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Temporeiche Road Novel in den USA der Sixties
Im Sommer ’68 macht sich die Engländerin Rose auf nach Amerika, in ihrem Gepäck ein gepunktetes Kleid und ein Ticket ohne Rückfahrkarte. Gemeinsam mit dem zwielichtigen Harold ist sie auf der Suche nach Dr. Wheeler, einer mysteriösen Gestalt aus ihrer Kindheit. Wie Bonny und Clyde ziehen sie kreuz und quer durch ein von Rassenunruhen geschütteltes Amerika, rechts und links türmen sich die Leichen – bis sie schließlich im Ambassador Hotel in Los Angeles landen. Dort wartet Dr. Wheeler im Gefolge des Präsidentschaftskandidaten Robert Kennedy. Und dann fällt ein Schuss.
In ihrem letzten Roman zeigt Beryl Bainbridge noch einmal ihr ganzes Können: Scharfsinnig und herrlich böse führt sie eine Nation am Wendepunkt zur Tragödie vor.
"Beryl Bainbridge zählt mit ihren bissigen Romanen, die zumeist von schwarzem Humor getrieben sind, zu den wichtigsten und meistgeschätzten Nachkriegsautoren Großbritanniens."
Rezensionen
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Vita
Beryl Bainbridge
Beryl Bainbridge, 1934 geboren, wuchs in der Nähe von Liverpool im Arbeitermilieu auf und begann in den Fünfzigerjahren mit dem Schreiben. Ihre insgesamt 18 Romane wurden vielfach ausgezeichnet; fünf Mal war sie für den Booker-Preis nominiert. 2000 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Sie lebte zuletzt in London, wo sie im Juli 2010 verstarb. Ihr letzter Roman, "Die Frau im gepunkteten Kleid", der nun in einem Dutzend Länder postum erscheint, gilt als eine ihrer besten Arbeiten.
Andrea Ott
Andrea Ott, geboren 1949, hat sich als Übersetzerin englischer und amerikanischer Literatur einen Namen gemacht. Für den Manesse Verlag hat sie Meisterwerke u.a. von Jane Austen, Anthony Trollope, Charlotte Bronte, Elizabeth Gaskell, Henry James, Edith Wharton und Upton Sinclair ins Deutsche gebracht.
Pressestimmen
"Viel Temperament, dunkler Humor und haufenweise Leichen: Die Frau im gepunkteten Kleid, Beryl Bainbridges letzter Roman, ist die unwiderstehliche Krönung ihres Gesamtwerks."
»Beryl Bainbridge ist eine exzentrische Sonderklasse: winzig von Gestalt und dämonisch von Witz, unerbittlich recherchierend, mit einer auf Präzision und Andeutungen reduzierten Sprache.«
»Ein Buch, das melancholisch stimmt und durch seine präzisen, psychologischen Charakterstudien besticht.«
»Bainbridge beherrscht die Kunst, durch Andeutungen und ungeklärt Bleibendes, durch eingeblendete Erinnerungen und wirr wirkende Assoziationen der Protagonisten Dauerspannung zu erzeugen.«