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Satu Rämö

Hildur – Die Spur im Fjord

Kriminalroman – Der Nr.-1-Island-Krimi

eBook epub
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Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt leitet Hildur Rúnarsdóttir die Einheit für vermisste Kinder in den Westfjorden, und ihr altes Trauma holt sie wieder ein

Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir jeden Tag, wenn sie als Leiterin der Einheit für vermisste Kinder in den abgelegenen Westfjorden unterwegs ist. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen …

»[H]ält nicht nur einen spannenden Kriminalfall bereit, sondern beschert dem Leser auch noch eine Reihe interessanter Charaktere […] Zusammen mit der wunderbar beschriebenen Landschaft mit viel Islandatmosphäre ergibt das einen unglaublich gut zu lesenden, spannenden Islandkrimi der sowohl Krimifans als auch Islandfans begeistern dürfte.«

Süddeutsche Zeitung (19. January 2024)

Aus dem Finnischen von Gabriele Schrey-Vasara
Originaltitel: Hildur
Originalverlag: WSOY
eBook epub (epub), ca. 368 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-30631-1
Erschienen am  01. October 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Vielversprechender Krimiauftakt

Von: Azyria Sun

29.01.2024

Worum geht’s? Als sie ein Kind war, verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt ist Hildur erwachsen, arbeitet als Kriminalbeamtin und hat mit ihrer dunklen Vergangenheit und noch dunkleren Vorahnungen zu kämpfen. Als Jón, ein bekannter Pädophiler, ermordet aufgefunden wird, wird auch der Fall um ihre verschwundenen Schwestern wieder brisant. Meine Meinung: Mit „Hildur – Die Spur im Fjord“ startet Satu Rämö ihre Krimiserie um Hildur Rúnasdóttir, und dieser Auftakt kann sich wirklich sehen lassen. Ich bin allgemein ein Fan von Krimis und Thrillern aus dem hohen Norden, da allein durch die Umgebung schon immer eine Grundspannung gegeben ist. Und auch Frau Rämö, deren Wahlheimat Island ist, hat diese Spannung sehr gut umgesetzt. Obwohl der Schreibstil gleichmäßig und fast unaufgeregt vor sich hinfließt, hat mich das Buch doch sofort gepackt gehabt und atmosphärische Szenerien zum Leben erweckt. Vor allem die Protagonisten gefallen mir gut. Allen vorn Hildur – deren dunkle Gabe gerne noch mehr hervorkommen kann. Aber auch Jakob, den ich mir wie einen strickenden Wikinger vorstelle, ist eine tolle Person und Beta, ihre Chefin, ebenfalls. Endlich mal eine Polizeistation, auf der sich alle verstehen und in der es keine Kämpfe zwischen den Kollegen oder zwischen Chef/Untergebenen gibt. Und wir durften in diesem ersten Teil alle ein bisschen kennenlernen, genug, um noch mehr über die drei erfahren zu wollen. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Autorin immer wieder Wissenswertes über das Land und die Leute einfließen ließ. Dadurch wirkte alles noch lebendiger. Ich empfand die Geschichte und die Personen dadurch realer. Als wäre man bei Hildur auf dem Beifahrersitz, wenn sie einen mit auf die Ermittlungen nimmt. Die übrigens sehr solide und authentisch waren. An diesem ersten Teil hat wirklich alles gepasst. Ein paar Längen gab es bei dem Kennenlernen der Leute, aber das ist meist bei ersten Bänden der Fall. Und obwohl die Spannungskurve gleichmäßig durchlief, gab es doch auch ein paar Spannungspeaks, die den Puls angeheizt haben. Zudem hatten wir immer wieder kursive Kapitel aus der Sicht des Täters, die wirklich wahnhaft angemutet haben, sowie einen gruseligen Schluss. Und die Autorin hat es zudem geschafft, meine Neugier anzuregen. Was ist damals passiert? Wird Hildur je erfahren, was aus ihren Schwestern geworden ist? Gibt es noch mehr Opfer? Und werden Hildurs Vorahnungen vielleicht in den Folgeteilen einen größeren Teil einnehmen und intensiver oder deutlicher werden? Das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band! Fazit: Mit ihrem Kriminalroman „Hildur – Die Spur im Fjord“ hat Satu Rämö es geschafft, meine Neugierde zu wecken. Nicht nur auf die Protagonisten, sondern auch darauf, wie es weitergeht. In unaufgeregter Sprache schafft sie eine anhaltende Spannung mit einigen Peaks, die wirklich grausam waren und Thrillerpotenzial hatten. Wir durften in den Kopf des Täters schauen, haben mit Hildur gemeinsam in die Vergangenheit geblickt und ich freue mich schon darauf, Hildur, ihr Team und ihre Suche weiterverfolgen zu dürfen. Bis auf einige Längen am Anfang beim Kennenlernen der Protagonisten hat mich das Buch absolut überzeugt und ich freue mich auf die Fortsetzung. 4 Sterne von mir!

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Debüt gelungen - Potenzial, aber noch nicht ganz ausgeschöpft

Von: Birgit Kleffmann

01.11.2023

Die Autorin stammt aus Finnland, zog für ein Auslandssemester nach Island, um dort Literatur und isländische Kultur zu studieren. Doch wie das Leben so spielt, lebt sie nun bereits seit 20 Jahren mit ihrer Familie im Nordwesten Islands in der Kleinstadt Ísafjörður, wo auch die Handlung ihres ersten Kriminalromans „Hildur – Die Spur im Fjord“ spielt. Die Titelfigur Hildur Rúnarsdóttir ist seit einigen Jahren wieder zurück in ihrer alten Heimat und leitet in Ísafjörður als Kriminalbeamtin die Abteilung für vermisste Kinder. Privat hat sie so einige Päckchen zu tragen, weswegen sie zum Ausgleich in jeder freien Minute surft, joggt oder anderen Sport betreibt. Aber manchmal bekommt sie trotzdem den Kopf nicht frei, denn vor 25 Jahren verschwanden ihre zwei jüngeren Schwestern spurlos. Eigentlich sucht sie noch immer nach einer Spur oder einem Hinweis, um die Frage zu klären, was damals geschah. 2019 ist die Kriminalitätsrate in der Kleinstadt nicht besonders hoch und es sind eher kleinere Delikte an der Tagesordnung. Doch im November 2019 ist diese Beschaulichkeit zu Ende, denn eine gewaltige Lawine begräbt mehrere Sommerhäuser unter sich. Eigentlich wohnt im Winter dort niemand, doch bei den Aufräumarbeiten wird dann in einem der verschütteten Häuser ein Toter entdeckt, der aber nicht durch die Naturgewalt gestorben ist, sondern brutal ermordet wurde.. Im Verlauf gibt es weitere Morde, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, doch Hildurs "Bauchgefühl" vermutet einen Zusammenhang.. Das Buch liest sich gut. Die mitwirkenden Figuren und die Landschaftskulisse sind gut gezeichnet und nach geraumer Zeit hat man sie direkt vor Augen. Durch das „Vorstellen“ der Mitwirkenden, den Blick in deren Privatleben und die Sitten und Gebräuche des Landes kommt die Kriminalhandlung etwas langsam voran. Anfangs fehlt es mir noch etwas an Spannung, die sich dann zum Ende des Buches aber durchaus steigert. Das Erstlingswerk ist gut gelungen, aber das vorhandene Potenzial noch nicht richtig ausgeschöpft, weswegen ich hier vier von fünf möglichen Punkten vergebe. Da bereits zwei Nachfolge-Bücher mit Hildur angekündigt sind, bin ich gespannt, wie es weitergeht.

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Vita

Die Finnin Satu Rämö zog vor zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute arbeitet sie als Autorin, Bloggerin und Mentorin und lebt mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands. Nach zahlreichen erfolgreichen Sachbüchern, in denen sie über ihre Wahlheimat schreibt, gelang ihr mit »Hildur – Die Spur im Fjord« auf Anhieb der Durchbruch als Krimiautorin. Der Auftakt der Reihe um die außergewöhnliche Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir begeisterte die Leser*innen in ihrer Heimat und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste.

Zur Autorin

Gabriele Schrey-Vasara

Gabriele Schrey-Vasara wurde 1953 geboren und lebt nach einem Studium der Geschichte, Romanistik und Finnougristik in Göttingen und Helsinki nun als Übersetzerin in Helsinki. Sie übertrug Romane von Kati Hiekkapelto, Emmi Itäranta und Matti Rönkä ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem staatlichen finnischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Coole Frauen, nordische Geheimnisse! Eisige Landschaften, ein packender Kriminalfall, eine klasse Ermittlerin: Die neue Serie ist toll geschrieben und einfach sagenhaft spannend.«

petra (19. January 2024)

»Ein überzeugendes Debut mit einer gespaltenen, getriebenen Protagonistin, die mit angehaltenem Atem die Leser virtuell auf den Wellen reiten lässt.«

WDR Scala (19. January 2024)

»Was für eine wundervolle Geschichte hat Autorin Satu Rämö hier in einem spannenden, aufreibenden, aber doch sehr leisen Krimi verpackt. Ein interessanter Fall, der sich schlüssig und glaubhaft aufklärt und ein sehr sympathisches Ermittlerduo machen dieses Buch zu einem absoluten Lesevergnügen.«

krimi-couch (19. January 2024)

»Hildur Rúnarsdóttir, eine Ermittlerin, die auf den eisigen Wellen Islands surft, erobert das Krimi-Genre im Sturm. Dieses Buch muss man in einem Durchgang lesen.«

Max Seeck (30. November 2022)

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