Brenda Strohmaier
Blick aufs Meer, Arsch auf Grundeis
Wie ich meinen Job kündigte, nach Südfrankreich zog und das Fürchten verlernte
€ 12,99 [A] | CHF 16,00 * (* empf. VK-Preis)
Lustig, tragisch, radebrechend – wie eine Frau in der Mitte des Lebens in Frankreich von vorne anfängt
Jahrzehnte lang gab Brenda Strohmaier alles für ihren Job, ihre Chefs, ihren Mann. Doch kurz vor 50 beschleicht sie die Angst, eine dieser verbitterten deutschen Frauen zu werden, die nach Giftmörderin aussehen. Als ihr jemand von Marseille vorschwärmt, fährt sie hin – und will sofort bleiben. Wegen des Lichts, der Leute und vor allem: der Langsamkeit. Sie lernt endlich Französisch, kauft eine Wohnung mit dem „Charme der Vergangenheit“ (= renovierungsbedürftig), kündigt mit großer Geste. Brenda Strohmaier ist wild entschlossen, den Kampf mit ihrem inneren Existenzangsthasen aufzunehmen. Und es gibt durchaus Chancen, dass sie ihn gewinnt.
»Rasant geschrieben ist [das] Buch über die Tücken des französischen Alltags [...]. Sprachwitz ist Strohmaiers Trumpf. Man liest die Journalistin und Kolumnistin mit dem guten Sprachgefühl und Sinn für Pointen klar heraus.«
Rezensionen
Sie kennen das Buch bereits?
Dann machen Sie den Anfang und verfassen Sie hier Ihre Leserstimme.
Vita
Brenda Strohmaier, geboren 1971 in München, zog 1990 nach Berlin und wurde zur Journalistin mit vielen Nebenberufungen. Sie promovierte dazu, wie man lernt, Berliner zu sein und begründete eine Sexualkunde-Veranstaltung für Erwachsene. Zuletzt arbeitete sie als Stilredakteurin bei WELT. 2016 wurde Brenda Strohmaier Witwe, 2019 wagte sie einen radikalen Neuanfang: Sie gab ihren Job auf und zog nach Marseille.