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Drei Männer. Eine Schlacht. Keine Helden.

Es herrscht Krieg. In einem unbedeutenden Tal entscheidet sich das Schicksal der Nordlande, und drei Männer kämpfen sich durch eine dreitägige, blutige Schlacht: Bremer dan Gorst, in Ungnade gefallener Leibwächter des Königs der Union, Prinz Calder, machtbesessen und feige, sowie Curnden Craw, einer der letzten ehrlichen Barbaren. Drei Männer mit dunklen Seiten, drei noch finsterere Tage voller Blut und Tod, und eines steht von Beginn an fest: Helden gibt es hier schon lange nicht mehr…


Aus dem Englischen von Kirsten Borchardt
Originaltitel: The Heroes
eBook epub (epub), ca. 896 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-06233-0
Erschienen am  05. September 2011
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Großartig!

Von: Aleshanee, Weltenwanderer

05.06.2022

Die erste Klingen Trilogie fand ich absolut genial - danach folgte Racheklingen, was seinem Namen alle Ehre gemacht hat und jetzt war "Heldenklingen" an der Reihe, von dem ich schon einiges gehört habe. 900 Seiten über wenige Tage einer Schlacht: die Union gegen die Nordmänner. Und nein, es sind keine 900 Seiten Gemetzel, denn in einem Krieg heißt es oft: warten. Formieren, intrigieren, reisen, verhandeln usw. Das ist wirklich ein "Heldenstück", was Joe Abercrombie hier geschrieben hat! Auch wenn das als Einzelband deklariert wird, würde ich (wie immer) dazu raten, die Reihenfolge einzuhalten. Die Hauptcharaktere sind zwar "neu", aber man kennt die Namen aus den vorherigen Bänden und ich finde es immer besser, wenn man die Vorgeschichten zu den Figuren kennt. Auch wenn sie vorher nur nebenher erwähnt wurden. Für den Gesamüberblick ist es aber definitiv ein intensiveres Eintauchen und Verstehen. Gerade auch der erste der Magi, Bayaz oder auch Espe Caul, wenn man hier die Hintergründe kennt ordnet man diese Figuren einfach ganz anders unter! Drei Männer. Eine Schlacht. Keine Helden. Heißt es. Aber es geht mehr als um diese drei Männer, mehr als um eine Schlacht und auch wenn es keine Helden gibt, gibt es doch heldenhafte Taten, vor allem im kleinen. Wer hier jetzt 900 Seiten blutige Kämpfe erwartet hat völlig falsche Vorstellungen. "Kriege sind harte Arbeit, auch ohne irgendwelche Leute, die meinen, unbedingt miteinander kämpfen zu müssen." Zitat Seite 109 Natürlich gibt es kleine Scharmützel und Kämpfe, die wieder mal genial beschrieben sind, dennoch gibt es Pausen, ja Langeweile für die Soldaten bzw. Recken auf beiden Seiten - natürlich nicht für den Leser! Denn oftmals ist das Warten eine essenzielle Strategie. Abercrombie zeichnet die Charaktere sehr bildhaft in all ihren Facetten - ob es der Junge aus dem Dorf ist, der sich einen heldenhaften Namen machen möchte, oder ein alter Streiter, der sich nach all den Jahren mit blutiger Klinge endlich zur Ruhe setzen möchte ... machtbessene Anführer, Kriegstreiber und solche die nach Ruhm trachten sind zuhauf dabei, aber aber auch einige wenige, die gerne Frieden stiften würden. Ich liebe diese Figuren, die man nie so wirklich in bestimmte Kategorien pressen kann! Ihre Hoffnungen, inneren Kämpfe und oft falschen Entscheidungen haben mich mitfiebern lassen von Anfang bis Ende. "Der Krieg bringt das Schlimmste in einem Menschen hervor - seine Gier, seine Feigheit, Grausamkeit! Aber auch das Beste - unseren Mut, unsere Stärke, unsere Großmut!" Zitat Seite 637 Braucht man dafür wirklich einen Krieg? Der Satz stimmt schon nachdenklich oder? Denn natürlich zeigt sich hier in dieser Situation ganz besonders - aber eigentlich erleben wir es jeden Tag, jeden Augenblick, uns selbst gegenüber aber auch jedem, dem wir begegnen. Vor allem zeigt sich, wie sinnlos das alles ist. Wenn sich Männer gegenseitig Abschlachten, den Befehlen folgend, egal mit welchen Konsequenzen ... und natürlich gibt es, wie gesagt, einige Kampfszenen in dem der Autor kein Blatt vor den Mund nimmt und das Grauen und die Hässlichkeit des Krieges uns direkt vor Augen geführt wird. Und wie einfach es wäre, eigentlich, mit Worten und ein bisschen Entgegenkommen dies alles zu vermeiden. Ein grandioses Epos einer Schlacht, in der die Figuren und ihr innerstes Ringen in all dem Chaos um sie herum im Mittelpunkt steht und dem ich mit einer makaberen Faszination gefolgt bin. Ich freu mich schon auf den nächsten Band "Blutklingen" und ich bin gespannt, welchem der Charaktere ich dort wieder begegnen werde!

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Spannend bis zum Schluss

Von: JK

03.01.2019

Heldenklingen spielt einige Zeit nach Racheklingen. Caul Shivers ist in den Norden zurückgekehrt und hier herrscht Krieg. Nachdem Logan Ninefinger den Thron an Black Dow verloren hat, ist dieser gegen die Union in die Schlacht gezogen. Logans Weggefährte Dogman sah dies als Verrat an und schloss sich mit seinen Männern der Union an. Der Krieg zieht sich nun schon eine Weile hin, als plötzlich der Zauberer Bayaz im Lager der Union auftaucht und im Namen des Königs verlangt, dass die Sache nun endlich zu Ende geführt wird. Jetzt setzt man alles auf eine entscheidende Schlacht. Als Ort dafür hat man das Land um den Heroes genannten Hügel auserkoren. Auch auf der gegnerischen Seite macht man sich für den letzten Kampf bereit. Prinz Calder ist der Sohn des früheren Königs des Nordens und hat außer seinem älteren Bruder keine Freunde mehr im Land. Insgeheim schätzt Black Dow jedoch seine Schläue und schickt ihn mit an die Front. Seine Frau und sein ungeborenes Kind bleiben jedoch als Geiseln zurück. Calder kann nicht anders, als zu intrigieren und zu versuchen, die Schlacht auszunutzen, um den Thron an sich zu reißen. Curnden Craw ist schon lange Krieger und führt eine kleine Gruppe von Männern für Black Dow in die Schlacht. Als einer der ersten trägt er ein Scharmützel um die strategisch wichtige Position auf den Heroes aus. Im Laufe der Zeit muss er mit ansehen, wie immer mehr seiner Weggefährten ihr Ende finden und schwört sich jedes Mal wieder, dass es für ihn die letzte Schlacht sein wird, bevor er zu einem ruhigeren Leben zurückkehrt. Bremer dan Gorst ist beim König in Ungnade gefallen und verlor seinen Posten als dessen persönlicher Leibwächter. Jetzt ist er royaler Kriegsberichterstatter und wünscht sich nichts sehnlicher, als seine Schmach durch seine Taten in Vergessenheit geraten zu lassen oder endlich zu sterben. Leider versuchen ihn die Generäle von allen Kämpfen fern zu halten. Dabei könnten sie Bremers Geschicklichkeit und Kampfkraft gut gebrauchen. Die Perspektive in Heldenklingen wechselt ständig zwischen verschiedenen Charakteren auf beiden Seiten des Kampfes. Bremer, Curnden und Calder erhalten etwas mehr Aufmerksamkeit als die anderen Figuren. Insbesondere bei diesen werden unterschiedliche Schreibstile deutlich, die den Dreien eine eigene, persönliche Stimme geben. Das Buch porträtiert eine nur wenige Tage andauernde Schlacht und beschäftigt sich mit den Fragen des Heldentums. Was zeichnet einen Helden aus? Gibt es im Krieg überhaupt Helden? Und hängt alles nur von der Perspektive ab? Durch die vielen Figuren und die Perspektivenwechsel, die teilweise während eines Kampfes von einem Streiter zu dessen Mörder und dann weiter zu dessen Mörder durchgeführt werden, entsteht eine spannende Dynamik. Zudem kann man die Planung und Strategien beider Seiten erleben und ihrem möglichen Gelingen oder Scheitern entgegenfiebern. Nie weiß man, wer überleben wird und wie ein Kampf ausgehen könnte. Heldenklingen bietet zwar oberflächlich betrachtet nicht viel Abwechslung, doch der Krieg wird in allen seinen Facetten gezeigt. Dabei ist das Buch überraschend tiefgängig, vielschichtig und fesselnd.

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Vita

Joe Abercrombie arbeitet als freischaffender Fernsehredakteur und Autor. Mit seinen weltweit erfolgreichen »Klingen«-Romanen hat er sich auf Anhieb in die Herzen aller Fans von packender, düsterer Fantasy geschrieben und schafft es regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten. Joe Abercrombie lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Bath.

www.joeabercrombie.com

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