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Hannah Luis

Der Duft von Tee und Winter

Roman – Mit leckeren Rezepten zum Nachbacken

eBook epub
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Dampfender Tee, frischgebackene Scones und das Geheimnis einer Liebe, die nicht sein durfte

Zufällig stößt Laura auf ein wunderschönes altes Buch über die Welt des indischen Tees. Darin entdeckt sie das Sepia-Foto eines jungen Mannes – und den Namen der ehemaligen Besitzerin des Buchs, Agatha Sperlich. Die alte Dame reagiert abweisend, als Laura ihr das Foto zurückzubringen will. Doch dann beginnt Agatha zu erzählen: von ihrer Kindheit in England und Jeevan, ihrer großen Liebe, mit der sie nicht zusammen sein durfte. Auf der Suche nach Jeevan reist Laura schließlich nach Kent. Umgeben von der winterlichen Landschaft und den britischen Teegenüssen deckt sie mithilfe von Jeevans Großneffen Joshua ein lang gehütetes Familiengeheimnis auf. Doch kann es eine Zukunft für zwei Menschen geben, deren Schicksale so verschieden sind? Während sich Laura diese Frage stellt, wird ihr bewusst, dass sie dabei auch an Joshua denken muss …


eBook epub (epub), ca. 608 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28663-7
Erschienen am  01. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein schöner Winterroman im englischen Kent mit Tee und Liebe

Von: katys_bookcave

13.01.2023

Im Janaur habe ich mein letztes Winterbuch gelesen, aber das machte bei diesem Buch nicht, denn man kann es wunderbar auch noch im Januar, Februar oder sogar März lesen. Weil es war zum grössten Teil winterlich und zu einem ganz kleinen Teil weihnachtlich. Das war bereits mein zweites Buch von Hannah Luis und ich hatte wirklich Lust auf diese Geschichte die zu einem Teil in Wiesbaden und Hamburg stattfand aber es ging auch nach Kent. Und ich liebe Bücher, die in Grossbritannien spielen einfach. Keine Ahnung warum, aber ich bekomme dann beim Lesen immer so ein heimeliges Gefühl. Der Geschichte spielt in der Gegenwart in der Laura die Hauptprotagonistin ist. Ihre Welt steht gerade vollkommen auf dem Kopf als sie durch ein Buch über Tee auf Agatha stösst. Allerdings ist Agatha nicht gerade begeistert, dass Laura vor ihrer Tür steht. Aber nach und nach öffnet sich Agatha und entführt mit ihrer Geschichte in die Nachkriegszeit in England. Wie meistens bei solchen Büchern, mochte ich den Vergangenheitsteil etwas mehr. Was vor allem an Agatha lag, die mich sofort für sich eingenommen hatte. Bei Laura hatte ich dafür etwas mühe. Am Anfang war sie sehr abgeklärt, alles musste nach Plan verlaufen aber als sie sich spontan entscheidet nach Kent zu fahren, gefiel sie mir immer wie mehr. Durch den leichten und flüssigen Schreibstil tat sich in meinem Kopf ein Kino auf. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und tauchte richtig in die Geschichte ab. Allerdings hatte das Buch lange Kapitel, was es mir schwer machte dran zu bleiben. Weil «mal eben kurz ein Kapitel weglesen» ging fast nicht, was auch der Grund war, weshalb ich so lange an der Geschichte hatte.

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Kann in jeder Jahreszeit gelesen werden

Von: Bücher in meiner Hand

21.12.2022

Da ich weiss, dass es viele Leserinnen gibt, die ihre Lektüre auf eine spezielle Art auswählen, nämlich ob Rezepte enthalten sind oder nicht, sag ich euch gleich, dass es in "Der Duft von Tee und Winter" einen Rezepteteil am Ende gibt. Tee und Kekse toppen den Roman, am besten man bäckt sich gleich Ingwerkekse und hat diverse Teemischungen zum Aufbrühen parat, bevor man mit dem Lesen beginnt. (Ich bin ja mehr Team Ilina. Wer das ist? Erfährt ihr etwa nach 2/3 des Romans.) Nachdem ich vor ungefähr einem Jahr "Bretonischer Zitronenzauber" gelesen habe, war ich ziemlich neugierig auf diesen winterlichen - jedenfalls sagt dies das Cover und der Titel aus - Roman von Hannah Luis. Die Story spielt zwar Ende des Jahres, aber es ist kein "klassischer" Weihnachtsroman, man kann in gut auch noch im Januar oder eigentlich sogar während dem ganzen Jahr lesen, da er auch einen Vergangenheitsstrang beinhaltet. Der Tee im Titel ist jedenfalls gegenwärtiger als der Winter. Als Laura in einem offenen Bücherschrank ein Buch über Tee entdeckt, ist ihre Welt noch in Ordnung. Ein Umzug von Wiesbaden nach Hamburg und ein Jobwechsel steht bevor und noch ahnt sie nicht, dass dieses Buch ihr neue Wege ebnet. Im Buch findet sie ein Foto, welches sie der ersten Besitzerin des Buches, deren Name im Buch steht, zurückbringt. Es ist eine ältere Dame, die sehr eigen ist, doch Laura merkt bald, dass diese Agatha Sperlich eigentlich gar nicht so harsch ist, weicher Kern und so. Agatha erzählt Laura bald von diesem Mann auf dem Foto. Von Jeevan, Agathas Liebe, die nicht sein durfte. Laura ist berührt und nutzt einige freie Tage um nach England zu fahren und diesen Jeevan zu suchen. Schneller als gedacht lernt sie Jeevans Familie kennen. Hannah Luis hat einen gefälligen Schreibstil und gekonnt gibt sie peu à peu Details über Agathas und Jeevans Leben und ihr Vermächtnis preis. Auch wenn man sich als Leserin zwischendurch gewisse Dinge erklären kann, offenbart sie diese dann noch mit zusätzlichen Geschehnissen, die man nicht erahnt hat. Somit präsentiert sie uns eine tolle Vergangenheitsgeschichte, bei der man durchaus mal emotional werden könnte. Aber auch Lauras Geschichte ist interessant. Ihre neuen Freundschaften tun ihr gut und mir gefiel, dass die Zeit, die sie für Agatha und England hatte, sich stimmig ergab und nicht auf eine billige "Zufalls-Art". Lauras Leidenschaft für Kräuterteemischungen fand ich passend, aber dass in ihrem Umfeld noch niemand von Chai hörte und Laura selbst nicht auf die Idee kam, die Kräuter mit Schwarztee zu mischen, fand ich nicht so glaubwürdig. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Fazit: Ein schöner Roman über zwei, die sich nicht haben durften - perfekt für ein gemütliches Lese-Wochenende, egal in welcher Jahreszeit 4 Punkte.

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Vita

Hannah Luis

Hannah Luis studierte Skandinavistik, Publizistik und Sozialanthropologie in Bochum und Kopenhagen. Nach verschiedenen Stationen in Australien, England und der Schweiz kehrte sie nach Deutschland zurück. Heute lebt und schreibt sie in Essen, aber es zieht sie noch immer regelmäßig in die Ferne. Sie liebt es, Rezepte aus anderen Ländern mitzubringen und zu Hause auszuprobieren.

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