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1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ...

»Der Ausflug der Krimi-Bestsellerautorin ins Historiengenre ist gelungen. Man wird hineinkatapultiert in die Abenteuer der bitterarmen Ostfriesin Lene, die im 19. Jahrhundert davon träumt, mit Teehandel in China reich zu werden. Ich war direkt traurig, als Lenes wilde Reise zu Ende ging.«

Freundin, Ulrike Schädlich (07. October 2021)

eBook epub (epub), ca. 656 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-24048-6
Erschienen am  27. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Eine mitreißende Reise

Von: Azyria Sun

25.02.2024

Worum geht’s? Friesland 1834: Lene Vosskamp und ihre Familie leben am Rande der Gesellschaft. Doch ein Zufall führt Lene und Puyi zusammen, der ihr eine seltsame Münze mit chinesischen Zeichen gibt. Eine Münze, die sie berechtigt, mit Tee zu handeln. Lene nimmt ihr Schicksal in die Hand und tut, was noch keine Frau vor ihr getan hat: Sie macht sich auf nach Kanton, um Tee zu kaufen. Meine Meinung: „Der Teepalast“ ist ein historischer Roman von Elisabeth Herrmann, der es wirklich in sich hat. Sie hat einen absolut lebendigen und farbenfrohen Schreibstil, der mich total gepackt hat und erweckt Figuren zum Leben, die so perfekt, sympathisch, passend sind, dass man am Liebsten dort gewesen wäre. Ein bisschen hat sie mich an Sarah Lark und ihre Neuseeland-Romane erinnert (meine absolute Lieblingsschriftstellerin, was historische Romane angeht). Lene ist unsere Hauptprotagonistin und sie erleben wir, wie sie vom armen, herumgeschubsten Mädchen zu einer selbstbewussten Frau heranwächst, die weiß was sie will und das auch durchsetzt. Mit ihr treffen wir viele Charaktere, aber besonders zu nennen sind wohl Anne, die Leiterin eines Bordells und Robert, der Lene in Kanton zur Seite steht, sowie Dschihu, der kleine chinesische Junge, der es faustdick hinter den Ohren hat. Die Figuren wurden von Frau Herrmann absolut authentisch zum Leben erweckt und hatten alle ihre Eigen- und Besonderheiten, sodass sie mir direkt ans Herz gewachsen sind und ich auf ein Wiedersehen im nächsten Band hoffe. Und auch Lenes Reise war abenteuerlich. Teilweise zwar etwas zu viel Glück, aber das hat mich absolut nicht gestört. Es ist ja Fiktion und da darf man das Glück auch einmal etwas ausschmücken. Um die geschichtlichen Dinge wie den Krieg mit China, das Erblühen des Teehandels und dem Opiumhandel herum haben wir also Lene begleitet und absolut atmosphärische Szenen erleben dürfen. Sei es in Emden, in den schmutzigen Armenvierteln, an Bord der Schiffe oder in den farbenfrohen und exotischen, lauten asiatischen Ländern – es war, als wäre man mit vor Ort und würde alles sehen, hören, riechen und miterleben. Ich konnte mit Lene mitfiebern, habe mir ihr getrauert, gefürchtet und mich mit ihr gefreut. Es war gefährlich und spannend. Es war ein bisschen romantisch. Aber auch bodenständig und Lenes Reise nach Kanton und zu sich selbst war einfach wundervoll mitzuerleben. Obwohl das Buch ein wirklich dicker Wälzer ist, war es im Nu gelesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil und bin gespannt, was wir dort erleben und erfahren dürfen. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir! Fazit: Elisabeth Herrmanns historischer Roman „Der Teepalast“ hat mich gefesselt und fasziniert. Das Buch lebt von seinen einzigartigen Charakteren, den bunten Bildern und den lebendigen Szenerien. Der Schreibstil ist so atmosphärisch und fesselnd, dass ich alles vor mir gesehen habe und die Seiten nur so dahingeflogen sind. Wir hatten Spannung, ein bisschen Romantik. Es ging um Tee- und Opiumhandel. Um eine Frau, Lene, deren Erwachsenwerden wir verfolgen durften und die mir total ans Herz gewachsen ist. Jede Seite war ein absolutes Lesevergnügen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil. 5 Sterne von mir und jetzt erstmal eine heiße Tasse Tee!

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Die Sehnsucht ist mein Steuermann, sie zieht mich fort und treibt mich an ...

Von: Isabel (engi)

02.01.2024

Dieser dicke Schmöker war genau das Richtige für die dunkle Jahreszeit. Ein schönes Glas Tee, ein gutes Buch in der Hand und schon kann sie losgehen, die erlebnisreiche Reise gemeinsam mit der jungen Lena Vosskamp aus Hogsterwaard in Ostfriesland, die es in ihrem kurzen Leben bis jetzt wahrlich nicht immer guthatte. Das Schicksal will es, dass sie am gleichen Tag ihren Vater verliert, eine seltene Münze geschenkt bekommt und den Zorn ihres ganzen Dorfes auf sich zieht. Ihr bleibt nur die Flucht nach vorne und so landet sie erst im Gefängnis und beginnt nach einer mehr als knappen Freilassung ihre Reise in die vermeintliche Unabhängigkeit, die sie sich durch einen eigenen Teehandel erhofft. Die Abenteuer, die sie auf ihrem Weg bestehen muss, würden selbst einen Indiana Jones vor Neid erblassen lassen, ich aber ließ mich ein auf die gemeinsame Odyssee mit Lena sowie all ihren Neidern und Wohlgesonnenen. Oft meinte ich beim Lesen Soundeffekte wahrzunehmen, so schillernd schildert die Autorin Elisabeth Herrmann ihren aufregenden Roman. Manchmal kam es mir fast wie ein Märchen vor, denn was die kleine Lena, die anfangs kaum lesen und schreiben konnte, geschweige denn noch vor einigen Jahren jemals daran gedachte hätte, ihr Heimatdorf zu verlassen, erlebte, stieß doch des Öfteren an die Grenzen der möglichen Realität und wurde somit an manchen Stellen ein wenig unglaubwürdig. Dennoch hat das Buch einen hohen Unterhaltungswert und ich empfehle ihn allen, die gerne mal wegtauchen und sich weg lesen möchten aus dem tristen Alltag. Ich vergebe gerne funkelnde vier von fünf Sternen und freue mich jetzt schon auf „Der Teegarten“ und somit zweiten Band der Reihe. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Lenas Enkelin Bettina ihrer Großmutter in nichts nachstehen wird!

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Vita

Elisabeth Herrmann wurde 1959 in Marburg/Lahn geboren. Nach ihrem Studium als Fernsehjournalistin arbeitete sie beim RBB, bevor sie mit ihrem Roman »Das Kindermädchen« ihren Durchbruch erlebte. Fast alle ihre Bücher wurden oder werden derzeit verfilmt: Die Reihe um den Berliner Anwalt Joachim Vernau sehr erfolgreich vom ZDF mit Jan Josef Liefers. Elisabeth Herrmann erhielt den Radio-Bremen-Krimipreis, den Deutschen Krimipreis und den Glauser für den besten Jugendkrimi 2022. Sie lebt mit ihrer Tochter in Berlin und im Spreewald.

www.facebook.com/elisabethherrmannundihrebuecher

Zur Autorin

Events

09. Aug. 2024

Lesung mit Elisabeth Herrmann aus "Blutanger" und "Der Teepalast"

19:30 Uhr | Verden (Aller) | Lesungen
Elisabeth Herrmann
Blutanger | Der Teepalast

Pressestimmen

»Manchmal brauchen wir genau so einen Roman, der uns an das Gute im Leben glauben lässt. Ein herrliches Buch für die Teestunde!«

Ratgeber und Familie (13. September 2021)

»Ein Abenteuerroman zum Abtauchen in fremde Welten und alte Zeiten.«

»Eine ereignisreiche Geschichte, die mit einer Flucht beginnt und schließlich die Hauptfigur bis nach China führt. Die historischen Fakten sind sehr gut zusammengetragen und in den Roman eingearbeitet, sodass man beim Lesen aktiv an den Abenteuern der Protagonistin teilnimmt und mitfiebert. Eine wunderbar runde Geschichte von einer mutigen Frau, die sich aufmacht, ihren Traum zu verwirklichen.«

»Ein fesselnder historischer Schmöker, der in die aufregende Welt einer anderen Epoche entführt. Herrlich für ein verregnetes Wochenende.«

News (29. October 2021)

»Spannend bis zum Schluss.«

Bella (27. October 2021)

»Mitreißender Roman, der von Mühsal und Intrigen erzählt, aber auch von den Träumen einer mutigen Frau, die nicht aufgibt.«

Mainhatten Kurier (03. November 2021)

»Die Geschichte ist hervorragend recherchiert und spannend geschrieben. Es ist ein Lesevergnügen, sich mit Lene auf eine Zeitreise zu begeben.«

Ruhr Nachrichten (26. January 2022)

»Mit ihrem Roman ›Der Teepalast‹ wagt die renommierte Autorin einen Genrewechsel und entführt ihre Leser nach China in die Welt des Tees.«

Passauer Neue Presse (11. February 2022)

»Ein wirklich mitreißender historischer Roman, den man kaum aus der Hand legen mag.«

Walsroder Zeitung (19. May 2022)

»Elisabeth Herrmann ist ein großartiger Abenteuerroman gelungen, bei dem man ganz nebenbei eine Menge über Tee und die Verhältnisse im frühen 19. Jahrhundert lernt. Ideale Lektüre für den Strandkorb!«

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