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Jan Weiler

Der Markisenmann

Roman

Hardcover
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Was wissen wir schon über unsere Eltern? Meistens viel weniger, als wir denken. Und manchmal gar nichts. Die fünfzehnjährige Kim hat ihren Vater noch nie gesehen, als sie von ihrer Mutter über die Sommerferien zu ihm abgeschoben wird. Der fremde Mann erweist sich auf Anhieb nicht nur als ziemlich seltsam, sondern auch als der erfolgloseste Vertreter der Welt. Aber als sie ihm hilft, seine fürchterlichen Markisen im knallharten Haustürgeschäft zu verkaufen, verändert sich das Leben von Vater und Tochter für immer.

Ein Buch über das Erwachsenwerden und das Altern, über die Geheimnisse in unseren Familien, über Schuld und Verantwortung und das orange-gelbe Flimmern an Sommerabenden.

»Der Markisenmann ist eine wirkliche Buch-Überraschung. Ungewöhnliche Idee, der Plot kann immer mithalten, richtig gut geschrieben, passender Titel und ein herrliches 70er-Jahre-Markisenmuster-Cover.«


Hardcover, Pappband, 336 Seiten, 12,5 x 20,0 cm
ISBN: 978-3-453-27377-1
Erschienen am  21. March 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Der Markisenmann

Von: leselaut-zeichnestill

26.06.2023

Der Markisenmann Das gemeinsame Schweigen als Kulturtechnik des sozialen Austauschs schien hier in der Gegend sehr verbreitet zu sein. Ich kannte das nicht. In meiner Welt wurde immer geredet, geplappert, getratscht, gemeckert oder geschrien. Durch seine leuchtenden Farben hat dieses Buch gleich meine Aufmerksamkeit bekommen. Deutlich, dass es etwas mit Markisen zu tun haben muss. Verkauft werden zwei solcher Markisen durch den Vater von Kim, die mit ihren 15 Jahren schon einiges Erleben musste. Ja, nur zwei. Warum das so ist und weshalb auch die Farben eine besondere Bedeutung haben, möchte ich euch nicht vorwegnehmen. Kim lebt mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und Stiefbruder zusammen, die sehr wohlhabend sind. Allerdings rebelliert sie gegen diese Konstellation. Die Rebellion artet aus und die Mutter schickt Kim als Strafe über die Ferien zu ihrem leiblichen Vater, den sie bisher noch nie kennenlernen durfte. Der fremde Mann lebt in einer Halle, wo sie eine umfunktionierte Abstellkammer zugeteilt bekommt, die nun ihr Zimmer sein soll. Sie will nicht bleiben, vermutlich möchte sie verschwinden, doch vorher sieht sie sich das Ganze mal an. Die Geschichte ist so wunderbar seicht und leicht und hat mich wirklich überrascht. Es geht um das Leben, um das Erwachsenwerden und das man auch mal hinter die Markise blicken muss, um zu verstehen.. Kims Vater ist eine tolle Persönlichkeit. Die Beziehung zwischen Tochter und Vater, die sich 15 Jahre nicht gesehen haben, entwickelt sich realistisch und gefühlvoll. Sie lernen voneinander und miteinander. Verantwortung und Schuld sind auch großes Thema in diesem Buch, welches zu einem absoluten Jahreshighlight geworden ist.

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Ein tolles Buch voller Humor und Tiefgang

Von: Mirjam Lutter

30.10.2022

Kim ist 15 und fühlt sich in der neuen Familie ihrer Mutter als Außenseiterin. Nachdem sie den Bogen eindeutig überspannt hat, wird sie über die Sommerferien zu ihrem bisher völlig unbekannten Vater im ein Duisburger Gewerbegebiet abgeschoben, während der Rest ihrer Familie nach Miami fliegt. Kim lernt, ihren sehr sonderbaren Vater kennen und lieben und unterstützt ihn dabei, die hässlichsten Markisen seit Menschengedenken zu verkaufen. Was sich zuerst wie die schlimmste aller Strafen anfühlt, wird zu einer spannenden und emotionalen Zeit für Kim. Ein ganz tolles Buch, das mich berührt, amüsiert und auf tiefsinnige Art und Weise bestens unterhalten hat. Die ganz zart aufkeimende Beziehung zwischen Vater und Tochter wurde sehr authentisch und einfühlsam geschildert, dank der Komik rutschte es aber nie in Kitsch ab. Ein wundervolles Buch über Lebensentscheidungen, Vergebung, die Kunst, trotz Differenzen respektvoll miteinander zu sein und darüber, wie schön das einfache Leben sein kann. Große Leseempfehlung!

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Vita

Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch »Maria, ihm schmeckt's nicht!« gilt als eines der erfolgreichsten Debüts der letzten Jahrzehnte. Es folgten unter anderem »Antonio im Wunderland«, »Mein Leben als Mensch«, »Das Pubertier«, »Die Ältern« und die Kriminalromane um den überforderten Kommissar Martin Kühn. Auch sein Roman »Der Markisenmann« stand monatelang auf der Bestsellerliste. Neben seinen Romanen verfasst Jan Weiler zudem Kolumnen, Drehbücher, Hörspiele und Hörbücher, die er auch selbst spricht. Er lebt in München und Umbrien.

Jede Woche veröffentlicht er eine neue Geschichte unter www.janweiler.de

Zum Autor

Pressestimmen

»Der bisher berührendste und humorvollste Roman von Jan Weiler.«

»Weiler erzählt mit viel Menschenkenntnis und unheimlich warmherzig eine profunde Vater-Tochter-Geschichte, die nie ins Sentimentale abgleitet und lange in einem nachhallt.«

Denis Scheck, Der Tagesspiegel (07. August 2022)

»... anrührend, aufwühlend, komisch, tragisch, unterhaltend und lebensklug – mehr kann man von guten Büchern kaum erwarten.«

»Jan Weiler hat ein Gespür für Figuren und ein Händchen dafür, durchaus heiter über komplizierte Angelegenheiten zu schreiben.«

» ... eine rührende Coming-of-Age-Story, die mit lakonischem Witz auch eine tragikomische Post-Wende-Geschichte erzählt.«

»Jan Weilers Buch nimmt man einfach gern in die Hand ... wegen der Geschichte [in der] ein lange abwesender Loser-Vater zum leuchtenden Vorbild seiner Teenager-Tochter wird.«

Angela Wittmann, Brigitte (06. July 2022)

»Grandiose Typen, lakonischer Witz: Der Entwicklungsroman von Jan Weiler ist Kopfkino vom Feinsten.«

Hörzu (01. April 2022)

»Ein tolles Buch mit Bestseller-Garantie: amüsant und mit Tiefgang geschrieben.«

Julia Gaß, Ruhr Nachrichten (16. March 2022)

»Der Markisenmann von Jan Weiler ist der schönste Vater-Tochter-Roman, seitdem es Bücher gibt.«

»Es gibt unzählige DDR-Romane, aber noch keinen, der die jüngste deutsche Vergangenheit mit Witz und Wucht so gekonnt abhandelt.«

Thorsten Unger, MDR Thüringen (27. March 2022)

»Ein wunderbar anrührendes Sommermärchen.«

»Jan Weiler erweist sich mit diesem Buch als einer der ganz großen Erzähler der Gegenwart.«

Wolfgang Pichler, Bonner General-Anzeiger (16. April 2022)

»Es ist eine Geschichte zum Lachen und zum Weinen, berührend und voller komischer Szenen.«

Badisches Tagblatt (30. April 2022)

»Ich habe es sehr gerne gelesen. Es ist lustig, eine irre Geschichte, aber es hat auch etwas Ernstes, zeitweise Trauriges.«

»Traurig, komisch, hoffungsvoll: Bei Jan Weiler geht es um die Menschen, die auf den ersten Blick nicht dazugehören.«

MDR um 11 (26. April 2022)

»Ich bin ein großer Fan von Ronald Papen.«

»Wie immer schafft es Jan Weiler, mit seinem besonderen Blick und seinem Gespür diese Menschen ... direkt in die Herzen seiner Leser zu ‚pflanzen‘.«

Kieler Nachrichten (03. June 2022)

»Eine der besten Coming-of-Age-Geschichten seit Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ von 2010.«

Stefan Gnad, Nürnberger Zeitung (31. October 2022)

»Jan Weiler hat einen anrührenden Vater-Tochter-Roman und ein ungewöhnliches Generationenporträt verfasst. Unterlegt mit sehr viel Zeitgeist und Lokalkolorit.«

»Lustig und sentimental zugleich.«

Freundin (23. March 2022)

»Ein typisches Jan-Weiler-Buch: lustig und herzerwärmend.«

plus Magazin (04. April 2022)

»Mit viel Humor erzählt Jan Weiler eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden und das Altern.«

Rüdiger Busch, Rhein-Neckar-Zeitung (27. April 2022)

»Eine irrwitzige Geschichte übers Erwachsenwerden, (gescheiterte) Träume und konträre Lebensmodelle.«

Matthias Busch, Münchner Merkur (17. May 2022)

»Er macht dem Pott eine kleine Liebeserklärung und bleibt in seinen mitunter abgedrehten Milieu-Beschreibungen immer respektvoll.«

Kölnische Rundschau (12. May 2022)

»... gehört ... zu den Büchern, die einem erst Ruhe geben, wenn sie ausgelesen sind. ... eine Geschichte zum Lachen und zum Weinen, berührend und voller komischer Szenen.«

Badisches Tagblatt (30. April 2022)

»Kurzweilig, voller Charme und Humor. Den Seiten entströmt der sommerliche Geruch des Rhein-Herne-Kanals.«

Stuttgarter Zeitung (06. May 2022)

»Dramatisch, berührend und zugleich humorvoll!«

OK! (18. May 2022)

»Unbedingt lesen. Sätze zwischen Lachen und Weinen.«

Gold meine Zeit (02. May 2022)

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