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Tatort Körper: Warum wir alles für die Schönheit tun ― und trotzdem nicht glücklicher werden
Botox, Turbo-Diäten, Schönheitsoperationen oder Schamlippen-Bleaching. Was bringt immer mehr Frauen dazu, sich willig zur Schlachtbank der Körperindustrie führen zu lassen? Scharfzüngig und faktenreich geht Regula Stämpfli der Frage nach, warum sich gerade Frauen seit Jahrhunderten vermessen, wiegen und durchbuchstabieren lassen. Ist der Schönheitswahn unserer heutigen Zeit nur eine medial angefeuerte Marketingstrategie oder schon eine neue Religion?
Mit einem philosophischen Blick auf Kunst, Literatur und Geschichte lotet Stämpfli die Untiefen einer Welt aus, in der nur noch ein optimales Kilo- und Zentimeterverhältnis zählt – und natürlich das richtige Geburtsjahr. In einer plakatierten Welt voller vom Hungertod bedrohter Size-Zero-Models geht die Autorin der Frage nach, wie wir wieder lernen können, unser eigenes Begehren und unsere eigene Schönheit zu finden.
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Botox, Turbo-Diäten, Body-Mass – oder was macht Frauen wertvoll?
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Eine freche und faktenreiche Abrechnung mit dem Diktat fragwürdiger Schönheits- und Gesundheitsideale
„Ein kluges, spannendes und diskussionswürdiges Buch. Entschlossen rechnet die scharfsinnige Analytikerin und streitbare Schweizer Kolumnistin mit dem Diktat gängiger Schönheits- und Gesundheitsideale ab.“
Ähnliche Titel wie "Die Vermessung der Frau"
Rezensionen
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Regula Stämpfli ist Doktorin der Geschichte, Philosophin/Politologin, Autorin und Dozentin. Die Schweizerin sitzt in mehreren europäischen Gremien, unterrichtet dreisprachig an diversen Bildungsinstitutionen und hat über 15 Jahre in Brüssel gewohnt. Die Mutter dreier Kinder wirbelt den deutschsprachigen Raum als scharfsinnige Analytikerin auf und wurde deshalb von ihren Studenten auch schon als "Lara Croft der Politologie" betitelt. Sie lebt in München.
www.regulastaempfli.eu
Pressestimmen
„Wie ein intellektueller Wirbelwind fegt die Politologin, Kolumnistin und ebenso humorvolle wie streitlustige Regula Stämpfli durch die Talkrunden der Medien."
"Eine freche und faktenreiche Abrechnung mit dem Diktat fragwürdiger Schönheits- und Gesundheitsideale."
"Regula Stämpfli stellt Erkenntnisse zum Diktat zweifelhafter Schönheits- und Körperideale in neue Zusammenhänge [...]. Dabei ist ihr Buch [...] wissenschaftlich fundiert."
„[...] Glücklicherweise wagt es nun eine Autorin, an jener Illusionsmaschinerie, die vielen Frauen den klaren Blick vernebelt, zu rütteln."
"Regula Stämpfli ist eine der wenigen in der Schweiz, die sich [...] an der Diskussion um die Vermessung des Menschen [...] beteiligt."
„Das Buch ist ein grosser Exkurs in die Literatur, Kunst, Geschichte, Philsophie und Technik und zieht leidenschaftlich gegen die Deutungshoheit der Vermesserwissenschaften zu Felde.“
„Eine leidenschaftliche Abhandlung, welche den Drang zur körperlichen Leistung in der Gesellschaft in Frage stellt. Hier wird der Tatort Körper [...] rasant wiedererforscht.“