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Joy Fielding

Home, sweet home

Roman

eBook epub
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Auf gute Nachbarschaft ...

Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: Eine lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber, zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit …


Aus dem Amerikanischen von Kristian Lutze
Originaltitel: Cul-De-Sac
Originalverlag: Ballantine Books
eBook epub (epub), ca. 480 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26279-2
Erschienen am  26. July 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Fesselnder Roman über eine Nachbarschaft mit trügerischer Idylle

Von: Fanti2412

14.09.2021

Joy Fieldings neuer Roman spielt in Palm Beach Gardens in Florida. Am Ende einer Sackgasse stehen in einem Wendehammer fünf identische Häuser in Hufeisenform. Eine kleine Nachbarschaft, die eigentlich idyllisch zusammenleben könnte. Aber hier leben sehr unterschiedliche Menschen zusammen und in jedem Haus scheint es ein Geheimnis zu geben. Maggie, die nach einem Trauma mit ihrer Familie dorthin zog, lebt nun mit ihren beiden Kindern alleine, da ihr Mann sie verlassen hat. Außerdem leben dort ein junges Ehepaar, ein bekannter, erfolgreicher Arzt mit seiner Frau, eine über 80-jährige alte Dame ganz alleine und ein weiteres Ehepaar bei dem die Frau arbeitet, der Mann aber offenbar arbeitslos ist. Zu Beginn stellt uns die Autorin die Bewohner der einzelnen Häuser ausführlich vor, man lernt sie gut kennen und erfährt schon so einiges über die jeweiligen Lebenssituationen und –umstände. Das zog sich erstmal ein bisschen hin, aber ich war dann froh darüber, da es doch eine Reihe Figuren sind, die alle im weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sind. Schnell stellt sich heraus, dass es auch in dieser Siedlung ist, wie so oft im Leben. Nach außen hin wird ein gewisser Schein gewahrt aber hinter verschlossenen Türen sieht es ganz anders aus. Die Autorin lässt uns am Leben jeder einzelnen Familie teilhaben und bald konnte ich die jeweiligen Probleme erkennen. Thematisiert werden z. B. Arbeitslosigkeit und das Problem in einem gewissen Alter einen neuen Job zu finden, häusliche Gewalt und auch das Älterwerden. Da im Klappentext von einem Schuss die Rede ist, habe ich gebannt darauf gewartet, wann das passiert und wer hier wohl auf wen schießt. Überrascht hat mich dann, dass dieser erwähnte Schuss tatsächlich erst zum Ende der Geschichte fällt. Wir erleben also zunächst das normale Leben der Familien und die Entwicklung ihrer Probleme. Es kommt auch zu gegenseitigen Begegnungen, Nachbarschaftsfesten und zufälligen Ereignissen. Die Lage in den einzelnen Familien spitzt sich im Verlauf der Handlung mehr und mehr zu, so dass ich häufig spekuliert habe, wer hier zuerst die Nerven verliert. Die Spannung war dadurch unterschwellig ständig vorhanden und es war spürbar, dass sich die Bedrohung zuspitzt. Dazu kommt noch, dass nahezu in jedem Haushalt eine Waffe zur Verfügung steht, wie es in den USA ja oft der Fall ist. Gefallen hat mir die Charakterisierung der einzelnen Figuren, die Joy Fielding gut gelungen ist und die zu den jeweiligen Figuren auch gut passt. Besonders ist hier sicher Maggie hervorzuheben, die trotz schlimmer Ereignisse in der Vergangenheit eine erstaunliche Entwicklung durchmacht. Ihr soziales Verhalten hat sie nie verloren und ihre Zivilcourage und ihr Selbstbewusstsein findet sie nach und nach wieder. Ihr fallen viele Dinge in ihrer Nachbarschaft auf, die sie auch beschäftigen und denen sie auch nachgehen möchte. Aber auch die anderen Figuren entwickeln sich weiter, je nach ihrer Situation zum positiven oder auch negativen hin. Erwähnenswert ist auch noch die die alte Dame, deren Sohn sie unbedingt zu einem Umzug in ein Altersheim bewegen möchte, die aber ihre ganz eigenen Vorstellungen hat und diese auch durchsetzt. Der neue Roman von Joy Fielding ist weder Thriller noch Krimi sondern für mich ein Spannungsroman mit psychologischen Elementen. Man könnte die Geschichte durchaus als gesellschaftskritisch bezeichnen aber sie bietet auch einige Spannung. Das Ende habe ich dann irgendwann kommen sehen aber dennoch hatte ich fesselnde Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Wer schiesst als erster?

Von: Igela

04.08.2021

Palm Beach Gardens in Florida: eine Sackgasse am Ende einer Straße mit fünf Häusern, angeordnet in Hufeisenform! Die Häuser sind identisch, doch die Menschen, die darin leben grundverschieden und mit ihren eigenen Problemen und Sorgen. Nach der Trennung von ihrem Mann Craig, lebt Maggie McKay allein mit den zwei Kindern in einem dieser Häuser. Maggie ist eine Frau mit Zivilcourage und sieht nicht weg, wenn Sonderbares in der Nachbarschaft geschieht. In einem Haus scheint sich die Schwiegermutter der Frischvermählten etwas zu sehr einzumischen, der nebenan lebende Arzt ist mit einer Frau gesegnet, die wohl Unfälle anzuziehen scheint. So oft, wie sie sich verletzt. Bei der 84-jährigen Nachbarin geht zwielichtiger Besuch ein und aus und warum hat ein Nachbar den ganzen Tag Zeit aus dem Fenster zu sehen? Arbeitet er denn nicht? Als ein Schuss fällt, ahnt Maggie schreckliches… Joy Fielding hat sich wahrhaft Zeit genommen, den Leser gut in die Figuren und deren Lebensumstände einzuführen. Zu Beginn erfährt man kapitelweise, wer in jedem der fünf Häuser lebt und wie die Lebensumstände der Familien sind. Da ziemlich viele Figuren mitspielen, war ich sehr froh um die präzise und genaue Einführung. So kam es im weiteren Verlauf der Geschichte nie vor, dass ich Figuren oder Namen verwechselt habe. Sehr gefallen hat mir, wie man lesend in jedes Haus blicken und den Umgang der Familienmitglieder miteinander erfassen konnte. Da gab es schon ordentlich Potenzial für den im Prolog erwähnten Schuss. Außergewöhnlich ist, dass die eigentliche Tat erst ganz zum Schluss des Buches geschieht. Das nahm nicht die Spannung, denn laufend habe ich mich gefragt, wer denn nun zum Mörder und wer zum Opfer wird? Es gab da etliche Kandidaten, die ich mir für die eine oder andere Besetzung sehr gut vorstellen konnte. Dazu kommt, dass in jedem Haus, wie oft üblich in Amerika, eine Waffe vorhanden ist oder erwähnt wird. Was dadurch wiederum die Anspielung aus dem Prolog, dass ein Schuss fällt, ganz besonders brisant macht. Das nachbarschaftliche Leben findet nur in wenigen Berührungspunkten statt. Wenn die Nachbarn sich jedoch begegnen, geht es hoch her. Es wird gespottet, verdächtigt und auch mal bespitzelt. Denn schließlich gibt es in jedem Haus jemanden, der was zu verbergen hat. So schaukelt die Autorin die Verdächtigungen hoch und man wartet förmlich darauf, wer denn nun morden wird. Wer den Schreibstil von Joy Fielding kennt, weiß, dass sie ein Faible für charakteristische Figuren hat. So hat sie auch in „Home, sweet home“ die Charakterisierung wieder sehr gut getroffen. Da gibt es zum Beispiel Maggie, die trotz eines Traumas in der Vergangenheit ihre Zivilcourage nicht verloren hat. Oder aber Sean Grant, der durch seine Arbeitslosigkeit Tendenzen zeigt, zum Amokläufer zu werden. Sehr witzig fand ich die Figur der 84-jährigen Julia Fisher, die sich Dialoge mit ihrer Schwiegertochter Poppie liefert, die mich haben laut lachen lassen. Ich mag den Schreibstil von Joy Fielding unheimlich gerne und sie hat mich auch mit ihrem neusten Werk überzeugen können.

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Vita

Joy Fielding gehört zu den großen Spitzenautorinnen Amerikas. Seit ihrem Psychothriller »Lauf, Jane, lauf« waren alle ihre Bücher internationale Bestseller. Joy Fielding hat zwei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Toronto, Kanada, und in Palm Beach, Florida.

Zur Autorin

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