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Die Toten bleiben nicht dort, wo sie begraben werden ...
Brasilien, 1961. An dem Tag, an dem Juri Gagarin die Erde umrundet, ändert sich das Leben von Paulo und Eduardo für immer. Es sollte ein schöner Frühlingstag werden – faul am See statt schwitzend in der Schule –, bis sie am Ufer die Leiche einer Frau entdecken. Für die Polizei ist der Fall schnell gelöst: Der Ehemann ist der Täter – war das Opfer doch, wie jedermann zu wissen schien, eine Ehebrecherin. Die beiden Jungen glauben aber nicht daran und fangen an, selbst zu ermitteln. Zu ihnen gesellt sich ein alter Mann, der einst von der Geheimpolizei gefoltert wurde und mehr über die Stadtbewohner weiß, als er zugibt. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen Freundschaft – und einer gefährlichen Suche …
"Wer mehr über die Geschichte Brasiliens wissen möchte, bekommt hier einen interessanten Einblick."
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Der Brasilianer Edney Silvestre, geboren 1950, ist in seinem Heimatland ein bekannter Journalist und Fernsehmoderator. Sein Debütroman Der letzte Tag der Unschuld wurde auf Anhieb ein Erfolg und mit renommierten Literaturpreisen wie dem Premio Jabuti und dem São-Paulo-Preis ausgezeichnet. Nach mehreren Jahren als Korrespondent in New York lebt Edney Silvestre heute wieder in Brasilien.
Pressestimmen
"Silvestres Stil ist angemessen melancholisch, er balanciert seinen kriminalfall geschickt zwischen sozialer Skepsis und jugendlichem Enthusiasmus. Ein exzellenter Kriminalroman."
"Spannender Krimi in politisch schwieriger Zeit."
"Ein Panoptikum Brasiliens zwischen Klassengegensätzen und Rassismus."
"Pure Spannung."
"Mit seiner kraftvollen Sprache sprengt der 63-jährige Silvestre die Grenzen des Kriminalromans und offenbart uns eine Stadt, die zu viele schmutzige Geheimnisse birgt."