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Malachy Tallack

Das Tal in der Mitte der Welt

Roman

eBook epub
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Shetland – Schafe und Natur, unbarmherziges Wetter, enge Bindungen und althergebrachte Lebensweisen. Hier, in dem Tal auf einer kleinen Insel, hat David sein ganzes Leben verbracht, wie vor ihm sein Vater und sein Großvater. Hier will Sandy eine neue Heimat finden, hier hat Alice nach dem Tod ihres Mannes Zuflucht gesucht. Aber die Zeiten ändern sich, Menschen sterben oder ziehen weg, und David fragt sich, wie die Geschichten und Traditionen seines Tals weitergeführt werden sollen, während andere zweifeln, ob sie jemals dazugehören werden. Die Geschichte des kleinen Tals birgt die ganze Welt.

»Das Thema Verlust in seinen verschiedenen Spielarten ist ein bestimmendes Motiv dieses atmosphärisch sehr dichten Romans.«

Katja Lückert / WDR 3 (21. July 2021)

Aus dem Englischen von Klaus Berr
Originaltitel: The Valley at the Centre of the World
Originalverlag: Canongate
eBook epub (epub), ca. 384 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-24628-0
Erschienen am  14. June 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Ein großartiges und so so lesenswertes Buch! #highlight

Von: Gedankenlabor

19.09.2023

>>...Das Tal ergab irgendwie einen Sinn. Hier hatte er sich geschützt gefühlt vor der zerstückelten Welt, die ihm früher so bedrohlich erschienen war. Hier fühlte er sich vom Ort absorbiert, ohne von ihm zerstört zu werden. << "Das Tal in der Mitte der Welt" von Malachy Tallack, aus dem Englischen von Klaus Berr übersetzt, war für mich eine sehr besondere Lektüre. Die Geschichte führt uns in ein kleines Tal, in ein kleines Dorf auf den schottischen Shetlands und hinein in eine kleine Gemeinschaft, die genau wie die Welt, genau wie die Zeit und das Land immer irgendwie im Wandel ist. Und doch... bleiben die sturen Wurzeln haften und verzweigen sich mit dem Fortlauf der Zeit. In ruhig erzählten kleinen Sequenzen begegnen wir den Bewohner des Tals. Wir erfahren von der Geschichte, den Menschen die dort lebten und noch immer dort Leben. Wir begleiten ihren Alltag, ihre Sorgen und vor allem ihr Miteinander. Neben der rauen Natur und der Abgeschiedenheit, die mich hier wirklich sehr für sich gewinnen konnte, war es der Zusammenhalt und das Zwischenmenschliche, was für mich in dieser Geschichte sehr greifbar wurde und mich berührt hat. Es entstehen über Jahre starke Banden, und manchmal müssen sie auch schon notgedrungen in kurzer Zeit entstehen. Es kommen und gehen Menschen... und doch ist das Land immer noch das Land... in all seiner rauen kargen Schönheit, ein Tal, fernab des Troubles der Städte... und immer wieder ein Ort der zum Zuhause wird... Wer ruhige Erzählungen und den Fokus auf Zwischenmenschlichkeit mag, dem tieferen zwischen den Zeilen nicht abgeneigt ist, der könnte hier vielleicht einen kleinen ganz besonderen Buchschatz für sich entdecken- mir erging es auf jeden Fall so💖

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Vita

Malachy Tallack ist Schriftsteller, Singer-Songwriter und Journalist. 2014 gewann er den New Writers Award des Scottish Book Trust und 2015 die Robert Louis Stevenson Fellowship. Mit seinem ersten Buch »60º Nord« kam er auf die Shortlist des Saltire First Book Award, das zweite, »Von Inseln, die keiner je fand«, wurde 2016 bei der Verleihung der Edward Stanford Travel Writing Awards als Illustrated Travel Book of the Year ausgezeichnet. Beide Bücher beschäftigen sich mit Nature Writing, Geschichte und Memoir. Sein Debütroman »Das Tal in der Mitte der Welt« kam 2018 auf die Shortlist des Highland Book Prize und wurde für den Royal Society of Literature Ondaatje Prize nominiert. Malachy Tallack ist in Shetland aufgewachsen und lebt aktuell in Stirlingshire.

Zum Autor

Klaus Berr

Klaus Berr, geb. 1957 in Schongau, Studium der Germanistik und Anglistik in München, einjähriger Aufenthalt in Wales als "Assistant Teacher", ist der Übersetzer von u.a. Lawrence Ferlinghetti, Tony Parsons, William Owen Roberts, Will Self.

Zum Übersetzer

Pressestimmen

»Die Geschichte eines Dorfes auf den schottischen Shetlands und seiner verschrobenen, aber lebensklugen Bewohner - so karg und schön wie die Inseln selbst.«

Focus (12. June 2021)

»Tallack blickt tief in die Seelen seiner Protagonisten, es braucht gar nicht viel passieren, das Alltägliche ist aufregend genug.«

Wolfgang Hauptmann / APA (29. June 2021)

»Es passiert gar nicht viel, aber Tallacks Figuren leben. Alle mit ihren eigenen kleinen und größeren Dramen.«

Silvia Feist / Emotion (07. July 2021)

»Tallacks Prosa ist zurückhaltend, der Roman entwickelt sich ruhig mit einem präzisen sprachlichen Rhythmus.«

Vorarlberger Nachrichten (03. July 2021)

»Das mit dem Schottland-Urlaub wird ja eher nix, mit diesem Roman taucht man dafür umso tiefer ein in den Alltag einer abgelegenen Shetland-Insel.«

Ute Baumhackl / Kleine Zeitung (11. July 2021)

»Ein vollkommen unaufgeregter Roman, der vom ersten bis zum letzten Satz fesselt und begeistert.«

The Knitter (07. July 2021)

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