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Brenda Strohmaier

Blick aufs Meer, Arsch auf Grundeis

Wie ich meinen Job kündigte, nach Südfrankreich zog und das Fürchten verlernte

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Lustig, tragisch, radebrechend – wie eine Frau in der Mitte des Lebens in Frankreich von vorne anfängt

Jahrzehnte lang gab Brenda Strohmaier alles für ihren Job, ihre Chefs, ihren Mann. Doch kurz vor 50 beschleicht sie die Angst, eine dieser verbitterten deutschen Frauen zu werden, die nach Giftmörderin aussehen. Als ihr jemand von Marseille vorschwärmt, fährt sie hin – und will sofort bleiben. Wegen des Lichts, der Leute und vor allem: der Langsamkeit. Sie lernt endlich Französisch, kauft eine Wohnung mit dem „Charme der Vergangenheit“ (= renovierungsbedürftig), kündigt mit großer Geste. Brenda Strohmaier ist wild entschlossen, den Kampf mit ihrem inneren Existenzangsthasen aufzunehmen. Und es gibt durchaus Chancen, dass sie ihn gewinnt.

»Dass diese Geschichte nicht in Klischees verfällt, ist Strohmaiers fantastischem Schreibstil zu verdanken. Lakonisch, mit trockenem Humor und immer wieder bewegend schafft sie es, aus Autofiktion mehr zu machen als gefällige Unterhaltung.«

Der Tagesspiegel (16. June 2022)

eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-28239-4
Erschienen am  09. May 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

2 Sterne

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

22.09.2022

Klappentext: „Jahrzehnte lang gab Brenda Strohmaier alles für ihren Job, ihre Chefs, ihren Mann. Doch kurz vor 50 beschleicht sie die Angst, eine dieser verbitterten deutschen Frauen zu werden, die nach Giftmörderin aussehen. Als ihr jemand von Marseille vorschwärmt, fährt sie hin – und will sofort bleiben. Wegen des Lichts, der Leute und vor allem: der Langsamkeit. Sie lernt endlich Französisch, kauft eine Wohnung mit dem „Charme der Vergangenheit“ (= renovierungsbedürftig), kündigt mit großer Geste. Brenda Strohmaier ist wild entschlossen, den Kampf mit ihrem inneren Existenzangsthasen aufzunehmen. Und es gibt durchaus Chancen, dass sie ihn gewinnt.“ Autorin Brenda Strohmeier hat ihren Lebensumschwung in diesem Buch festgehalten. Zugegeben ihre Geschichte ist etwas anders als andere Geschichten. Sie hat sich getraut und alles aus ihrem alten Leben aufgegeben um ein komplett neues Leben zu beginnen. Das schafft nicht jeder und dafür muss man ihr Respekt zollen. Aber und nun kommt mein großes ABER: auch wenn ihre Geschichte eine gewisse Neugier beim Leser weckt, so richtig begeistert hat mich ihre Geschichte nicht. Sie schreibt ruhig und manchmal auch belanglos. Das Wort trifft es am besten und das haben auch bereits andere Leser angemerkt. Die Story plätschert irgendwann einfach nur noch so dahin und man fragt nach dem Sinn und nach dem Ergebnis. Was hat das alles für Brenda gebracht? Was will sie uns Lesern damit sagen? Soll das Buch Mut machen? Wollte sie einfach nur ihre Geschichte mal loswerden? Letzteres trifft es für mich sehr gut und treffend. Ich muss zugeben ich habe das letzte Drittel des Buches quer gelesen - das sagt alles. Verpasst man etwas? Nein. Es ist halt eine biografische Erzählung mit einem Tack Roadmovie dazu aber der Sinn dieser Erzählung blieb mir fern. Ein wenig „eigenartig“ fand ich ihre Beschreibung zu den deutschen Frauen in ihrem Alter. Es sind Bitteschön nicht alle Frauen verbittert und verbiestert in diesem Alter! Ich mag es nicht wenn alle in eine Topf geschmissen werden und Gruppen verallgemeinert werden. Wenn Strohmeier denkt, man sei mit Anfang 50 gleich einem emotionalen Frack welches gerade die Menopause durchmacht und eigentlich schon der Sargnagel klopft und der eigene Mann keinen Gefallen mehr an einem findet, irrt sie gewaltig. 2 von 5 Sterne

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Vita

Brenda Strohmaier, geboren 1971 in München, zog 1990 nach Berlin und wurde zur Journalistin mit vielen Nebenberufungen. Sie promovierte dazu, wie man lernt, Berliner zu sein und begründete eine Sexualkunde-Veranstaltung für Erwachsene. Zuletzt arbeitete sie als Stilredakteurin bei WELT. 2016 wurde Brenda Strohmaier Witwe, 2019 wagte sie einen radikalen Neuanfang: Sie gab ihren Job auf und zog nach Marseille.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Rasant geschrieben ist [das] Buch über die Tücken des französischen Alltags [...]. Sprachwitz ist Strohmaiers Trumpf. Man liest die Journalistin und Kolumnistin mit dem guten Sprachgefühl und Sinn für Pointen klar heraus.«

Berliner Morgenpost (18. May 2022)

»Ein lustiges sowie tragisches Buch über Mut, Ängste, Chancen. Und ein ganz neues Lebensglück voller Licht und herrlicher Langsamkeit.«

Neue Welt für die Frau (25. May 2022)

»Auf eine lustige, charmante und spannende Weise verrät [Strohmaier], wie sie in der Mitte des Lebens in Frankreich von vorne anfängt. Eine wunderbare Strandlektüre für den Sommer.«

Brigitte.de (16. June 2022)

»[E]ntwaffnend ehrlich.«

Brigitte.de (10. August 2022)

»Brenda Strohmaier [ist] grundehrlich und berichtet von Ängsten, Zweifeln und Missgeschicken genauso wie von Erfolgen, Zufriedenheit und Glück. [...] Ein Pageturner einer sympathischen Autorin, die hoffentlich noch mehr Bücher über ihr Leben schreibt.«

StadtRadio Göttingen (06. June 2022)

»Lustig und tragisch zugleich!«

ok! (17. August 2022)

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