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Clint Smith

Was wir uns erzählen

Das Erbe der Sklaverei – Eine Reise durch die amerikanische Geschichte

(4)
Hardcover
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Von 0 auf Platz 1 der New-York-Times-Bestseller-Liste: Clint Smith mit dem Buch der Stunde

Eines der 10 besten Sachbücher des Jahres 2021 - New York Times

Nominiert für den National Book Award for Nonfiction (Longlist)

Eines von Barack Obamas Lieblingsbüchern des Jahres 2021

In diesem Buch nimmt Clint Smith uns mit auf eine einzigartige Reise: Er folgt den Spuren des transatlantischen Sklavenhandels von New Orleans bis nach Monticello und zum berüchtigten Angola Prison – historischen Stätten Amerikas, die von der Geschichte der Sklaverei erzählen. Doch die Wahrheit über das dort erlittene Unrecht ist unter vielen Schichten von Legenden und Zuschreibungen verschüttet. Poetisch und brillant führt uns Smith vor Augen, wie eng alltägliche Orte, Feiertage und sogar ganze Stadtteile bis heute mit diesem gewaltsamen Kapitel der amerikanischen Geschichte verflochten sind und so noch immer die Gegenwart prägen.

»Smith zwingt uns, zu überdenken, was wir über die amerikanische Geschichte zu wissen glauben.« TIME

»Wir brauchen dieses Buch.« Ibram X. Kendi, Autor von How to Be an Anti-Racist

»Ein brillantes, wichtiges Werk über ›ein Verbrechen, das noch immer stattfindet‹« Kirkus

»Die Anschaulichkeit, mit der Smith die besuchten Orte und seine Begegnungen mit den Menschen schildert, hält diese Mischung aus autobiografischer Reportage, Gegenwartsporträt und Geschichtsbuch lebendig.«

NZZ, Bücher am Sonntag (26. June 2022)

Aus dem Englischen von Henriette Zeltner-Shane
Originaltitel: How the Word is Passed
Originalverlag: Little, Brown and Company
Hardcover mit Schutzumschlag, 432 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-8275-0158-5
Erschienen am  14. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Was wir uns erzählen – über eines der dunkelsten Kapitel unser aller Geschichte, die uns bis heute verbindet und spaltet

Von: Literaturina

07.11.2022

Wie fange ich diese Rezension an, um einer Lektüre wie dieser gerecht zu werden und euch davon zu überzeugen, ebenfalls dazu zu greifen … Über dieses Sachbuch bin ich zufällig gestoßen und was bin ich froh, denn vorher habe ich es noch nirgends gesehen! Die Themen Rassismus und Sklaverei liegen mir sehr am Herzen und als ehemalige Amerikanistik- sowie Geschichtswissenschafts-Studentin und selbst mit familiärem Bezug zu den USA hat mich der Titel „Was wir uns erzählen: Das Erbe der Sklaverei - Eine Reise durch die amerikanische Geschichte“ mehr als angesprochen. Der Autor, selbst Schwarz und amerikanischer Journalist, Dichter und Dozent aus New Orleans, hat unfassbar viel Zeit, Energie, Herzblut und Recherchen investiert, ist an zig verschiedene Orte innerhalb und außerhalb der USA gereist und hat seine wichtigsten Erkenntnisse in diesem Sachbuch versammelt. Er hat sich sehr bemüht, möglichst viele Fakten, Eindrücke und Ursachen zusammenzutragen über eines der dunkelsten Kapitel unser aller Geschichte, die uns verbindet und spaltet – bis heute. Eine der größten Schwierigkeiten, auf die er dabei stieß, ist, dass es kaum Zeitzeugen-Berichte oder auch nur Grabsteine oder sonstige Hinterlassenschaften der früheren versklavten Menschen gibt, so gut wie keinen Hinweis auf ihre Existenz, schon gar nicht als Individuum. Bis heute wird die Geschichte der Sklaverei in den allermeisten Fällen falsch, beschönigt, einseitig wiedergegeben. Dies ist Clint Smiths Beitrag, daran etwas zu ändern und ein Umdenken und neues Erinnern zu bewirken. Die beiden Einstiegskapitel waren interessant, enthielten vieles, was ich bereits wusste, doch ergänzten dieses Wissen mit spannenden Hintergründen und Zitaten, die ich so noch nicht kannte. Dann folgten zwei Kapitel, bei denen ich nicht zu lesen aufhören konnte, die mich aber auch wirklich mehr als einmal tief schockierten. Clint Smith hat meinen allergrößten Respekt. Wie er sich an Orte begab und mit Menschen unterhielt, die derlei unmenschliche Ansichten vertraten, wo ich es als nicht von Rassismus-Betroffene kaum ertrug, darüber zu lesen, ist mir unbegreiflich. Auch die folgenden Stationen waren nicht minder interessant, besonders gefallen hat mir aber am Ende noch der Epilog, wo er noch mehr auf persönliche Bezüge, nämlich die Geschichte seiner Großeltern eingeht, die noch in Zeiten der Rassentrennung und Lynchmorde aufwuchsen. Ich könnte noch so viel mehr schreiben und ich sage das wirklich nicht oft, aber von diesem Buch wünsche ich mir, es würden alle lesen. Ich bin mir sicher, hierin findet jede*r noch etwas Neues zu den Themen Rassismus und Sklaverei. Eine meiner größten Empfehlungen in diesem Jahr, würde ich behaupten! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem amerikanischen Englisch von Henriette Zeltner-Shane. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Siedler Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW (auch zu Beginn des Buches genannt und begründet): N-Wort und viele weiter menschenverachtende Bezeichnungen, Rassismus, Polizeigewalt, Ermordung, Lynchmord, Verstümmelung, Enthauptung, Sexismus, Sexuelle Gewalt, White Supremacy, Inhaftierung (trotz Unschuld), Todesstrafe, Ableismus, unmenschliche Haftbedingungen, Blackfacing, KKK, Antisemitismus

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Ein wichtiges Buch über die Geschichte der Sklaverei

Von: Isa.Literature.Love

26.08.2022

»Was wir uns erzählen: Das Erbe der Sklaverei - Eine Reise durch die amerikanische Geschichte« ist das erste Sachbuch des US-amerikanischen Journalisten, Autor und Dichters Clinton Smith III (🇺🇸 Original »How the Word is Passed. A Reckoning with the History of Slaverry acrross America« 2021; dt. Übersetzung: Henriette Zeltner-Shane #namethertranslator). Der Autor reiste für dieses Sachbuch v.a. durch die USA und suchte verschiedene Orte auf, an denen die Historie der Sklaverei heute noch erlebbar ist. Darunter die Monticello Plantation (die ehemalige Sklaverei-Plantage des US-Gründervaters Thomas Jefferson!), die Whitney Plantation sowie das Angola Prison. Er schreibt in diesem Buch über seine journalistische Erlebnisreise, Dialoge mit Gesprächspartner:innen vor Ort, stellt die Historie der besuchten Orte vor und ergänzt dies um Fakten und weiterführende Themen. Er geht dabei auf die Verbrechen der Sklaverei ein und wie dies die USA geprägt hat und noch immer prägt. Es ist ein sehr ausführliches Sachbuch mit vielen persönlichen Schilderungen und Eindrücken der besuchten Orte. Mir persönlich war es zu viel subjektive Beschreibung und ich hätte mir stattdessen mehr Fokussierung auf die Sachthemen gewünscht. Zudem finde ich die Wahl der beschriebenen Orte sehr subjektiv und willkürlich - auch wenn er kurz im Nachwort darauf eingeht, stellt dies keine wissenschaftliche Erklärung mit Sachgründen dar. Es ist ein sehr wichtiges Buch, da die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte der Menschheit noch immer zu gering ist, was sich auch im fehlendem, intensivem Austausch im Bildungssystem und insgesamt in der Gesellschaft zeigt. Das Buch schneidet einige Bereiche der US-amerikanischen Geschichte nur an, weshalb Leser:innen ggf. einige Kontexte selbst recherchieren sollten. Die angegebenen Quellen sind dabei eine gute Grundlage für weitere Auseinandersetzung. Ein Buch, dass wir alle brauchen und das die kritische und fundierte Auseinandersetzung mit Rassismus stützt. 💥

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Vita

Clint Smith, geboren 1988, ist ein amerikanischer Autor, Dichter und Dozent aus New Orleans. Er studierte Englisch und Bildungswissenschaften am Davidson College und an der Harvard University. Smith arbeitet als Journalist für The Atlantic und unterrichtet außerdem englische Literatur in einem Gefängnis in Washington. Seine Essays, Gedichte und Texte wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sind unter anderem in The New Yorker, The New York Times Magazine, The Paris Review und The Harvard Educational Review erschienen. Smiths erstes Buch, der Gedichtband »Counting Descent«, wurde 2016 in den USA veröffentlicht und 2017 mit dem Literary Award for Best Poetry Book der Black Caucus of the American Library Association ausgezeichnet. Clint Smith ist National Poetry Slam Champion des Jahres 2014 und wurde 2018 auf die »Forbes 30 Under 30«-Liste gewählt. Seine beiden TED-Talks The Danger of Silence und How to Raise a Black Son in America wurden bisher über 7 Millionen mal gesehen.

Zum Autor

Henriette Zeltner-Shane, geboren 1968, lebt und arbeitet in München, Tirol und New York. Sie übersetzt Sachbücher sowie Romane für Erwachsene und Jugendliche aus dem Englischen, u.a. Angie Thomas’ Romandebüt »The Hate U Give«, für das sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2018 ausgezeichnet wurde.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Seine Ortsbesuche sind [] ein Plädoyer genauer hinzuschauen, machen sie doch klar, dass dieses dunkle Kapitel amerikanischer Geschichte das Land noch immer prägt [].«

Stuttgarter Zeitung - Magazin (08. April 2022)

»Ein kluges, emotionales, auch provozierendes Buch, brillant formuliert«

Hörzu & Gong 17/2022 (21. April 2022)

»Wir brauchen dieses Buch.«

Ibram X. Kendi, Autor von How to Be an Anti-Racist (28. April 2021)

»Durch seinen neuen Blick auf Nachbarschaften, Feiertage und alltägliche Orte zwingt uns Smith die amerikanische Geschichte, die wir zu kennen glauben, zu überdenken.«

»Ein brillantes, wichtiges Werk über ›ein Verbrechen, das weiterhin passiert‹«

»Mit seinem Bestseller setzt Clint Smith jetzt dem Leid, das das Fundament Amerikas bildet, ein Denkmal.«

Welt am Sonntag (13. March 2022)

»Der schnörkellose Stil packt sofort.«

P.M. History (01. June 2022)

»Wer auch diesseits des Großen Teichs in das Buch schaut, versteht schnell, warum Smith so viele Lorbeeren bekam.«

Nürtinger Zeitung (22. September 2022)