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Ladina Bordoli

Das Bauwerk der Sehnsucht

Roman

(9)
eBook epub
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Zwischen Heimweh und Sehnsucht, Fortschritt und Widerstand – der zweite Band der Familiensaga um die Mandelli-Frauen

1978. Als Rosalba beschließt, in die Schweiz auszuwandern, bricht sie ihrer Mutter Aurora das Herz. Doch die Neunzehnjährige sehnt sich nach Freiheit und Fortschritt, während in Italien die Arbeitslosigkeit regiert und das Bauunternehmen der Familie um jeden Auftrag kämpfen muss. Sie lässt sich zur Maurerin ausbilden. Nur wenige Jahre später übernimmt Rosalba das Bauunternehmen eines Cousins in den Schweizer Alpen – und lernt Remo kennen, einen Architekten, der ihre Träume versteht und ihrer Sehnsucht ein Zuhause gibt. Doch Rosalba stößt auf ungeahnten Widerstand. Einer Frau an der Spitze eines Bauunternehmens traut man nicht, ihre Firma wird boykottiert. Schon bald steht das Familienunternehmen kurz vor dem Ruin. Und Rosalba erwartet Zwillinge ...


Bearbeitet von Katja Bendels
eBook epub (epub), ca. 384 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26611-0
Erschienen am  13. September 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Die Saga geht begeisternd weiter

Von: friederickes bücherblog

13.01.2022

Das Cover: Das Cover lehnt sich an den ersten Band an, ist exzellent gestaltet und unterstützt mit dem hohen Wiedererkennungswert die Präsentation. Sehr ansprechend. Die Geschichte: Rosalba beschließt, in die Schweiz zu gehen, weil sie in Italien in ihrem erlernten Beruf als Maurerin keine wirtschaftliche Zukunft sieht. Ihrer Mutter bricht das Herz, denn sie wollte ihrer Tochter die eigene geliebte Firma übergeben. Wenige Jahre später übernimmt die junge Frau das Bauunternehmen eines Cousins in der Schweiz. Eine Frau an der Spitze aber schafft in dieser Zeit viele Probleme. Remo, ihr Mann unterstützt sie, wo immer er kann. Aber das Unternehmen läuft immer schlechter und dann ist sie auch noch schwanger. Meine Meinung: Im zweiten Teil hat Aurora s Tochter die Hauptrolle und diese hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Rosalba wusste von Anfang an, was sie wollte. Alle bekannten Protagonisten haben sich weiterentwickelt und die neu hinzugekommenen sind allesamt sehr interessant in ihren Charakteren. Auch in diesem Band hat die Zeitgeschichte ihre Finger mächtig im Spiel. Man kann erfühlen, dass Zuwanderung und Veränderung, den Neid und die Missgunst sprießen lassen. In diesem Buch mischt sich außerdem die italienische Lebensart mit der aus der Schweiz, was natürlich nicht ohne Konflikte geht. Ich habe in ersten Teil schon geschrieben, dass die Autorin in einer leicht lesbaren und flüssigen Sprache schreibt. Es ist auch eine stark ins Detail gehende bildhafte Sprache, die ich sehr schätze. Die Schauplätze sind wunderbar beschrieben. Dies alles zusammen und die stetigen Perspektivwechsel lassen die Geschichte sehr lebhaft fortschreiten und halten den Spannungsbogen extrem hoch. Ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mein Fazit: Die Fortsetzung ist noch spannender. Man kann auch mit dem zweiten Teil beginnen. Ich empfehle allerdings den ersten Teil zuvor zu lesen. Eine Familiensage, die mich begeistert. Gerne empfehle ich das Buch und bin auf den dritten Teil gespannt. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Viele Parallelen zu Band 1, aber dennoch unterhaltsam und interessant

Von: annette.traks@email.de

11.10.2021

Im Jahr 1978 ist Rosalba, die Tochter von Aurora Mandelli, bereits 19 Jahre alt. Vor Kurzem hat sie ein Praktikum bei ihrem Verwandten Antonio gemacht, der in der Schweiz lebt, wo er sich ein Bauunternehmen aufgebaut hat. Dort ist sie dem jungen Architekten Remo Albrecht begegnet, der nun bald eine Studienreise nach Italien machen möchte. Da er auch gerne Auroras Firma und die von ihr – zum Teil mit Rosalbas Hilfe – geschaffenen Werke kennenlernen möchte, wohnt er bei der Familie. Die jungen Leute verlieben sich ineinander, und Rosalba beschließt zum großen Kummer ihrer Mutter, in die Schweiz auszuwandern. Sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber abgesehen von ihrer Beziehung zu Remo ist auch die schlechte wirtschaftliche Lage in Italien ausschlaggebend und die Tatsache, dass Auroras Bauunternehmen nur wenig Aufträge bekommt. Sie wohnt bei Antonio und seiner Familie und lässt sich von ihm ausbilden. Doch wie einst ihre Mutter, hat auch Rosalba als Frau in einem Männerberuf mit Vorurteilen und Ablehnung zu kämpfen, erst recht als Ausländerin. Doch Remo versteht sie und macht ihr immer wieder Mut, sodass ihr eiserner Wille stets die Oberhand gewinnt. Als Antonio plötzlich stirbt, übernimmt sie dessen Firma, aber statt Anerkennung und Hilfe erfährt sie Ablehnung und Widerstand – zum Teil auch gewaltsamen. Das ändert sich erst ein wenig, als sie zufällig einen Landsmann kennenlernt. Und dann wird Rosalba schwanger … Resümee: Stand im 1. Band Aurora Mandelli im Mittelpunkt, so ist es hier ihre Tochter Rosalba – auch ihre Geschichte beginnt mit einer kurzen Szene aus der Kindheit, an der schon die Leidenschaft fürs Bauen deutlich wird, und setzt dann ebenfalls im 20. Lebensjahr ein. Die beruflichen Lebenswege von Mutter und Tochter weisen viele Parallelen auf: Beide brennen für ihren Beruf, haben Sehnsüchte und Visionen, die bei der überwiegend konservativen Bevölkerung jedoch kaum Anklang finden. Als Frauen stoßen sie in einem überwiegend von Männern dominierten Beruf zusätzlich auf Ablehnung und Widerstand und müssen um jeden Auftrag kämpfen. Aber auch die Erwartungen und Pläne ihrer Familie stehen den eigenen Bestrebung oft im Weg. Rosalba bekommt zusätzlich auch noch die Vorbehalte der Schweizer gegenüber ihr als Ausländerin zu spüren und findet kaum Anschluss. Viele glauben, dass die Einwanderer der einheimischen Bevölkerung die Arbeit wegnehmen. Ansonsten gilt das Gleiche wie für Teil1: Das Geschehen ist sehr lebendig erzählt und enthält immer wieder anschauliche Landschafts- und architektonische Beschreibungen, die eine realistische Kulisse erzeugen. Zwar kann man diesen Band auch problemlos ohne seinen Vorgänger lesen, Auroras Haltung gegenüber ihrer Tochter und deren Plänen kann man jedoch besser vor dem Hintergrund ihres eigenen Werdegangs nachvollziehen. Fazit: Obwohl Rosalbas Lebensweg viele Parallelen zu dem ihrer Mutter aufweist, ist dies vor einer anderen Kulisse und der Schweizer Mentalität auch eine unterhaltsame und interessante Lektüre.

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Vita

Ladina Bordoli wurde 1984 in der Schweiz geboren. Sie ist eine ausgebildete Fachfrau für Unternehmensführung, Miteigentümerin einer eigenen Werbetechnik-Firma und arbeitet als Geschäftsführerin im elterlichen Bauunternehmen. Ihre Leidenschaft gilt jedoch dem Schreiben, dem sie sich überwiegend am Wochenende und an den Feiertagen widmet. Sie lebt im Prättigau, einem kleinen Tal in den Schweizer Alpen. Zuletzt bei Heyne erschienen: die dreibändige „Mandelli-Saga“.

Zur Autorin

Events

28. Mai 2024

Lesung mit Ladina Bordoli

19:00 Uhr | Untervaz | Lesungen
Ladina Bordoli
Das Fundament der Hoffnung | Das Bauwerk der Sehnsucht | Das Haus des Schicksals

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