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Priska Lachmann

Aufwärts fallen

Wie mein Leben zerbrach und ich zu einem neuen Glauben fand

(1)
eBook epub
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Ein Buch, das Mut macht, Gott neu zu entdecken.

Priska Lachmann wächst in einem Umfeld auf, das von fundamentalistischer Enge geprägt ist. Regeltreue ist beliebt; selbstständiges Denken oder kritisches Fragen sind unerwünscht. Sie heiratet früh und geht auf eine freie Bibelschule, um Pastorin zu werden. In der Vikariatszeit bricht dann alles auseinander: Ihr Wunsch, endlich authentisch leben zu dürfen, wird immer größer. Sie lässt sich scheiden. Ihr Umfeld lässt sie fallen.

Im Chaos der Veränderung sagt Priska Lachmann ihrem Glauben nicht ab. Stattdessen macht sie sich auf die Suche nach einem Gottesverhältnis, das zulässt, was bisher verboten war: Zweifel, Fragen, Offenheit, Weite. Hier erzählt sie ihre Geschichte und davon, wie sie aus der Enge des religiösen Zwangs zu einem beglückenden, wohltuenden und authentischen Glauben fand.

  • Ermutigt, den Glauben neu zu entdecken

  • Zeichnet eine Glaubensentwicklung von der Enge in die Weite

»Priska Lachmann nimmt uns mit auf ihre christliche Lebensreise. Sie lässt uns an witzigen und traurigen, frustrierenden und befreienden Erfahrungen teilhaben, vor allem aber an ihrer Zuversicht: Gott ist größer als wir meinen − und freundlicher sowieso.«

Thorsten Dietz, Theologe

Thorsten Dietz (23. August 2023)

eBook epub (epub), ca. 224 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-29929-3
Erschienen am  25. October 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Wenn Glaube sich wandelt und neu wird

Von: Marianne

28.01.2024

Priska Lachmann ist von Anfang ihres Lebens an in einer evangelikalen Gemeinde. Obwohl Christen in der DDR benachteiligt werden, ist der Glaube ein entscheidender Bestandteil des Familienlebens in ihrer Kindheit und Jugend. Sie ist begeistert dabei … in der Kinderstunde, auf Jugendfreizeiten, bei Gebetstreffen. Doch manche Predigten und Botschaften machen ihr Angst. Sie fürchtet sich vor der Hölle, sie ist sich unsicher, ob sie in den Himmel kommen wird, und sie versucht es allen rechtzumachen. Obwohl sie gern Psychologie studieren würde, fühlt sie sich nach einem Berufungserlebnis gedrängt Theologin zu werden. Priska heiratet jung, was in ihren Kreisen keine Seltenheit ist, denn es wird eindringlich vor vorehelichen Geschlechtsverkehr gewarnt. Eine Ehe scheint da die beste Vorsorge zu sein. Als schon nach kurzer Zeit klar ist, dass die Eheschließung ein Fehler war, zögert Priska dennoch lange sich scheiden zu lassen. Sie weiß, was dieser Schritt ihr auch in beruflicher Hinsicht kosten wird. Doch als es soweit ist, lernt sie nach einer schweren und kummervollen Zeit, ihre neugefundene Freiheit zu genießen. Dazu gesellen sich auch neue Erkenntnisse in Bezug auf ihren Glauben. Sie lernt Gott ganz anders kennen, nicht als strengen Zuchtmeister, sondern als Liebe, unbegrenzte Liebe. Es dauert trotzdem noch lange, bis sie sich von ihren Ängsten freimachen kann. Dieses Buch ist sehr gut geschrieben und lässt sich schnell lesen. Priska schildert Erfahrungen, die viele werden nachvollziehen können, die in freikirchlichen Gemeinden aufgewachsen sind, vor allem charismatisch geprägte. Es fällt positiv auf, wie ehrlich sie über ihr Leben berichtet, dabei reflektiert sie auch über persönliche Fehler und Irrwege. Persönlich finde ich jedoch das Ergebnis ihrer Gottessuche besorgniserregend. Nachdem sie sich von der Vorstellung eines strafenden Gottes befreit hat, bleibt ein Gott, der einfach nur gut zu den Wünschen der Menschen passt. Er liebt immer und ohne Bedingungen, und ist mit allem einverstanden, das sich gut anfühlt. Maßstäbe wie Heiligkeit verlieren an Bedeutung. Ganz sicher ist Gott ein Gott der Liebe, der uns trotz all unserer Schwächen und Fehler maßlos liebt. Aber ich glaube nicht, dass er mit allem einverstanden ist, was sich für uns gut anfühlt. So wie das Kind, das einen ganzen Ballen Zuckerwatte verschlingt, wissen wir manchmal nicht, was wirklich gut für uns ist. Ich denke, wer sich von einem falschen Konstrukt befreit, unter dem er gelitten hat, neigt leicht dazu zu weit in die andere Richtung zu gehen. So empfinde ich dieses Buch, darum kann ich es trotz einem wunderbaren Schreibstil, der Offenheit und vielen anderen Vorzügen, nicht guten Gewissens weiterempfehlen. Fazit: Der persönliche Lebensbericht einer jungen Frau, die unter einem strengen Gottesbild gelitten hat und von ihrem befreiten Glaubensweg erzählt. Es ist fesselnd und authentisch geschrieben und mit Sicherheit für einige hilfreich. Doch weil mir persönlich der Glaube an einen liebevollen, aber auch gerechten und heiligen Gott so sehr am Herzen liegt, kann ich es leider nicht empfehlen.

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Vita

Priska Lachmann, geboren 1986, ist Theologin, Autorin und Influencerin. Nach dem Studium an einer freien Bibelschule und anschließender Arbeit als Jugendreferentin Vikarin in einer Freikirche. Mit Mitte 20 bricht sie mit ihrer engen Glaubenswelt. Sie lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Leipzig, bloggt, schreibt Bücher und macht einen Master in Marriage und Family Studies and der LEE University in Tennessee.

Zur Autorin

Events

04. Mai 2024

Vortrag mit Priska Lachmann beim Frauenfrühstück der Evangelischen Kirchengemeinde Langenburg

09:00 Uhr | Langenburg | Lesungen
Priska Lachmann
Aufwärts fallen

Videos

Pressestimmen

»Wie fühlt es sich an, als junge Mutter aus christlich-fundamentalistischen Strukturen auszusteigen und ein neues Leben als progressive Christin zu beginnen?
Priska Lachmann hat genau diesen Schritt gewagt und erzählt in ihrer so berührenden wie mutigen Autobiographie von den Schatten ihrer Vergangenheit und ihrem neuen Leben.«

Nora Imlau, Autorin

Nora Imlau (23. August 2023)

»Priska Lachmann schreibt eindrucksvoll - ein lesenswertes Buch.«

Nadja Reh, JOYCE (05. February 2024)