schlechter. Erst als Simon schließlich zur Zielscheibe zweier Mitschülern wird und die Gewalt gegen ihn eskaliert, wacht die Schule endlich auf.
Ein bewegender Coming-of-Age-Roman und gleichzeitig eine beeindruckende Befreiungsgeschichte, die unsere Gesellschaftsstrukturen kritisch hinterfragt.
Rezensionen
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Vita
Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik war er im Schuldienst tätig, wo er sich besonders in den Bereichen der Leseförderung, der Gewaltprävention und der Kinder- und Menschenrechtsbildung starkmachte. Für Schulklassen und Erwachsene organisiert Reiner Engelmann regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien und Bücher zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen.