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Luca D'Andrea

Der Tod so kalt

Thriller

eBook epub
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Drei grausame Morde. Ein schweigendes Dorf. Ein Fremder, besessen von der Wahrheit

Südtirol, 1985. Tagelang wütet ein gewaltiges Gewitter über der Bletterbach-Schlucht. Drei junge Einheimische aus dem nahegelegenen Siebenhoch kehren von einer Wanderung nicht zurück – schließlich findet ein Suchtrupp ihre Leichen, aufs Brutalste entstellt. Den Täter vermutet man im Bekanntenkreis, doch das Dorf hüllt sich in eisiges Schweigen.
Dreißig Jahre später beginnt ein Fremder unangenehme Fragen zu stellen. Jeder warnt ihn vor den Konsequenzen, allen voran sein Schwiegervater, der die Toten damals gefunden hat. Doch Jeremiah Salinger, der seiner Frau in ihr Heimatdorf gefolgt ist, lässt nicht locker – und wird schon bald seine Neugier bereuen. Ein Fluch scheint alle zu verfolgen, die sich mit den Morden beschäftigen. Ist dort unten am Bletterbach etwas Furchtbares wieder erwacht? Etwas, so uralt wie die Erde selbst ...

»Ein perfekt gebauter Thriller, übergroß, operettenhaft und mit Sog bis zum Ende.«

BR Fernsehen "Capriccio" (16. February 2017)

Aus dem Italienischen von Verena von Koskull
Originaltitel: La sostanza del male
Originalverlag: Einaudi
eBook epub (epub), ca. 496 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-21139-4
Erschienen am  06. March 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Psychothriller verwoben mit der Geschichte eines Bergdorfes

Von: 3lesendemädels

23.12.2020

Der amerikanische Dokumentarfilmer Jeremiah Salinger kehrt mit seiner Tochter Clara und seiner Frau Anneliese in deren südtiroler Heimatdorf zurück. Nach einem traumatischen Erlebnis, bei dem er beinahe von einer Lawine verschüttet worden wäre, verspricht er seiner Frau, sich erstmal nicht mehr Filmarbeiten zu widmen. Doch seine Neugier lässt ihm keine Ruhe, als er von einem 30 Jahre zurückliegendem Unglück erfährt, bei dem drei Menschen ums Leben gekommen sind. Ein Psychothriller, der zugleich auch eine Familiengeschichte und Geschichte eines Bergdorfes ist. Spannend und mit einer Prise Humor gewürzt.

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Mit minimalen Abstrichen ein gelungenes Thriller-Debüt!

Von: Annette Traks

06.03.2017

Als der New Yorker Dokumentarfilmer Jeremiah Salinger nach einigen erfolgreichen Projekten "ausgelaugt, antriebslos und deprimiert" (E-Reader, Pos. 188) ist, zieht er mit seiner jungen Familie nach Siebenhoch in Südtirol. In dem idyllischen Heimatdorf seiner Frau Annelise will er neue Energien sammeln und sich seiner Familie, vor allem auch der kleinen Tochter Clara, widmen. Aber es kommt ganz anders! Bei der Arbeit zu einem Dokumentarfilm verunglückt die Crew eines Bergrettungshubschraubers während eines Einsatzes, den Salinger begleitet. Er überlebt als einziger, hat eine schwere Posttraumatische Belastungsstörung und verspricht seiner Frau, ein Jahr lang nicht zu arbeiten. Doch eines Abends erfährt er, dass 1985 in der nahen Bletterbach-Schlucht ein schreckliches Verbrechen geschehen ist: Drei junge gebürtige Siebenhocher waren während eines Ausflugs überfallen und brutal massakriert worden. Der Täter konnte nicht gefasst werden, gemunkelt wurde viel, doch das Dorf hüllt sich in eisernes Schweigen. Salinger entwickelt Ehrgeiz und will die Wahrheit über die Ermordeten und die 30 Jahre zurückliegenden Ereignisse herausfinden. Warnungen bezüglich der Konsequenzen für ihn und seine Familie schlägt er in den Wind und beginnt zu recherchieren. Bald versuchen Einheimische, ihn verbal einzuschüchtern und greifen ihn auch tätlich an. Sein Schwiegervater bittet ihn inständig, an den Schutz seiner Familie zu denken und das Vergangene ruhen zu lassen, Annelise droht, ihn mit Clara zu verlassen - vergeblich. Salinger ist besesssen davon, das Bletterbach-Massaker aufzuklären und bringt sich und seine Familie in höchste Gefahr. Resümee: Die Haupthandlung spielt um das Jahr 2015 herum und ist aus Sicht Jeremiah Salingers geschrieben. Einen Pol bildet dabei seine Familie, einen anderen seine Nachforschungen über die Ereignisse bezüglich des Bletterbach-Massakers, respektive das Dörfchen Siebenhoch und seine Bewohner. Zwischen diesen Extremen bewegt sich Salinger: Auf der einen Seite beteuert er stets, dass er seine Familie liebt, sie das Wichtigste in seinem Leben ist, verspricht seiner Frau immer wieder, die gefährlichen Recherchen einzustellen, mit denen er die Dorfbewohner gegen sich aufbringt,. Auf der anderen Seite ist er aber so besessen davon, den höchstwahrscheinlich aus Siebenhoch stammenden Täter zu entlarven, dass er sich immer wieder in Gefahr bringt und riskiert, dass Frau und Tochter ihn wirklich verlassen. Dem Leser geht es ähnlich: Einerseits ist er gespannt, wer das Massaker wohl begangen haben mag, fiebert und rätselt mit, andererseits versteht man aber nicht, dass Salinger bereit ist, für seine Ambitionen einen derartig hohen Preis zu zahlen. Dennoch nerven die häufigen Variationen der Beschreibung dieses Hin- und Hergerissenseins zwischen seiner Familie und dem an Besessenheit grenzenden Ehrgeiz, der vor nichts halt macht, irgendwann. Genauso verhält es sich mit dem ständig präsenten Buchstabenzähl-Spiel, das Clara viel Spaß macht. Das Buch ist nach einem etwas schleppenden Anfang spannend: Vorausdeutungen treiben den Leser ebenso voran wie eine sich stetig steigernde Dramatik der Ereignisse und überraschende Wendungen aufgrund neuer Erkenntnisse. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Handlung quasi eine Dokumentation über Salingers Recherchen ist: Sie verläuft chronologisch, und seine Feststellungen und Hypothesen über die Ereignisse am Bletterbach muten oft wie kurze, berichtartige Statements an. Fazit: mit minimalen Abstrichen ein gelungenes Thriller-Debüt.

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Vita

Luca D'Andrea

Luca D'Andrea wurde 1979 in Bozen geboren, wo er heute noch lebt. Er stieg mit seinem ersten Thriller sofort in die Riege der internationalen Top-Autoren auf: »Der Tod so kalt« erschien in rund 40 Ländern und hat sich weltweit 400.000 mal verkauft. Wochenlang stand der Roman unter den ersten 5 der Spiegel-Liste. Gegenwärtig wird »Der Tod so kalt« verfilmt. Luca d’Andreas zweites Buch, »Das Böse, es bleibt«, ebenfalls ein Spiegel-Bestseller, wurde mit dem Premio Scerbanenco, dem renommiertesten italienischen Krimipreis, ausgezeichnet. Sein neuester Thriller, »Der Wanderer«, führt wie seine früheren Bücher in seine Heimat Südtirol:

Zum Autor

Verena von Koskull, Jahrgang 1970, studierte Italienisch und Englisch in Berlin und Bologna und erhielt 1999 ein Stipendium für die Übersetzerwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin. Nach mehrjähriger Verlagsarbeit in Italien und Deutschland lebt sie heute als freie Übersetzerin in Berlin.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Ein Krimi erster Güte.«

ZDF Morgenmagazin (14. March 2017)

»Ein fulminantes, fesselndes Erstlingswerk.«

STERN (09. March 2017)

»Empfehlenswerter Thriller, der von einem brutalen Verbrechen erzählt und zugleich Milieustudie ist. Ein Pageturner, der bis zur letzten Seite immer wieder für eine Überraschung sorgt.«

»Ein unglaublich spannender Thriller«.

ALPIN - Das BergMagazin (01. March 2017)

»Eine gute Komposition, der Rhythmus der Geschichte, die kurzen Kapitel, das schnelle Springen zwischen verschiedenen Schauplätzen: all das erzeugt atemlose Spannung. Und die Auflösung? Völlig überraschend«.

NDR Kultur "Neue Bücher" (03. March 2017)

»Sätze wie Blitzeinschläge, Wendungen wie Lawinen: ein spektakulärer Südtirol-Thriller.«

Playboy (09. March 2017)

»Flott geschriebener Thriller mit überraschendem Plot, zum schnellen Weglesen bestens geeignet.«

flow (21. March 2017)

»Was D’Andrea vor der grandios geschilderten Kulisse der hochalpinen Bergwelt hier aufführt, nimmt dem Leser den Atem.«

Passauer Neue Presse, Stefan Rammer (24. May 2017)

»Ein wuchtiger Thriller, dessen Bilder auf der Netzhaut brennen.«

Hamburger Abendblatt (21. March 2017)

»Ein Atem und Schlaf raubender Thriller.«

»Dieser Krimi ist wie ein Gebirgsmassiv: Immer wenn man meint, den Spannungsgipfel erklommen zu haben, tut sich ein neuer Abgrund auf.«

Vorhang auf - Das Magazin der Region Darmstadt (01. March 2017)

»Spannend geschrieben und gespickt mit zahlreichen originellen Einfällen sowie rasanten Wendungen. Ein lesenswerter Debütroman.«

HAZ Hannoversche Allgemeine Zeitung, Ernst Corinth (30. March 2017)

»Ein super spannender Thriller, der zu Recht in den Top Ten ist.«

"Luca D'Andrea webt ein engmaschiges Netz aus Geheimnissen und Enthüllungen, in dem sich jede noch so unverdächtige Figur verstrickt. Ein perfekter Thriller von internationalem Niveau."

La Stampa

"Dieser Autor hatte den Mut, bewaffnet mit einem Eispickel die Wände der internationalen Thriller-Literatur zu erklimmen."

Il Giornale

“Luca D’Andreas Roman ist wie einer jener Bergfilme aus den Jahren der Weimarer Republik … Mit großformatigen Einstellungen auf Eis, Felsen und Schnee erzählten sie Geschichten mutiger Abenteurer, die das Schicksal herausforderten; im Zentrum die unverbrauchte Natur der Berge, die mit ihrer majestätischen Präsenz faszinieren, aber auch eine urzeitliche Angst vor etwas schüren, das stärker und älter ist als die Menschheit … Natur ist hier wie dort der wahre Star, unbezähmbar überragt sie alles, in schwarz und weiß."

Corriere della sera

“Diesen Roman kann man – ohne zu übertreiben – mit Stephen King und Jo Nesbø vergleichen: die wichtige Rolle der Natur (der Bergwelt), die göttlich und dämonisch zugleich erscheint; die düstere Stimmung der ganzen Geschichte und der rasante Plot, der bis zum Schluss reich an unerwarteten Wendungen bleibt. Gleichzeitig verweist der einzigartige, bisweilen archaisch anmutende, aber niemals langweilige Ton, der sich angenehm abhebt vom zeitgenössischen Mainstream, zurück zu den Anfängen des Genres, bis hin zu Dürrenmatt.“

La Repubblica

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