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Bianca Iosivoni

SORRY. Ich habe es nur für dich getan

Thriller

Gekürzte Lesung mit Viola Müller
Hörbuch Download (gekürzt)
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Die Liebe kann dich überwältigen – doch was, wenn sie dich in ihre dunkelsten Abgründe reißt? Romantik & Thrill von Bestsellerautorin Bianca Iosivoni (»Falling Fast«)

San Francisco. Die junge ehrgeizige Journalistin Robyn ist geschockt, als die Polizei bei ihr auftaucht: Ihr Ex-Freund Julian wurde als vermisst gemeldet. Mit einem Schlag stürzt die Vergangenheit auf sie ein, und alles ist wieder da: Die Sehnsucht, der Schmerz – und die Enttäuschung. Dabei möchte Robyn nichts mehr, als zu vergessen.

Zutiefst beunruhigt fragt sie sich, was Julian zugestoßen sein könnte und findet Zuflucht bei ihrem besten Freund Cooper. Doch das, was sie für Cooper empfindet, geht längst über eine Freundschaft hinaus. Als er unter Verdacht gerät, mit Julians Verschwinden zu tun zu haben, weiß Robyn nicht mehr, was sie noch glauben oder fühlen soll – und vor allem, wem sie noch vertrauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst …


Originalverlag: Penguin TB
Hörbuch Download (gekürzt), Laufzeit: 8h 57min
ISBN: 978-3-8445-4938-6
Erschienen am  20. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Interessant...aber mit vielen Längen

Von: Geschichtentänzer

24.06.2023

Bianca Iosivoni ist eine tolle Autorin. Und als ich hörte, dass sie sich dem Genre „Thriller“ zugewandt hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie ein solcher Roman aus ihrer Feder wohl aussieht. Dass sie nämlich Liebesgeschichten und Fantasy kann, wusste ich ja. „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ ist nun ihr Debüt in diesem Genre. Das Buch hat einen vielversprechenden Klappentext und auch eine Menge Stärken. Doch neben einer spannenden Geschichte und vielen ungeahnten Wendungen bekam ich leider auch unzählige Längen und Wiederholungen. Mag sein, dass letzteres gerade durch das Medium Hörbuch noch ausgeprägter war. Nichtsdestotrotz hat gerade die Sprecherin es unterhaltsam gemacht. Mit diesem Hörbuch bekommt man eine wirklich harte und ernste Thematik, verpackt in eine spannende Geschichte um Schein und Verrat, muss sich aber auch damit abfinden, dass viele Details unnötig und dementsprechend lang sind. Klappentext San Francisco. Die junge ehrgeizige Journalistin Robyn ist geschockt, als die Polizei bei ihr auftaucht: Ihr Ex-Freund Julian wurde als vermisst gemeldet. Mit einem Schlag stürzt die Vergangenheit auf sie ein, und alles ist wieder da: Die Sehnsucht, der Schmerz – und die Enttäuschung. Dabei möchte Robyn nichts mehr, als zu vergessen. Zutiefst beunruhigt fragt sie sich, was Julian zugestoßen sein könnte, und findet Zuflucht bei ihrem besten Freund Cooper. Doch das, was sie für Cooper empfindet, geht längst über eine Freundschaft hinaus. Als er unter Verdacht gerät, mit Julians Verschwinden zu tun zu haben, weiß Robyn nicht mehr, was sie noch glauben oder fühlen soll – und vor allem, wem sie noch vertrauen kann. Vielleicht nicht einmal mehr sich selbst … Meinung „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ beginnt unglaublich spannend und nahbar. Man lernt die Protagonistin Robyn kennen, die so viel mehr drauf hat, als sie zeigen kann. Schon gleich zu Beginn merkt man ihr die Unzufriedenheit an und dass irgendetwas in ihrem Leben bisher unglaublich schief gegangen ist. Natürlich weiß man noch nicht was genau. Denn die Autorin Bianca Iosivoni nutzt die Brotkrumentaktik und verrät dem Hörer immer nur so viel, wie er gerade wissen muss, um im Geschehen zu bleiben. Vor allem am Anfang gefiel mir das richtig gut. Man rät mit und ahnt mit jeder Entwicklung das Schlimmste. Insgesamt ist man als Hörer ziemlich misstrauisch. Kann man Robyns bestem Freund Cooper vertrauen? Wieso haben Robyn und Julian sich getrennt? Was ist in ihrer Beziehung vorgefallen, dass sie solchen Hass empfindet? Schlafwandelt Robyn wirklich? Und wieso hat sie keinen Kontakt mehr zu ihren früheren Freunden? Schon sehr bald hat man eine ganze Menge Fragen. Aber man muss sich gedulden, um sie alle zu klären. Die Geschichte ist in zwei Zeitabschnitten verfasst: der Gegenwart und der Vergangenheit. Letztere beginnt ungefähr zwei Jahre vor Julians Verschwinden. Aber keine Sorge, es werden nicht die kompletten zwei Jahre erzählt. Die beiden Handlungsstränge laufen immer weiter aufeinander zu. Die meiste Zeit über erzählt die Vergangenheit, was in den wenigen Monaten vor der Gegenwart geschehen ist. Und das war eines meiner Probleme. Julian verschwindet im Juni, sodass die Gegenwart eben im Juni/Juli stattfindet. Viele der Episoden aus der Vergangenheit sind im April/Mai. Ich konnte weder am Schreibstil noch an der Handlung selbst manchmal sagen, in welcher Zeit sich die Geschichte gerade befindet. Hinzu kommt, dass einige Ereignisse aus der Vergangenheit sich einfach stark ähneln und ich dann gar nicht mehr genau sagen konnte, „passiert jetzt das nach dem ersten Streit? Oder schon der zweite…?“ Hier verschwamm mir die Handlung zu sehr. Nicht mal in der Gegenwart wusste ich mehr, ob das, was gerade erzählt wurde jetzt eigentlich schon zwei Monate her war oder eben erst gerade passiert ist. Auch deswegen hatte ich das Gefühl, dass sich die Handlung zieht. Ich will nicht spoilern, was das große Thema des Buches betrifft, weshalb ich hier nicht viel verraten kann. Aber ein bestimmtes Handlungsmuster wird einfach x-Mal beschrieben. Dazu kommen dann noch die ewigen inneren Monologe von Robyn, in denen sie sich zigfach das gleiche vorwirft und hadert. Genau das sind die Längen, die ich bereits am Anfang ansprach. Das nahm der ganzen Geschichte einfach viel Pep und Spannung. Dabei ist gerade von dieser eigentlich eine Menge vorhanden. Wie der Klappentext nämlich schon sagt, weiß man eben nicht, was passiert ist und wem man trauen kann. Insgesamt ist die Geschichte ein Mix aus Kriminalfall, Liebesgeschichte und brutaler Realität. Ich habe mich zwischendurch gefragt, wie die Autorin all die Geschehnisse erklären will. Die Lösung war aber auf jeden Fall nicht unlogisch. Mir hat das Ende durchaus gut gefallen, obwohl es recht abrupt kommt. Dem Leser/Hörer wird hier viel Freiraum gelassen. Die Personen von „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ sind durchaus interessant. Iosivoni schafft es, dass man besonders Julian zu Beginn mag, da man ihn durch Robyns Augen sieht. Dass sie hier einiges verklärt, ist offensichtlich. Übrigens halte ich Robyns Verhaltensmuster in Bezug auf Julian für wahnsinnig realistisch, das nur nebenbei. Robyn selbst ist anfangs eine super starke, tolle Frau. Aber sie macht einen (gewollten) Wandel durch und weiß am Ende nicht mehr, wer sie ist. Leider hat diese Ungewissheit sich auf mich übertragen und ich wusste auch nicht mehr, was ich eigentlich von der Protagonistin halten sollte. Das war schade. Cooper ist irgendwie cool, aber da ich auch ihm gegenüber die ganze Zeit misstrauisch war, konnte ich auch hier keine Beziehung aufbauen. Neben diesen dreien spielt noch Robyns Schwester Sarah eine Rolle, von der man aber auch nicht allzu viel mitbekommt und die deswegen blass bleibt. In den spannenden Stellen ist der Schreibstil wirklich toll. Meines Erachtens trägt aber auch er zur Langatmigkeit der Geschichte bei. Das kommt wahrscheinlich im Hörbuch noch deutlicher rüber. Viola Müller hat eine tolle und starke Stimme, die super zur Geschichte passt. Sie liest emotional und lässt den Hörer in die Geschichte eintauchen. Aber auch sie schafft es eben nicht, Robyn wirklich sympathisch erscheinen zu lassen. Zum Schluss sei noch angemerkt, dass die Thematik des Buches wirklich ernst ist und zeigt, was sich aus einer toxischen Beziehung ergeben kann. Das bringt Bianca Iosivoni meiner Meinung nach auch wirklich gut rüber. Der Weg dahin ist eben nur etwas lang. Fazit Mir hat „SORRY. Ich habe es nur für dich getan“ gefallen, allerdings rückten für mich auch die Schwächen immer wieder in den Fokus. Die Geschichte hat ein tolles Konzept und nimmt spannende Wendungen. Man weiß nie genau, woran man grade ist und stellt sich selbst immer wieder neue Fragen. Als Hörer ist man also definitiv in der Geschichte. Aber diese wird auch durch wiederholende innere Monologe extrem in die Länge gezogen. Die Figuren sind nicht wirklich sympathisch, handeln aber hervorragend im Kontext der Story. Die Sprecherin macht einen guten Job und trägt zur Spannung bei. Durch die Längen verliert sich die Geschichte aber und man kommt durch die Zeitwechsel durcheinander. Deswegen vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Lässt einen leider kalt

Von: Thriller_Buchling

10.05.2023

Meinung: Diese Geschichte hat meine Gedanken wahrscheinlich in eine falsche Richtung gelenkt. Denn geht es doch wie man wohl erahnt, um eine toxische Beziehung. Allerdings verstehe ich da von beiden Seiten die Hingabe nicht. Julien ist eifersüchtig und besitzergreifend, allerdings finde ich auch das Robyn ihm allen Grund dazu gibt. Für mich kommt die Protagonisten so dermaßen arrogant rüber , durchaus auch wahrscheinlich, durch die starke Stimme der Sprecherin. Naja leider hat es bei mir eher das Klischee gebracht, was es wohl nicht sollte, denn normalerweise ist die Thematik ernst zu nehmen und man fiebert mit und sollte nicht denken: "Was willst du eigentlich von Julien, wenn die Liebe eh nie stark genug war". Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Thrillerspannung blieb aber für mich aus. Allgemein hat mich das alles kalt gelassen, weil ich gar keinen der Protagonisten mochte. Das Ende hatte zwar eine gelungene Wendung, allerdings blieb mir da eine Frage offen, die ich auch nicht mit: "Wie der Zufall so will" belassen kann. Zumindest war das Gesamtpaket so gut, das man das Ende wissen wollte.

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Vita

Bianca Iosivoni begeistert mit ihren New-Adult- und Romantasy-Bestsellern seit Jahren unzählige Leser*innen. Sie liebt nicht nur prickelnde Lovestorys mit ihren Höhen und Tiefen, sondern auch clevere Thriller voller Twists – und erfüllt sich nun den Wunsch, beides zu vereinen: Mit »SORRY. Ich habe es nur für dich getan«, einem unwiderstehlichen Mix aus leidenschaftlichen Gefühlen und psychologischer Spannung, verursacht sie bei ihren Fans gleichzeitig Gänsehaut und Herzklopfen.

Zur Autorin

Viola Müller

Viola Müller, geboren 1990, ist Schauspielerin und Sprecherin. 2016 schloss sie ihr Studium im Darstellenden Spiel an der Anton-Bruckner-Universität in Linz ab. Seitdem arbeitet sie als Schauspielerin für Film, Fernsehen und Theater. Darüber hinaus ist sie als selbstständige Sprecherin tätig.

Zur Sprecherin

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