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Kösel-Verlag Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH (Hrsg.)

Großherzigkeit

Über das Schenken und Verzeihen

(1)
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Während das Geben offensichtlich ein Segen für den Empfänger ist, kann der Gewinn für den Gebenden noch größer sein: Denn Großherzigkeit bringt uns auf den Weg persönlichen Wachstums und bleibender Zufriedenheit.

Dieses edle Buch versammelt die schönsten Inspirationen und Sentenzen über die Großherzigkeit. Die besinnliche Lektüre für Minuten, die uns mitnimmt quer durch die Kulturen, Religionen und Jahrhunderte, wird abgerundet durch ein Vorwort von Wolfgang Teichert.

Ein Geschenk, das jeder sich selbst und seinen Lieben machen möchte.


Redaktion: Petra Kummermehr
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-17653-2
Erschienen am  23. November 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Passende und griffige Texte

Von: Michael Lehmann-Pape

01.02.2016

Ob in Form von Poesie oder ganz prosaisch (wie im kurzen Text von Harald Martenstein), gerade zu Beginn eines Jahres, wenn schon die Sache mit den guten Vorsätzen immer schon wenig wirklich gute Aussichten hatte, ist es ein guter Zeitpunkt, sich an die Grundlage jener Werte zu erinnern, die in der Gegenwart so sehr beschworen werden. In einer Welt und einem System, in dem „Nehmen deutlich seliger als Geben ist“, in dem die aufgeputschten Pseudo-Idole einer materialistischen Welt sogar deutlich eher von „Raffen“ sprechen würden als vom einfachen „Nehmen“. Ob im Materiellen oder im Zwischenmenschlichen, ob in der äußeren Welt oder im inneren Empfinden, wohltuend ist es, auf die Großherzigkeit zu blicken, auf das innere sich und den anderen entfalten, auf eine gnädige Haltung zueinander, den Versuch, des Verständnisses und der Solidarität mitsamt einem sichtbaren und dinglichen Teilen von Ressourcen. „Großzügige Menschen geben etwas, auch wenn sie gar nichts dafür bekommen“ und weichen unter Umständen sogar aus, selbst wenn sie im Recht wären. So formuliert es Martenstein. Wie Nietzsche die Güte des Menschen und das „Geben ohne nehmen zu wollen“ griffig betontund Schnitzler, der darauf verweist, dass es die Seele am „schnellsten abnutzt“, jenes „Vergeben ohne zu Vergessen“. Goethe, Schiller, Teichert, Aristoteles, meist kurze Sentenzen neben hier und da längeren Texten (wie aus der „Entführung aus dem Serail“) kreisen in vielfacher Form um das Thema der Großherzigkeit, der Vergebung, des Gebens, des „vornehmen Menschens“ und lassen den Leser ein um das andere Mal innehalten. In durchaus kritischer Reflexion zum eigenen Handeln und in ebensolcher Reflexion dessen, ob es nicht wichtig und gut wäre, gegen den „Mainstream“ Zeichen zu setzen und zumindest im Denken gnädiger zu werden. Mit den andren, aber auch mit sich selbst. Eine anregende, schöne, nachdenklich zurücklassende Sammlung von Gedanken und Worten zu einem der wichtigsten Themen.

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Vita

Petra Kummermehr

Petra Kummermehr, Jahrgang 1972 , hat Germanistik, Theologie und Erziehungswissenschaften studiert. Die freischaffende Autorin, Herausgeberin und Lektorin lebt in der Nähe von Mannheim.

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