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Richard Wagners radikale Auseinandersetzung mit seiner Erkrankung
Wie lebt man mit einer Krankheit, die selbst die alltäglichsten Dinge sabotiert? Wie leben die anderen damit? Was bedeutet Krankheit überhaupt? Mit dem unbestechlichen Blick des Schriftstellers erzählt Richard Wagner von seiner Parkinson-Erkrankung. Zunächst ganz zurückhaltend wird dieser gelassene und unberechenbare Herr Parkinson über die Jahre zum schicksalhaften Gegenüber des Autors und erlangt immer mehr Macht über dessen Leben.
"Es ist nichts weniger als großartige, aufwühlende, verstörende, berührende Literatur. Zum Heulen schön."
Vita
Richard Wagner, geboren 1952 im rumänischen Banat, arbeitete dort als Journalist und veröffentlichte Lyrik und Prosa in deutscher Sprache. Nach Arbeits- und Publikationsverbot verließ er Rumänien 1987 und lebt seitdem als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Romane und Essays wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen „Die deutsche Seele“ (mit Thea Dorn) und „Habsburg – Bibliothek einer verlorenen Welt“.
Pressestimmen
"Die Lektüre von Herr Parkinson ist in jedem Fall ein Erlebnis"
"Ohne zu dramatisieren, ohne zu beschönigen gibt er [Richard Wagner] einen eindrücklichen, berührenden Einblick mit viel literarischem Wortwitz"
"(...) "Herr Parkinson" ist ein Selbstporträt des Künstlers als kranker Mann. Schonungslos. Lakonisch. Zornig. Witzig. Traurig."
"Angst, Hoffnung, Wut und Humor tanzen in diesem Text einen höllischen Reigen unter dem Horizont der Unheilbarkeit."
"Besonders eindringlich macht dieses Buch Richard Wagners Umgang mit Sprache. Viele seiner Sätze erinnern in Schärfe, Durchdringung und Tiefe an Aphorismen von Emil Cioran."
"In "Herr Parkinson" erweist Wagner sich einmal mehr als scharfer Denker und als ungemein präzise seine Worte setzender Schriftsteller."