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Christoph Peters

Der Arm des Kraken

Roman

(4)
eBook epub
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Die Kommissarin und der Samurai

Seit fünfzehn Jahren ist Annegret Bartsch Kommissarin im Vietnamdezernat der Berliner Polizei – seit zehn Jahren hat sie niemanden mehr vor Gericht gebracht. Während der Job sie zunehmend frustriert, wachsen zugleich die Spannungen zu Hause. Ihr Mann entpuppt sich als nörgelnder Eigenbrötler, die 8-jährige Tochter Lizzie geht ihr zunehmend auf die Nerven. Als der Japaner Yuki O. erschossen im Teich einer Parkanlage aufgefunden wird, steht Annegret Bartsch zunächst vor einem Rätsel. Vieles deutet darauf hin, daß Yuki O. zur japanischen Yakuza gehört hat und mit den Clans der vietnamesischen Mafia aneinandergeraten ist. Ihre Ermittlungen führen die Kommissarin in ein Labyrinth von vietnamesischen Gastronomiebetrieben, Import-Export-Firmen, Lebensmittelhandlungen und Blumenläden. Doch mit wem sie auch spricht: Überall stößt sie auf eine Mauer des Schweigens.

Zur selben Zeit wird der Japaner Fumio Onishi von seiner Yakuza-Organisation nach Berlin beordert, um Yuki O.s Tod aufzuklären und Vergeltung zu üben. Fumio Onishi ist ein Meister im Handwerk des Tötens und sieht sich doch nicht als eiskalten Killer, sondern als Erbe japanischer Traditionen, wie sie die Samurai der alten Zeit verkörpert haben. Bald schon zieht er eine Blutspur durch die vietnamesische Parallelgesellschaft im Prenzlauer Berg. Schließlich versucht Annegret Bartsch, ihm mit Hilfe eines vietnamesischen Kontaktmanns eine Falle zu stellen …

»Der Arm des Kraken« ist ein fulminanter Großstadtroman und actiongeladener literarischer Thriller zugleich. Und er ist in dem Katz-und-Maus-Spiel zwischen der deutschen Kommissarin und dem japanischen Killer das bestechende Psychogramm zweier vielfach gebrochener Menschen, die gefangen sind in den Zwängen und Absurditäten ihres jeweiligen Lebensentwurfs.

"Ein rasanter Spaß in erster Linie, aber auch ein Buch, das die Parallelwelten des deutschen Alltags schichtweise kenntlich macht."

Christoph Schröder / KULTUR SPIEGEL (29. August 2015)

ORIGINALAUSGABE
eBook epub (epub), ca. 352 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-16388-4
Erschienen am  17. August 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Grauenhaft schlecht

Von: M. Mendel aus Rampe

15.12.2018

Mein erstes und eindeutig letztes Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Autoren müssen sich heutzutage von der Masse von Schriftstellern abheben, um am Markt bestehen zu können. Eine Möglichkeit wäre, eine aussergewöhnliche Erzähltechnik anzuwenden. Genau das hat Christoph Peters versucht. Sein Versuch ging jedoch vollkommen daneben. Dem Leser wird zugemutet, einen Satz zu lesen, der sich, ohne enden zu wollen über ZEHN Seiten erstreckt und dabei alle Informationen, Meinungen und Spekulationen enthält, die dem Autor beim Schreiben eingefallen sind. Einfach aneinander gereihter Blödsinn. Dabei wäre das Thema, dem sich Peters gestellt hat, Berlin als Schauplatz eines japanischen Killers, sehr interessant gewesen. Ich, meinerseits, werde den Fortgang des Geschehens nicht mehr erleben, denn ich habe das Buch nach dem verzweifelten Lesen nach Seite 52 entnervt in den Mülleimer geworfen.

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Interessante Story

Von: Himmelsblume

21.11.2017

In die Geschichte selber habe ich sehr gut hineingefunden. Auch wenn die Story gleich von Null auch Hundert steigt, so hat man nicht das Gefühl, einfach so hineingeworfen zu werden. Auch mit den Charakteren konnte ich mit gut anfreunden. Wobei, mit den ein oder anderen möchte man nicht wirklich befreundet sein. Kommissarin Annegret Bartsch steht in diesem Buch im Mittelpunkt. Sie ist eine frustrierte, etwas schludrige Frau. Zumindest scheint es so. Doch hin und wieder spürt man, dass auch Sie Angst hat und nicht weiter weis und dankbar für jede Hilfe ist. Auch, wenn Sie es selber vielleicht nicht zugeben mag. Die zweite Hauptfigur des Buches ist, der japanischer Killer Fumio Onishi. Kommissarin Annegret Bartsch ermittel im Fall des ermordeten Japaners Yuki, dessen Leiche in einem Park aufgefunden wurde. Die Lösung des Falles liegt in weiter Zukunft, den niemand will ihr Informationen geben und so gestaltet sich die Aufklärung schwierig. Ich will heute eigentlich gar nicht zu viel verraten, den ich mochte das Büchlein ganz gerne und wer Krimi mag, wird sich sicherlich auch dieses zu herzen nehmen. Für meinen Fall jedoch bleiben solche Morde in Büchern, die sich zudem auch noch in Deutschland abspielen immer sehr im Gedächtnis, sodass ich schon in die heutige Zeit hineinblicke und Parallelwelten suche.

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Vita

Christoph Peters wurde 1966 in Kalkar geboren. Er ist Autor zahlreicher Romane und Erzählungsbände und wurde für seine Bücher vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Wolfgang-Koeppen-Preis (2018), dem Thomas-Valentin-Literaturpreis der Stadt Lippstadt (2021) sowie dem Niederrheinischen Literaturpreis (1999 und 2022). Christoph Peters lebt heute in Berlin. Zuletzt erschienen von ihm bei Luchterhand "Tage in Tokio" (2021) und "Der Sandkasten" (2022).

Zum Autor

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Pressestimmen

"Das Ganze ist exzellent recherchiert, brillant weiterfantasiert und sprachlich auf höchstem Niveau. So schreibt man den Berlin-Roman unserer Zeit. Und der Schluss ist sensationell."

Günther Grosser / Berliner Zeitung (14. November 2015)

"Christoph Peter zeigt in seinem neuen Roman sein ganzes Können – und entstellt das Familien-Idyll Prenzlauer Berg bis zur Kenntlichkeit."

Dina Netz / Deutschlandradio Kultur (14. August 2015)

"Christoph Peters liebt das Kino und hat neben dem Gespür für Geschichten und für gutes Erzählen auch ein Gespür für Bilder"

Michael Feldmann / MDR 1 Radio Sachsen (17. August 2015)

"Eine interessante psychologische Studie und ein heiteres Spiel mit kulturellen Klischees."

Dina Netz / WDR 5 (14. November 2015)

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