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Suzanne Simard

Die Weisheit der Wälder

Auf der Suche nach dem Mutterbaum

(6)
eBook epub
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Von der weltweit führenden Forstwissenschaftlerin

Die Forstwissenschaftlerin Suzanne Simard nimmt uns mit in ihre Welt, ins Zentrum des Waldes, und zeigt, dass Bäume viel mehr sind als bloße Rohstofflieferanten: Lebendige Wesen mit hochspezialisierten Aufgaben, die soziale Strukturen bilden und über ein Geflecht aus unterirdischen Netzwerken miteinander kommunizieren. Sie lernen, passen ihr Verhalten an die Bedingungen ihrer Umwelt an, erkennen Nachbarn, haben Erinnerungen und sogar einen Sinn für Zukunft. Sie konkurrieren miteinander und unterstützen sich gegenseitig auf erstaunlich hochentwickelte Weise – Eigenschaften, die normalerweise menschlichen Gesellschaften zugeschrieben werden. Im Zentrum von Simards Forschungen stehen die »Mutterbäume«: alte, mächtige und geheimnisvolle Bäume, welche die anderen um sie herum versorgen, verbinden und beschützen.

Während sie ihre wissenschaftliche Suche nachzeichnet, die zu ihrer bahnbrechenden Entdeckung des »Wood Wide Web« führte, erzählt Suzanne Simard auch von ihrer eigenen Reise. Von ihrer Kindheit in den Wäldern von British Columbia, von Liebe und Verlust, von Beobachtung und Veränderung und von der zutiefst menschlichen Eigenschaft, verstehen zu wollen, wer wir wirklich sind und welchen Platz wir in der Welt einnehmen. So verstehen wir letztlich nicht nur, was eine der spannendsten Wissenschaftlerinnen der Gegenwart antreibt, sondern auch, dass uns mehr mit den Wäldern dieser Welt verbindet, als wir denken. Denn um zu überleben, sind wir aufeinander angewiesen.

»Eine faszinierende Mischung aus Autobiographie und wissenschaftlicher Erkenntnissuche.«


Aus dem Amerikanischen von Manfred Allié, Gabriele Kempf-Allié
Originaltitel: Finding the Mother Tree
Originalverlag: Knopf
eBook epub (epub), ca. 544 Seiten (Printausgabe), 30 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-24277-0
Erschienen am  16. May 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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MEIN FAZIT: Mein erster (eher falscher) Eindruck war, das dies Buch, bzw. die Einleitung eher esoterisch angehaucht sei, tatsächlich bietet die Einleitung insgesamt eine gute und sachliche Übersicht über das Gesamtthema. Der Einstieg in das erste Kapitel eines Buches ist ja manchmal etwas holprig und auch hier braucht es einen kleinen Eingewöhnungseffekt, da eher Sprünge von der 20 jährigen zu den Erfahrungen oder Erinnerungen an die 12 jährige eingebracht sind, ehe es wieder im Hier und Jetzt weitergeht. Die Familienfotos zwischendurch spannen den Bogen bis hin zu dem alten Handwerk des Bäumefällens und sind als Bereicherung zu sehen, sodass der Lesende sich alsbald gewöhnt, auch wenn die Sprünge sogar bis hin zur 5 jährigen und wieder zurück zur 20 Jahre alten Angestellten gehen. Die Hinweise zu ihrer Mama und ihrem Großvater, eingebettet in das aktuelle Erleben bis hin zu Ausführungen über Pilze im Waldesboden zeugen davon, dass Wald viel mehr ist, als Baumstamm am Baumstamm. Der Leser erfährt, warum die Haut von Pilzen rissig werden kann, der Lesende erfährt, was es damit auf sich hat Wald zu roden und neu anzupflanzen und kann durchaus das Innerliche aufbegehren einer jungen Angestellten nachvollziehen, die sich noch nicht traut ihre Meinung durchzusetzen. So verschmilzt der Weg der Autorin mit Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit bis hin zur Gegenwart und zeigt, wiederum eingebettet in den Gesamtkontext, die Schönheit der Natur. Hervorzuheben ist, wie ehrlich die Autorin auch über sich selbst schreibt (Zitat: *Halb ohnmächtig vor Angst*), sie berichtet in bildhafter Sprache (Zitat: *Felsentannen gebeugt unter Panzern aus Schnee*) und sie erzählt von Personen, ihrem Schicksal und ihren Erkenntnissen, Forschungen und Experimenten. Zum Ende schließt sie mit dem Kapitel den Stab weiterzugeben. An den Leser, so könnte man meinen, auch wenn sie ihre Tochter meint.

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Wer sich auf das Abenteuer einlässt, erfährt Wertvolles.

Von: Stefan Wichmann

09.08.2022

Mag das Einlesen auch etwas holprig sein, so nimmt das Buch schnell Fahrt auf! Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Buchbeschreibung: Sind Bäume mehr als bloße Rohstofflieferanten? Sind es lebendige Wesen mit hochspezialisierten Aufgaben, Lebewesen mit sozialen Strukturen gar? Pflanzen, die über unterirdische Netzwerke miteinander kommunizieren? Erkennen sie ggf. Nachbarn, haben Erinnerungen und einen Sinn für Zukunft? Die Forschungen der Autorin führten zu neuen Erkenntnissen, wobei sie im Buch auch von persönlichen Erlebnissen berichtet. Meine Meinung: Mein erster (eher falscher) Eindruck war, das dies Buch, bzw. die Einleitung eher esoterisch angehaucht sei, tatsächlich bietet die Einleitung insgesamt eine gute und sachliche Übersicht über das Gesamtthema. Der Einstieg in das erste Kapitel eines Buches ist ja manchmal etwas holprig und auch hier braucht es einen kleinen Eingewöhnungseffekt, da eher Sprünge von der 20 jährigen zu den Erfahrungen oder Erinnerungen an die 12 jährige eingebracht sind, ehe es wieder im Hier und Jetzt weitergeht. Die Familienfotos zwischendurch spannen den Bogen bis hin zu dem alten Handwerk des Bäumefällens und sind als Bereicherung zu sehen, sodass der Lesende sich alsbald gewöhnt, auch wenn die Sprünge sogar bis hin zur 5 jährigen und wieder zurück zur 20 Jahre alten Angestellten gehen. Die Hinweise zu ihrer Mama und ihrem Großvater, eingebettet in das aktuelle Erleben bis hin zu Ausführungen über Pilze im Waldesboden zeugen davon, dass Wald viel mehr ist, als Baumstamm am Baumstamm. Der Leser erfährt, warum die Haut von Pilzen rissig werden kann, der Lesende erfährt, was es damit auf sich hat Wald zu roden und neu anzupflanzen und kann durchaus das Innerliche aufbegehren einer jungen Angestellten nachvollziehen, die sich noch nicht traut ihre Meinung durchzusetzen. So verschmilzt der Weg der Autorin mit Erlebnissen aus ihrer Vergangenheit bis hin zur Gegenwart und zeigt, wiederum eingebettet in den Gesamtkontext, die Schönheit der Natur. Hervorzuheben ist, wie ehrlich die Autorin auch über sich selbst schreibt (Zitat: *Halb ohnmächtig vor Angst*), sie berichtet in bildhafter Sprache (Zitat: *Felsentannen gebeugt unter Panzern aus Schnee*) und sie erzählt von Personen, ihrem Schicksal und ihren Erkenntnissen, Forschungen und Experimenten. Zum Ende schließt sie mit dem Kapitel den Stab weiterzugeben. An den Leser, so könnte man meinen, auch wenn sie ihre Tochter meint. Zur Autorin: Die Professorin für Forstökologie Suzanne Simard gilt als führende Expertin auf dem Gebiet nicht-menschlicher Kommunikation und Intelligenz. Hintergrund meiner Einschätzung: 5 - Es ist lehrreich und unterhaltsam. Man kann es einfach konsumieren. Man kann drüber nachdenken. Man sollte vielleicht einmal wieder in den Wald gehen und wird den (nach Lektüre) mit anderen Augen betrachten. Fazit: Am Anfang, das gebe ich zu, war ich ob der Sprünge skeptisch, aber wer sich auf das Abenteuer einlässt, erfährt Wertvolles. Rezension von Stefan Wichmann: Vom Titel: Die Weisheit der Wälder Autor: Simard S. Verlag: Verlagsgruppe Random House Auflage: 1 Veröffentlichung: Sprache: Deutsch ISBN-13:978-3-641-24277-0 Zu mir: Ich liebe es, Rezensionen zu schreiben, werde ab und an zum Produkttesten eingeladen, bin aber unabhängig und erhalte keine Vorgaben, (habe auch schon negative Bewertungen ohne Konsequenzen) abgegeben. Auch erhalte ich kein Geld für meine Rezensionen, im Gegenteil, ich prüfe eher noch steuerrechtliche Vorgaben. Ein Weiterverkauf der getesteten Produkte würde im Endeffekt ein Gewerbe bedingen, sodass ich nur teste, was mich reizt eine Bewertung zu schreiben. Ich schreibe auch Rezensionen zu gekauften Produkten, teste also, wie jeder andere Käufer auch, wobei ich selbst gern auf vernünftige Rezensionen bei Kaufentscheidungen vertraue. Über einen Kommentar zu meinen Rezensionen würde ich mich freuen ...

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Vita

Suzanne Simard stammt aus einer Familie von Holzfällern an der Westküste Kanadas. Sie ist heute Professorin für Forstökologie an der University of British Columbia und gilt als weltweit führende Expertin auf dem Gebiet nicht-menschlicher Kommunikation und Intelligenz. Sie wird von vielen Kolleginnen und Kollegen aus der Community als eine der zugänglichsten und verständlichsten Referentinnen für komplizierte wissenschaftliche Zusammenhänge bezeichnet und inspirierte mit ihren Arbeiten zum »Wood Wide Web« zahlreiche Künstler, darunter auch den Regisseur James Cameron zum »Tree of Souls« in seinem Film »Avatar«. Ihre TED-Talks sind legendär und wurden inzwischen über 10 Millionen mal angesehen.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Faszinierend«

Brigitte Woman (29. April 2022)