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Nina Lykke

Alles wird gut

Roman

eBook epub
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Wie konnte es so weit kommen? Elin – Mitte 50, Allgemeinärztin seit 20 Jahren und genauso lange verheiratet mit Aksel – ist kurzerhand in ihre Praxis gezogen. Während Aksel jede freie Minute mit Skilanglauf verbringt, schickt Elin eines Abends schon leicht angeschickert eine Nachricht an ihren Jugendfreund Bjørn – der antwortet prompt. Elin fühlt sich das erste Mal seit Langem wieder richtig lebendig. Aus Alltagsresignation wird erwartungsvolle Aufbruchsstimmung. Doch eine langjährige Ehe und das gutsituierte Leben im Reihenhaus lassen sich nicht so leicht abschütteln. Das ist die Ausgangssituation des vielfach ausgezeichneten Romans, der mit entlarvender Ehrlichkeit das Beziehungsleben der modernen Großstädter in mittleren Jahren unter die Lupe nimmt.

»Das neue Werk der norwegischen Bestsellerautorin Nina Lykke ist wieder messerscharf und intelligent.«

Donna (31. July 2021)

Aus dem Norwegischen von Sylvia Kall, Ina Kronenberger
Originaltitel: Full spredning
Originalverlag: Forlaget
eBook epub (epub), ca. 352 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26585-4
Erschienen am  16. August 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wird wirklich alles gut?

Von: Visal

20.10.2022

Die fünfzigjährige Elin steckt in einer Lebenskrise, nachdem die Kinder alle erwachsen und aus dem Haus sind, ihr Ehemann Aksel seine Freizeit mit seinem Hobby, dem Skilanglauf, verbringt und ihr nach zwanzig Jahren Arbeit als Allgemeinärztin, jeglicher Optimismus ihrer Berufung flöten gegangen ist. hre Gefühle betäubt Elin mit Wein und Serien, bis sie mit ihrem ehemaligen Freund Bjørn wieder in Kontakt kommt… Ein intelligent erzählter Roman über eine Frau mittleren Alters, deren Leben auf einmal Kopf steht. Nina Lykke besticht in »Alles wird gut« mit einer Momentaufnahme aus einem mittelständischen Frauenleben, dass mit einer ordentlichen Portion Zynismus punkten kann und dabei erfrischend unterhaltsam ist.

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Alles wird gut, aber halt anders

Von: Giselas Lesehimmel

17.09.2021

Meine Meinung Als ich die ersten Zeilen gelesen habe, wusste ich sofort: Diese Geschichte ist was für mich. Elin ist Mitte 50 und denkt das, was viele von uns bei bestimmten Situationen auch denken. Dies so ungeschminkt zu lesen schockiert stellenweise. Elin kommt ziemlich resigniert rüber. In Rückblenden erfahren wir von ihrer Ehe. Die Allgemeinärztin hat die Nase voll und zieht kurzerhand in ihre Praxis. Spricht mit ihrem Deko – Skelett, das ihr immer wieder schonungslos die Meinung sagt. Ihr habt richtig gelesen. Sie spricht mit einem Skelett, welches mit ihr von Anfang an in der Praxis ist. Nach 20 Jahren Ehe ist es halt nicht so einfach den Mann zu verlassen und ihm das Haus zu überlassen. Ihr Aksel fährt nun noch mehr Ski und sie trifft sich mit ihrer Jugendliebe Björn. Mal schauen. Vielleicht hören die Gespräche mit ihrem fleischlosen Praxisgenossen bald auf. Elin hat mich zum Lachen gebracht, mit ihren Patientengeschichten. Ihre Gedanken sind einfach köstlich. Ich denke mal, so unrealistisch sind sie nicht. Wir alle begegnen auch mal ungepflegten Menschen. Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, die Spalten dieser Muffeltiere zu erkunden. Da mag die eine oder andere Szene für manchen Leser zu ekelig sein. Aber das ist nun mal Realität. Besonders deutlich wird, dass auch Ärzte nur Menschen sind. Elin gibt ihren Patienten gute Ratschläge, die sie selber nicht anwendet. Sie hätte es schon auch nötig. Aber es menschelt ganz gewaltig bei der Ärztin. Sie gibt Patienten mit Eheproblemen Ratschläge. Selbst betrügt sie ihren Mann mit ihrer Jugendliebe Byörn, den sie nach vielen Jahren bei Facebook aufgegabelt hat. Abwechselnd erzählt Elin aus der Vergangenheit und Gegenwart, wie es bei ihr so weit kommen konnte. Ihrer Facebook und Whatsup – Sucht konnte ich beim Wachsen zusehen. Dem Alkohol spricht sie auch ordentlich zu. Betrachtet sich selbst als Säuferin. Ihre Patienten gehen ihr mächtig auf die Nerven. Der erste Eindruck spricht nicht unbedingt für diese Frau. Aber mal ehrlich, irgendwann ist doch auch der beste Arzt gefrustet, wenn Patienten keine Hilfe annehmen. Eine Heilung nur dadurch verhindert wird, weil viele Patienten keine Engagement aufbringen, mit einem Arzt zusammen zu arbeiten. Das alles mag nach einer sehr oberflächlichen Frau klingen. Elin ist aber alles andere als das. Ich würde die zweifache Mutter sogar als harmoniesüchtig bezeichnen. Nachdem ich viel aus ihrer Kindheit und Ehe erfahren habe, konnte ich Elins Handlungen verstehen. Viel zu oft hat diese Frau Ja gesagt, wenn sie nein sagen wollte. Viel zu oft hat sie ihre eigenen Bedürfnisse hinten angestellt. Fazit Mir gefällt der humorvolle Schreibstil. Ungefiltert schießt die Ärztin Elin ihr Gedankengut auf den Leser*in. Man kann in Deckung gehen oder weiter lesen. Ich habe mich für das weiter lesen entschieden und nicht bereut. Danke Nina Lykke. Nehmen sie eigentlich noch Patienten auf? 🙂

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Vita

Nina Lykke, geboren 1965 in Trondheim, Norwegen wuchs in Oslo auf. Ihren Durchbruch als Schriftstellerin hatte Lykke mit ihrem Roman »Aufruhr in mittleren Jahren«, der in Norwegen eines der am meisten besprochenen Bücher des Jahres war. Für »Alles wird gut« wurde sie mit dem Bragepreis, dem wichtigsten norwegischen Literaturpreis ausgezeichnet. Der Roman stand monatelang auf der Bestsellerliste und ist in 15 Ländern erschienen.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Wird alles gut? Natürlich nicht. Macht aber nichts, weil der Roman so herrlich lakonisch und dicht am Leben ist.«

Brigitte (13. October 2021)

»Nina Lykke hat einen herrlich entlarvenden Roman über Frauen in der Lebensmitte geschrieben - lakonisch, messerscharf, voll absurder Momente, in denen man sich kurz ertappt fühlt.«

Tanja Blobel, Brigitte Woman (01. September 2021)

»Mit viel Sarkasmus drückt Nina Lykke den Finger in (vermeintliche) Wunden unserer Wohlstandsgesellschaft.«

Barbara (01. September 2021)

»Nina Lykke ist eine der lustigsten feministischen Autorinnen der Gegenwart.«

WAZ (28. September 2021)

»Ein schonungslos ehrlicher Roman über die Lebensmitte und die Frage: Wie soll es weitergehen?«

Zeit für mich (27. October 2021)

»Eine Entdeckung, nicht nur für Frauen.«

Westfalenpost (28. September 2021)

»Würde Jane Austen heute noch leben, dann würde sie schreiben wie Nina Lykke. Ein äußerst seltenes Juwel im Bücherregal. Absolut grandios!«

literaturmarkt.info (18. October 2021)

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