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Damon Galgut

Das Versprechen

Roman – Booker Preis 2021

Hardcover
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»Das Versprechen« erzählt vom zunehmenden Zerfall einer weißen südafrikanischen Familie, die auf einer Farm außerhalb Pretorias lebt. Die Swarts versammeln sich zur Beerdigung ihrer Mutter Rachel, die mit vierzig an Krebs stirbt. Die jüngere Generation, Anton und Amor, verabscheuen alles, wofür die Familie steht – nicht zuletzt das gescheiterte Versprechen an die schwarze Frau, die ihr ganzes Leben für sie gearbeitet hat. Nach jahrelangem Dienst wurde Salome ein eigenes Haus, eigenes Land versprochen ... doch irgendwie bleibt dieses Versprechen mit jedem Jahrzehnt, das vergeht, unerfüllt.

Mit großer erzählerischer Kraft und nah an den Personen schildert Damon Galgut eine Familiengeschichte, die sich über dreißig Jahre des politischen Umbruchs in Südafrika erstreckt – von der Apartheid bis hin zur Demokratie. Während sich das Land von den alten tiefen Spaltungen zu einer neuen, gerechteren Gesellschaft hin bewegt, schwebt über allem die Frage: Wie viel Verbitterung, wie viel Erneuerung, wie viel Hoffnung bleiben?

»Der Roman, den Damon Galgut geschrieben hat, löst seine Versprechen ein. Er hat den Booker Prize verdient.«

Lothar Müller / Süddeutsche Zeitung (05. November 2021)

Aus dem Englischen von Thomas Mohr
Originaltitel: The Promise
Originalverlag: Chatto & Windus London
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
Pepper: Man Booker Prize 2021
ISBN: 978-3-630-87707-5
Erschienen am  23. December 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Teilnahme an der Familiensaga

Von: Myriade

05.07.2022

Meine Begeisterung für den Luchterhand Literatur-Verlag hält an: ein bemerkenswertes Buch nach dem anderen habe ich die Freude zu lesen. Das letzte war „Das Versprechen“ von Damon Galgut. 1963 in Pretoria geboren, begann er schon mit siebzehn Jahren zu schreiben. Für „Das Versprechen“ bekam er 2021 den britischen Booker Prize. Es handelt sich um einen Roman, der mich sowohl inhaltlich als auch stilistisch begeistert hat. Es ist die Geschichte einer südafrikanischen Farmerfamilie, die von der letzten Zeit der Apartheid an erzählt wird. Der Punkt, zu dem die Erzählung immer wieder zurückkommt, ist das Versprechen des Vaters, der langjährigen Haus“angestellten“ das Häuschen, in dem sie wohnt zu schenken. Ein Versprechen, das er seiner Frau am Totenbett gegeben hat, aber nicht einhält. Die jüngste von den drei Kindern war Zeugin des Versprechens und bringt das Thema immer wieder aufs Tapet, zum Ärger der anderen Familienmitglieder. Galguts Protagonisten erschienen mir ebenso lebendig geschildert wie psychologisch glaubwürdig. Die drei Geschwister sind in Charakter und Lebensführung sehr verschieden und führen die Leser*innen daher durch verschiedene Gesellschaftsschichten. Die Atmosphäre der Endphase der Apartheid wird sehr lebendig ebenso wie die höchst verschiedenartigen Beziehungen, die weiße und schwarze Südafrikaner verbinden und trennen. Der Tod gliedert den Roman: jedes Kapitel beinhaltet den Tod einer der Hauptfiguren dieser Familiensaga. Zu den Totenfeiern trifft sich die Familie und es kommt zu Zusammenstößen, die Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Allein wegen der Handlung und der hinein verpackten politischen und historischen Ereignissen hätte mir der Roman schon sehr gefallen. Das wirklich außergewöhnliche daran aber ist die Erzähltechnik. Die Stimme des allwissende Erzählers beschränkt sich nicht aufs Erzählen, er wechselt immer wieder die Position, wechselt vom Erzähler in einen der Protagonisten, spricht sogar die Leser*innen an, gibt Ratschläge, erklärt seine Positionen: “ Ihr kommt eine Erinnerung, die sie erst jetzt richtig begreift, an einem Nachmittag vor kaum zwei Wochen, in demselben Zimmer, mit Ma und Pa. Sie hatten völlig vergessen, dass ich da saß, in der Ecke. Sie sahen mich nicht, ich war wie eine Schwarze für sie“ S31 „Sie verabscheut ihren ganzen Körper, wie so viele von euch “ S38 „Seit sie Südafrika verlassen hat, bemüht sie sich, voranzukommen oder doch wenigstens ständig in Bewegung zu bleiben, auch wenn sie nicht immer weiß, wohin die Reise geht, wechselnde Zimmer und Städte und Länder und Menschen, alles wischt wie eine Landschaft in rasender Geschwindigkeit vorbei, etwas in mir kann nicht zur Ruhe kommen S135 Eine rosa Narbe zieht sich im Zickzack über seinen Rücken. Eine sehr persönliche Geschichte, ich kenne ihn nicht gut genug, um ihn danach zu fragen. S.181 Jake folgte ihm in einen großen Raum mit einem Klavier und künstlichen Blumen und einer Nippessammlung, die hier besser unbeschrieben bleibt S248 Und viele andere Stellen. Der Erzähler ist allgegenwärtig, in verschiedenen Personen und als Erzähler im Hintergrund, der aber immer wieder auch hervortritt Das könnte irritieren, aus der Geschichte herausreißen, tut es aber nicht. Im Gegenteil, es reißt hinein in das fiktive Universum als säßen der Erzähler, seine Figuren und seine Leser*innen gemeinsam um ein Feuer und hielten ein großes Palaver *) Palaver *) bezeichnet ein langwieriges und häufig eher oberflächliches Gespräch über Nichtigkeiten. Im Deutschen ist das Wort im allgemeinen Sprachgebrauch daher eher negativ belegt. In ethnologischen Untersuchungen anderer Länder kommt jedoch ein anderer Sinn zum Vorschein: In der afrikanischen Kultur entspricht das Wort hierbei der Bedeutung von „Versammlung“. In großen Teilen Afrikas gehört das Palaver zu den guten Umgangsformen; umso länger, je wichtiger die Angelegenheit und je höher gestellt die Beteiligten sind. Quelle: Wikipedia

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Das Erbe der Voortrekker

Von: Atalante

01.07.2022

„…die Familie Swart hat so gar nichts Besonderes oder Bemerkenswertes, o nein, sie gleicht der Familie von der Nachbarfarm und der Nachbarfarm der Nachbarfarm, nur ein gewöhnlicher Haufen weißer Südafrikaner, und wenn du es nicht glaubst, brauchst du nur einmal darauf zu achten, wie wir sprechen. Wir klingen nicht anders als die anderen Stimmen, wir klingen ganz genauso, und wir erzählen dieselben Geschichten, in einem breiigen Akzent, mit geköpften Konsonanten und gequetschten Vokalen. Unsere Seele ist irgendwie verrostet, regenfleckig und verbeult, und das hört man unserer Stimme an.“ Wie im vor kurzem besprochenen Roman von Aline Valangin spielt ein Haus eine Rolle. Kein prachtvoller Palazzo, sondern eine ruinöse Hütte, abgelegen auf dem weitläufigen Gelände einer Farm außerhalb Pretorias. Dort lebt Salome, das schwarze Hausmädchen, die der Besitzer „beim Kauf gratis dazubekommen hat“. Auch wenn sie von den Swarts als Inventar und kaum als Individuum betrachtet wird, spielt sie eine wichtige Rolle im Familiengefüge. Sie hat die Kinder Anton, Astrid und Amor aufgezogen und pflegte deren Mutter Rachel. Als diese stirbt, nimmt Rachel ihrem Mann das Versprechen ab, die Hütte in Salomes Besitz zu geben. Ein Wunsch, der wegen der Apartheid-Gesetze nicht verwirklicht werden kann. Am Leitmotiv des uneingelösten Versprechens verfolgt Damon Galgut das Leben der einzelnen Familienmitglieder. Sie sind so disparat, daß nur die Todesfälle die Figuren zusammenkommen lassen. Diese Ereignisse, der Tod der Mutter, des Vaters, der Tochter Astrid und des Sohns Anton bilden die vier Kapitel des Romans. Im Jahr 1986, als das erste Kapitel einsetzt, befindet sich die Apartheid in Auflösung. Überall im Land kommt es zu Unruhen. Die vom rigiden Regime der Rassentrennung diskriminierte nichtweiße Bevölkerung Südafrikas setzt sich zur Wehr. Die Swarts nehmen lediglich Verkehrsbehinderungen im benachbarten Township wahr, die sich anbahnende gesellschaftliche Veränderung passt nicht in das Weltbild der Nachkommen einer Burenfamilie. Ausbeutung, Vertreibung, Unterdrückung, Rassismus und Korruption, Missstände, die Südafrika bis heute plagen, sind die eigentlichen Themen dieses Romans. Der 1963 in Pretoria geborene, bereits mit 17 als Autor in Erscheinung getretene Galgut, verwebt sie zu einer Familiengeschichte, die über drei Jahrzehnte trägt. Für sein Erzählen wählt er eine literarisch anspruchsvolle Form, in der, was angesichts der Themen überraschen mag, der Humor nicht fehlt. Jeder seiner Figuren verleiht er eine Stimme. Ein personaler Erzähler, der bisweilen in die Ich-Form fällt, schildert die Gedanken und das Erleben des Einzelnen. Nicht nur die Hauptfiguren kommen auf diese Weise zu Wort, auch zahlreichen Nebenfiguren, sogar Tiere. Die Perspektivwechsel vollziehen sich schnell. Auf den ersten Seiten des Romans sind sie noch mit Namen markiert. Im weiteren Verlauf weisen nur Personalpronomen auf den jeweiligen Sprecher hin, manchmal sind die Übergänge fließend. Galgut erzeugt so eine gewollte Uneindeutigkeit zwischen zwei Erzählstimmen, die zugleich zur Verbindung wird. Da denkt die Ex-Freundin Amors über deren Selbstaufopferung nach und es folgt eine Aussage in der Ich-Perspektive, die sowohl als Antwort Amors wie als Aussage der im folgenden Abschnitt auftretenden Astrid gelesen werden kann und zudem für beide Figuren gleichermaßen gilt. „Susan hat recht, (…) irgendetwas treibt Amor dazu, das Leid zu suchen, um es zu lindern. (…) Vielleicht ist das der Grund. Vielleicht will ich mich so bestrafen. Doch kaum dass sie es ausgesprochen hat, weiß Astrid, dass es nicht wahr ist. Auf den Knien im Beichtstuhl, zum ersten Mal seit einem halben Jahr, und sie hat die Gabe verloren, die Wahrheit zu sagen.“ Neben den Figurenstimmen kommentiert ein auktorialer Erzähler das Geschehen, bisweilen in direkter Ansprache an den Leser. „Und so waren die einzigen beiden Personen, die an Rachel Swarts Bett wachten, als deren Zeit gekommen war, ihr Ehemann alias Pa oder Manie und die kleine Schwarze, wie heißt sie noch gleich, Salome, die aber, logischerweise, nicht zählt.“ Vielleicht ist dies mit ein Grund, weshalb Salomes Stimme nur ein einziges Mal erklingt? Sie spricht ein Gebet für Rachel, in dessen Schlusssatz sie sich bei Gott für das Erbe bedankt, auch dies ein Indiz für Galguts Humor. Diesen zeigt er bereits bei den sprechenden Namen seiner Figuren. Allen voran die Swarts, die als Voortrekker-Nachfahren doch besser Weiß heißen würden. Den katholischen Priester tauft er Batty, bekloppt, den protestantischen Simmer, was mit verschliffener Aussprache, der Sünde, Sinner, sehr nahekommt. Beide Zuschreibungen spiegeln sich im Charakter der Geistlichen. Die wankelmütige Astrid darf sich seit ihrer zweiten Ehe Moody, launisch, nennen. Es gibt auch positive Namen wie Amor, Desirée und Salome. Bei letzterer mag man die Jüngerin Jesu denken, die der Legende nach eine Schwester Marias gewesen sein soll. Trotz dieses mit der Bibel konnotierten Namens kommt die Kirche schlecht weg in diesem Roman. Galgut kommentiert ihre katholischen wie auch ihre niederländisch-reformierten Vertreter und Rituale mit beißendem Humor. Manies Tod nach dem Schlangenbiss ist das Ergebnis der fixen Idee des strenggläubigen Reptilienfarmbesitzers. Er zielte auf den Rekord im Zusammenleben mit einer Schlange. Je länger, umso mehr Spenden erhofften sich der Gläubige und der Priester, doch Satan war dagegen. Mit ihrem Verhalten sind die Kirchenvertreter, aber auch esoterische Heilsbringer, ein Quell des meist subtilen Spotts. Einzig Judentum und Islam, die ebenfalls eine, wenn auch kleinere Rolle spielen, werden verschont. Eine Erklärung bietet die Rolle der evangelischen wie katholischen Kirche in der Missionierung und Sklavenfrage. Dominee Simmers betrachtet die Apartheid als von Gott verfügt, dessen Wunsch sei es, „dass in anderen Räumen die Söhne und Töchter Hams zum Nutzen und Frommen ihrer Herren und Herrinnen schuften, Holz hacken, Wasser schöpfen und überhaupt denjenigen ein lebenswertes Leben bereiten, die das schwere Joch der Führung tragen.“ Angesichts dessen, amüsiert es umso mehr, wen Galgut dem Priester zur Unzucht überlässt. Dies mit der 2016 von Franziskus erlassenen „Amoris laetitia“ in Zusammenhang zu bringen, wäre jedoch interpretatorisch überzogen. Lieber Leser, du siehst ich hatte auf viele Weisen Spaß mit diesem Buch, das ich, auch wenn du ein guter Christ sein solltest, dir ans Herz lege. Zum einen erinnert es an Vieles, was man als blauäugiger Europäer vielleicht vergessen hat, zum anderen klärt es die wichtige Frage: „Musste Jesus jemals aufs Klo?“

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Vita

Damon Galgut, 1963 in Pretoria geboren, zählt zu den renommiertesten Autoren Südafrikas. Sein jüngster Roman »Das Versprechen« wurde mit dem Booker Prize 2021 ausgezeichnet, einem der bedeutendsten internationalen Literaturpreise. Bereits zwei Mal stand Galgut mit »Der gute Doktor« (2005) und »In fremden Räumen« (2010) auf der Shortlist für diesen Preis. Auch seine Romane »Der Betrüger« und »Arktischer Sommer« wurden für zahlreiche Literaturpreise nominiert. Sein literarisches Werk erscheint in sechzehn Sprachen. Damon Galgut lebt in Kapstadt.

Zum Autor

Thomas Mohr

Thomas Mohr, geb. 1965 in Köln, übersetzt seit 1988 englischsprachige Literatur, u.a. Truman Capote, Emma Donoghue, James Ellroy, Olivia Laing und Mark Twain. Für sein übersetzerisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Zum Übersetzer

Links

Pressestimmen

»Der Roman nötigt einem schon nach wenigen Seiten Bewunderung dafür ab, mit welcher Souveränität und Leichtigkeit hier der Sog erzeugt wird, Perspektiven wechseln und sich dabei jedes Mal ein ganz eigener, neuer Ausschnitt der Welt zeigt«

Adam Soboczynski / Die Zeit (16. December 2021)

»Der Roman entfaltet nicht nur sprachlich eine große Wucht und einen unwiderstehlichen Sog. Hier steckt alles drin: Schicksal, Tod, Verlust bis hin zu einer Art Katharsis am Schluss, die einen Funken Hoffnung lässt.«

Dorothea Westphal / Deutschlandfunk Kultur (20. December 2021)

»Damon Galgut ist mit J. M. Coetzee der herausragende Vertreter der weißen südafrikanischen Literatur, mit ähnlicher Lust an der bitteren Satire.«

Verena Lueken / Frankfurter Allgemeine Zeitung (16. December 2021)

»Ein Roman über eine Familie, über ein Land, über das Sterben. Illusionslos, morbide und bitterkomisch.«

Nicole Strecker / WDR 3 (16. December 2021)

»Wie durch eine Kameralinse folgt man dem Blick des allwissenden Erzählers, der beständig am Objektiv dreht, um die komplexe Wirklichkeit Afrikas einzufangen.«

Thomas Hummitzsch / Der Freitag (09. December 2021)

»Von Flugreisen nach Südafrika ist momentan abzuraten. Literarische Reisen ans Kap sind mit diesem herausragenden, aufrüttelnden Roman dagegen unbedingt zu empfehlen.«

Claudia Fuchs / SWR 2 (19. December 2021)

»Das ist wirklich ganz grandios gemacht und sehr, sehr virtuos erzählt!«

Ulrich Noller / WDR 5 (16. December 2021)

»Ein starker Roman.«

Martin Oehlen / Kölner Stadt-Anzeiger (07. January 2022)

»Galgut spielt in seinem Roman mit der Sprache, und er spielt mit seinen Lesern. Das Ganze ist ein großes Experiment und ein ebenso großes Vergnügen.«

Uwe Stolzmann / Neue Zürcher Zeitung (10. January 2023)

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