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Sam Bowring

Der Herr der Tränen

Roman

(8)
eBook epub
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Ein alter Krieger darf nicht auf Frieden hoffen

Rostigan ist des Kämpfens müde. Den Ruhm, den er in zahlreichen Schlachten erworben hat, hat er nie gewollt. Dennoch weicht die Bardin Tarzi, die ein Lied über seine nächste Heldentat verfassen möchte, nicht von seiner Seite. Da erreichen sie das einst so prächtige Silberstein, doch die große Stadt mit den weißen Türmen wurde vollständig vernichtet. Rostigan erkennt, dass Tarzis Wunsch erfüllt werden wird. Er wird sich einer neuen Gefahr stellen müssen, der größten überhaupt vorstellbaren. Die Wächter sind zurückgekehrt!


Aus dem Australischen von Michaela Link
Originaltitel: The Legacy of Lord Regret
Originalverlag: Orbit, Sydney 2012
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-10142-8
Erschienen am  18. November 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Herr der Tränen

Von: Jasmin

30.12.2015

Inhalt Zunächst begleitet der Leser Rostigan und Tarzi auf ihrer Reise. Als diese jedoch der "Diebin" begegnen wird klar, dass etwas grundlegend nicht stimmen kann. Die Wächter von einst sind ins Leben zurück gekehrt, jene legendären Fadenwirker, die gegen Regret, den Herrn der Tränen kämpften und siegten. Jene, die durch ihren Sieg ganz einzigartige magische Fähigkeiten erhielten und teilweise wahnsinnig, bösartig und grausam wurden. Nach und nach lernt man einen jeden der noch lebenden Wächter (die getötete Diebin ausgenommen) persönlich kennen und begleitet sie durch einzelne Kapitel des Buches, oder durch Rückblenden. Tarzi, die den Ruf König Brastons zu den Waffen nur zu gerne folgen will, überzeugt Rostigan sich anzuschließen. Auf der "anderen Seite" sammeln sich dunkle Mächte. Forger besteigt wieder seinen Thron und die Seidenrachen werden eine Bedrohung für die Menschen Aorns. Zudem ist die Wunde, die Regret in die große Magie riss alles andere als verheilt. So sieht sich die Welt Rostigans finsteren Zeiten gegenüber... Meine Meinung Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich fand den Roman angenehm zu lesen. Auch die Idee für diese Geschichte hat mich durchaus begeistern können und ich folgte Rostigan und Tarzi gern durch ihre Welt. Allerdings waren mir die Gewaltszenen an manchen Stellen etwas zu viel und zu explizit. Anderen hingegen wird dies sicher nichts ausmachen, oder es wird ihnen gefallen. Die Rückblenden in die Zeit des Kampfes gegen den Herrn der Tränen, oder die Zeit kurz danach beleuchten natürlich die sonst dürftig bekannte Vergangenheit und helfen dem Leser einiges zu verstehen. Allerdings war es für mich persönlich manchmal sehr verwirrend mich plötzlich und unerwartet in einer Rückblende wieder zu finden und ich benötigte meine Zeit zu begreifen, dass ich mich nicht in der Haupthandlung befinde. Was, zumindest für mich, jedoch der deutlichste Minuspunkt des Buches war: Das Ende. Man begleitet die Figuren durch die Kapitel, und für mein Gefühl war es dann plötzlich vorbei. Es wurden Probleme und Fragen aufgeworfen und nicht eine beantwortet. Selbst für einen ersten Band erwarte ich persönlich ein runderes Ende. Hier hatte ich vielmehr das Gefühl, dass die Geschichte aufhörte, wo sie hätte weiter gehen sollen. Und auch der Kappentext erweckte bei mir andere Erwartungen. Ich nahm an, dass ich als Hauptfiguren Rostigan und Tarzi folgen würde Doch ihr Anteil am Geschehen war mir dafür deutlich zu gering, der der anderen Wächter dagegen deutlich zu hoch. Trotz dieser nicht erfüllten Erwartung haben mir einige Figuren (unter anderem Salarkis) gut gefallen. Insgesamt mochte ich das Buch, aber eben nicht uneingeschränkt. Fazit Insgesamt fand ich "Derr Herr der Tränen" sehr angenehm zu lesen und auch die Story hat mir zugesagt. Durch einige Minuspunkte wie die Gewaltszenen und das Ende gebe ich dem Buch jedoch nicht die volle Punktzahl. Jedem, der sich für dieses Buch interessiert möchte ich allerdings dazu raten sich den zweiten Teil gleich mit zu kaufen, da das Ende wirklich unbefriedigend ist. Da ich mich überhaupt nicht zwischen 3 und 4 Sternen entscheiden kann möchte ich insgesamt 3,5 Sterne vergeben.

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High Fantasy abseits von den üblichen Gestalten

Von: Schattenkämpferin

05.09.2015

“Einst“, sagte sie, “lebte ein mächtiger Fadenwirker, den man Regret, den Herrn der Tränen nannte. Er herrschte über das Tal des Friedens. Zu jener Zeit war es noch ein einladender Ort mit guten Menschen, wie ihr es seid.“ (Seite 25) Als der alternde Krieger Rostigan und die zauberhafte Bardin Tarzi quasi Zeuge davon werden, wie die Stadt Silberstein einfach vom Erdboden verschwindet und sich währenddessen der Himmel kurzzeitig verdunkelt, befällt sie eine dunkle Vorahnung. Denn es gab in der ganzen Geschichte des Landes nur eine Person, die zu solchen Dingen fähig war: Die Diebin, eine Wächterin. Gemeinsam mit einer ausgewählten Gruppe weiterer Wächter wurde sie seinerzeit dazu ausgewählt, dem gefährlichen Herrn der Tränen das Handwerk zu legen und ihn zu vernichten. Dies ist gelungen, doch seine, zum Teil leider auch negativen, Kräfte sind danach auf die Gefährten übergesprungen, ohne dass sie es wollten. Für Rostigan, der eigentlich keine Lust mehr aufs Kämpfen und große Schlachten hat, steht völlig außer Frage, seine ehemalige Gefährtin ein weiteres Mal zu vernichten, um einer neuerlichen Katastrophe aus dem Weg zu gehen. Schnell stellt sich heraus, dass nicht nur die Diebin nach ihrem Tod vor dreihundert Jahren zurückgekehrt ist, sondern auch die anderen Wächter wieder zum Leben erwacht sind. Und so kommt Rostigan gar nicht drum herum, seine früheren Freunde erneut suchen und sich ihnen in den Weg stellen zu müssen. Denn die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist zu groß, um sich einfach gewähren und ihnen die Welt Aorns, in der sich trotz der grausigen Überbleibsel des Herrn der Tränen endlich ein wenig Frieden entwickelt hat, kampflos zu überlassen. Kaum ein anderes Genre bietet eine derart große Bandbreite an Themen wie die Fantasy. Leider sind die meisten Romane aus diesem Genre in den letzten Jahren immer mehr einem Einheitsbrei verfallen, in dem es immer wieder um die gleichen Gestalten und Geschichten geht, sodass das Lesen nur noch wenig Spaß macht. Sam Bowring geht diesem Ganzen aus dem weg und schafft in seinem Debüt eine ganz andere fantastische Welt, in welcher der Leser eintauchen und sich nach einigen Startschwierigkeiten schnell wohlfühlen kann. Zwar bietet die erste Hälfte noch nicht sehr viel Spannung, sondern plätschert eher vor sich hin, doch schon hier merkt man recht früh, dass der Autor etwas von seinem Handwerk versteht. Obwohl die Handlung noch etwas mager bleibt, fällt es dem Leser nur schwer, sich von den Seiten loszureißen – "Der Herr der Tränen" hat eine ganz eigene Magie inne, die fasziniert und fesselt. Spätestens mit dem Auftauchen weiterer Wächter verdichtet sich die Geschichte und wird zu einem echten Lesegenuss. Dass man hierbei manchmal über seltsame und verwirrende Satzkonstruktionen stolpert, tut dem Vergnügen keinen Abbruch, es dauert nur seine Zeit, bis man sich ganz in den Schreibstil fallen lassen kann und auch die Hintergründe sich ein wenig klären. Der Schreibstil Bowrings ist genauso speziell wie die von ihm erzählte Geschichte, und beides wird zusammen mit den Charakteren und der gezeichneten Welt zu einer überaus gelungenen Mischung. Teilweise bleiben die Charaktere zwar ein wenig eindimensional, doch durch die Bank weg haben sie alle etwas Besonderes an sich, sodass der Leser sich jedes Mal darauf freut, wenn einer von ihnen wieder auf der Bildfläche erscheint. Allen voran sind da Rostigan, der sich als zurückgezogener Krieger ziemlich wohlfühlt, und die quirlige, aber auch sehr liebenswerte Bardin Tarzi, die nicht aufhören kann, immer wieder Lobeshymnen über ihren Begleiter zu singen und jedem von seinen Abenteuern zu berichten, der davon hören möchte. Doch auch die anderen Wächter, die nach und nach eingebunden werden, sind in ihrer Einzigartigkeit mehr oder weniger sympathische Wegbegleiter. Es bleibt nun abzuwarten, was Sam Bowring im zweiten Band noch aus seinen Protagonisten und ihrer Geschichte holen kann, denn einige Fragen bleiben in diesem ersten Teil noch unbeantwortet und lassen den Leser ein wenig ratlos und unbefriedigt zurück. Eins ist jedoch gewiss: Fantasy erhält mit "Der Herr der Tränen" ein neues Gesicht und man freut sich schon jetzt aufs Weiterlesen und hofft auch noch viele weitere Romane aus der Feder dieses Autors. Wenn man über kleine Schwächen hinwegsehen kann, darf man hier mit guter Unterhaltung rechnen, die sich fernab vom Einheitsbrei bewegt. Nicht nur für Genre-Liebhaber ist dieses Debüt daher eine echte Leseempfehlung. Fazit: High Fantasy abseits von den üblichen Gestalten – "Der Herr der Tränen" kommt gänzlich ohne Trolle, Zwerge, Drachen, Elfen und ähnlichen Wesen aus und schafft es genau aus diesem Grund, dem Leser endlich mal wieder saubere, lesbare und fesselnde Fantasy zu liefern. Sam Bowring bringt in seinem Debüt eine andere Art der Magie zu Tage, die nicht weniger faszinierend ist, und zeigt somit, dass Fantasy nicht nur mit alten Mustern sehr erfolgreich sein kann. Ein gelungener Einstieg und eine tolle Grundlage für weitere Romane! Wertung: 4,5 von 5 Schwertpaaren Handlung: 4 / 5 Charaktere: 5 / 5 Lesespaß: 4 / 5 Preis/Leistung: 5 / 5

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Vita

Sam Bowring ist ein australischer Stand-Up Comedian. Er lebt in Sydney. Er hat bereits einige Bücher und Theaterstücke geschrieben sowie Drehbücher fürs Fernsehen.

Zum Autor

Michaela Link lebt mit ihrem Mann und engstem Mitarbeiter auf einem aufgelassenen Bauernhof in Norddeutschland. Sie hat zahlreiche Romane aller Art aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt und auch selbst einige phantastische und historische Romane geschrieben.

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