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Im August 1944 schien das Ende des Zweiten Weltkrieges nah. An Ost- und Westfront trieben die Alliierten die Wehrmacht vor sich her, das Attentat vom 20. Juli schien ein Signal nach innen zu sein. Doch Hitler und seine getreuen Generäle verweigerten sich dieser Realität, auch in den alliierten Führungsstäben zeigten sich Unstimmigkeiten. Zunächst jedoch wurde die Westfront in atemberaubendem Tempo nach Osten verschoben, Belgien wurde befreit; Schrecken erfüllte insbesondere die deutschsprachigen Ostkantone der Ardennen, Vergeltungsmaßnahmen von Fliehenden und Verfolgern waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund schufen verzweifelte Entschlossenheit auf deutscher und euphorische Fehleinschätzungen auf alliierter Seite die Ausgangslage für die wohl brutalste Schlacht des Krieges, in den Ardennen im Winter 1944/1945. In nur sechs Wochen verloren allein 150 000 Soldaten ihr Leben; für die USA war es die blutigste Schlacht des gesamten Krieges.
»Beevors Buch schafft es, ein ebenso umfassendes wie lebendiges Bild jener letzten vergeblichen Offensive der Deutschen zu zeichnen - des letzten Schnaufers eines sterbenden Regimes.«
Vita
Antony Beevor, Jahrgang 1946, hat sich mit mehrfach ausgezeichneten und in zahlreiche Sprachen übersetzten Büchern zur Geschichte einen Namen gemacht: Beevor ist weltweit der erfolgreichste Autor zu historischen Themen. Auf Deutsch sind von ihm erschienen: »Stalingrad« (1999), »Berlin 1945 – Das Ende« (2002), »Die Akte Olga Tschechowa « (2004), »Der Spanische Bürgerkrieg« (2006) und »Ein Schriftsteller im Krieg« (2007).
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Hintergrundinfos zu Anthony Beevor - "D-Day"
Zum SpecialPressestimmen
"Scharf in der Analyse, lebendig und anschaulich geschrieben, (...). Beevors Buch erinnert zur richtigen Zeit daran, wie hart und opferreich jene freie Welt erstritten wurde, deren Werte und Errungenschaften heute so vielen Menschen so wenig bedeuten."
"Beevor legt ein brillantes Buch über Hitlers letzte Schlacht vor. Einmal mehr überzeugt er mit der ungeheuren atmosphärischen Dichte der Schilderungen paralleler Kampfhandlungen. Zugleich besticht seine sachliche Unbestechlichkeit, indem er sämtliche Aspekte beleuchtet."
»Einmal mehr versteht es Beevor, Zeitgeschichte sachlich und gleichzeitig spannend zu erzählen.«
»Der Wahnsinn wird hier akkurat vorgeführt.«