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Anna Downes

Gewittermädchen

Thriller

eBook epub
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Emily erhält von ihrem Chef Scott ein großartiges Angebot: Er lädt sie ein, in sein Familienanwesen an der französischen Küste zu ziehen. Dort soll sie Scotts Ehefrau Nina als Kindermädchen für Aurelia zur Hand gehen. Überbordender Luxus erwartet Emily auf Querencia, die anmutige Nina betört mit ihrem Charme und laue Abende am Pool verstreichen in sommerlicher Unbeschwertheit. Doch der perfekte Schein trügt. Zunächst verschließt Emily die Augen vor den Ungereimtheiten, die nicht ins Bild der makellosen Familie passen wollen. Aber im Haus geht Unerklärliches vor sich. Scott und Nina verbergen etwas. Aurelia ist kein normales Kind. Emily beginnt Fragen zu stellen – und erkennt zu spät, welche Rolle sie in diesem heimtückischen Spiel hat …


Aus dem Englischen von Nicole Hölsken
Originaltitel: The Safe Place
Originalverlag: Hodder
eBook epub (epub), ca. 448 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28043-7
Erschienen am  01. April 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Thriller vom Allerfeinsten

Von: Annette Traks

22.05.2022

Emily ist an einem Tiefpunkt angelangt: Mit einer Schauspielkarriere sieht es düster aus, und ihre durch eine Zeitarbeitsfirma vermittelte Arbeitsstelle ist ihr gerade gekündigt worden. Kein Geld, keine Zukunftsperspektive … da kommt das großzügige Angebot ihres Ex-Chefs Scott wie gerufen: Er bietet ihr einen Job auf seinem abgelegenen Landsitz an der französischen Küste an. Dort soll sie im Prinzip zwar „Mädchen für alles“ sein, aber vor allem Scotts Ehefrau Nina im Haushalt und bei der Betreuung der kranken Tochter Aurelia unterstützen. Erfreut und ohne viele Fragen zu stellen, sagt Emily zu und ist schon bei ihrer Ankunft auf „Querencia“ hellauf begeistert: Es erwartet sie ein nie gekannter Luxus auf dem riesigen Anwesen. Zu Nina bekommt sie schnell einen Draht, beide verbringen eine zwar arbeitsreiche, aber dennoch unbeschwerte Zeit miteinander. Der Umgang mit der kleinen, kranken Aurelia gestaltet sich schwierig, doch auch zu ihr kann Emily eine Verbindung herstellen. Als ihr jedoch ein paar Ungereimtheiten auffallen, die sie sich nicht erklären kann, erhält die perfekte Fassade Risse. Immer häufiger kommen ihr das Verhalten der Eheleute und der Umgang mit Aurelia merkwürdig vor, und im Haus macht sie verstörende Entdeckungen. Emily ist sich bald sicher, dass Nina und Scott mit allen Mitteln versuchen, etwas vor ihr zu verbergen. Sie will dem auf den Grund gehen, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich begibt und warum Scott gerade sie für den Job auf „Querencia“ ausgewählt hat. Resümee: Die Handlung, in die immer wieder Rückblenden von Nina eingeschoben sind, wird abwechselnd aus der Perspektive von Emily und Scott erzählt. Während Emily das Bild einer gutgläubigen, netten jungen, aber erfolglosen Frau vermittelt, erscheint Scott als erfolgreicher Londoner Manager, der allerdings ein paar befremdliche Angewohnheiten zu haben scheint. Als Leser hat man bereits bei der ersten „Begegnung“ das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt, und er zu seiner auf einem großen Anwesen an der französischen Küste lebenden Ehefrau ein seltsam angespanntes Verhältnis hat. Dadurch ist sofort eine Neugierde geweckt, die schon bei Emilys Ankunft am französischen Flugplatz, wo sie von einem gewissen Yves abgeholt wird, in Spannung übergeht. Sein Verhalten macht ihr zwar Angst, doch als sie wohlbehalten auf „Querencia“ ankommt, verdrängt sie es schnell. Zu sehr ist sie vom Luxus geblendet, fühlt sich wie im Paradies, gewinnt Nina und die kleine Aurelia schnell lieb, und Scott geht ihr nicht aus dem Kopf – das spanische „Querencia“ (Anhänglichkeit, Zuneigung) ist für das Verhältnis aller Protagonisten untereinander in verschiedenen Ausprägungen Programm. Doch im Laufe der Zeit fallen Emily einige Merkwürdigkeiten auf, die sie gedanklich beschäftigen. Diese lassen ihr keine Ruhe, sodass sie beginnt, heimlich Nachforschungen anzustellen … und tiefer und tiefer in einen Albtraum hineingezogen wird. Man fiebert mit ihr mit, und einem laufen immer häufiger eiskalte Schauer den Rücken runter, wobei das gedankliche Miterleben durch die sich immer stärker verdüsternde Atmosphäre und die dazu passende Beschreibung der Gegend noch intensiviert wird. Gesteigert wird die geradezu unheimliche Spannung durch die Kapitel, die Scott aus seiner Perspektive erzählt und vor allem auch durch Ninas Rückblenden in die Vergangenheit. Durch diese wird dem Leser irgendwann klar, warum Aurelia, die unter einer schweren Sonnenallergie und eigentümlichen Anfällen leidet, das „Gewittermädchen“ ist. Emily macht eine Entwicklung durch, und am Ende ist sie nicht mehr die naiv-gutgläubige junge Frau, die erfolglos ihren Hoffnungen und Träumen nachhängt, sondern jemand, der Verantwortung für sich und andere übernimmt. Fazit: ein Thriller vom Allerfeinsten

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4.5 Sterne von mir - Atmosphärische, fesselnde Spannung

Von: Page Turner

13.04.2022

Emily arbeitet als Mädchen für alles für die Ehefrau ihres ehemaligen Chefs, da sie sich als Empfangsdame für sein Unternehmen nicht eignete. Die Ehefrau Nina, die mit der gemeinsamen Tochter in Frankreich lebt, verhält sich allerdings sehr eigen, und es gibt weitere Ungereimtheiten… Warum spricht ihr einziger Kollege, „der Mann fürs Grobe“, kein Wort mit ihr? Wieso darf sie das Familienhaus unter keinen Umständen betreten? Weshalb verhält sich die kleine Tochter so merkwürdig? Und warum besucht Scott seine Familie fast nie? Das Geschehen wird aus drei Perspektiven erzählt: Emilys, Scotts und Ninas. Es gibt Einblicke in Ninas Vergangenheit, in Scotts Hadern bezüglich der Beziehung zu seiner Frau, und in Emilys Erfahrungen mit Nina und der Tochter. Dieser Aufbau sorgt für anhaltende Spannung, außerdem entfacht der atmosphärische, plastische Schreibstil einen bildstarken Sog. Die Charaktere sind sehr interessant, und die Handlung ist unheimlich mysteriös gestaltet. „Gewittermädchen“ ist ein packender, ausdrucksstarker Spannungsroman mit überraschenden Wendungen. Diese bittersüße Geschichte über Menschen, die von den Fehlern ihrer Vergangenheit einholt werden ist ein beeindruckendes Debüt, ein paar Komponenten hätte ich mir jedoch ausführlicher aufgeklärt bzw. bedeutungsvoller ausgearbeitet gewünscht.

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