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Julia Kröhn

Die Gedanken sind frei - Eine unerhörte Liebe

Roman

(8)
Paperback
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Eine Liebeserklärung an das Lesen und die Liebe! Die neue Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin und Historikerin Julia Kröhn.

Frankfurt, 1945: Ella Reichenbach hat zwar die Bombennächte überlebt, aber von der Verlagsbuchhandlung ihrer Eltern ist kaum etwas geblieben. Die Regale sind verheizt, die Schaufenster ohne Glas, die Bücher fort. Doch dann entdeckt sie den geheimen Papiervorrat ihrer verstorbenen Mutter, und plötzlich wendet sich das Blatt. Ella kann fortan Hunger und Not ein Ende setzen, indem sie selbst Bücher veröffentlicht. Doch die junge Verlegerin will nicht nur neue Bücher unter die Menschen bringen – sie will die Gedanken in den Köpfen der Menschen befreien ...



»Die Buchhändlerinnen von Frankfurt« von Julia Kröhn:
1. Die Gedanken sind frei
2. Die Welt gehört uns

»Großartiger erster Teil der „Buchhändlerinnen von Frankfurt“.«

Meins (31. August 2022)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 448 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-7341-1098-6
Erschienen am  21. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Buchhändlerinnen von Frankfurt

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Rezensionen

Unterhaltsamer Auftakt

Von: Nadine Dietz

20.12.2022

Hierbei handelt es sich um den Auftakt des Zweiteilers, der 1945 in Frankfurt beginnt. Die Protagonisten, vor allem Ella, war mir gleich sympathisch. Sie lässt sich nach dem Tod ihrer Mutter und nach der Zerstörung der Verlagsbuchhandlung ihrer Familie nicht unterkriegen. Sie ist mutig und gibt nicht auf in dieser schweren Zeit. Ihre unendliche Bücherliebe lässt sie immer weitermachen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, spannend und informativ. Die geschichtlichen und gesellschaftlichen Aspekte nach dem Krieg hat die Autorin sehr authentisch dargestellt und ich konnte den Roman kaum aus meiner Hand legen. Das Cover passt gut zum Inhalt und ich bin gespannt auf Band 2, der bereits im Januar erscheinen wird. Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️für diese unterhaltsame Geschichte.

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Die Liebe zu Büchern vergeht nie ...

Von: Hanne/Lesegenuss

31.10.2022

Der Roman beginnt in 1945 auf dem Höchster Friedhof. Dort findet gerade die Beerdigung von Klara Reichenbach statt. Ella hatte ihre zweijährige Schwester auf dem Arm und lauschte, den ihrer Meinung nach verlogenen Worten des Vaters. Wie konnte er nur solche Worte nutzen? Solange Ella sich erinnern kann, waren Bücher das Lebenselexier der Mutter, der Herrin über das "Bücherreich". Doch der Krieg hatte alles zerstört. Bei den Großeltern waren die beiden Schwestern das vergangene Jahr untergekommen. Ella mußte stark sein, vor allem für Luise. Auch wenn der Hass gegen den Vater groß war. Ihre Gedanken drehten sich, leider, noch immer um das Vergangene. Fast zwei Jahrzehnte trennten die beiden Schwestern. Auf dem Friedhof hat Ella noch eine merkwürdige Begegnung. Ein junger Mann, Ari, ein weiterer Protagonist in der Handlung. Ella, die gern bei den Großeltern weiter gewohnt hätte, kehrt nach Haus zurück. Der Krieg hatte so vieles zerstört. Die Stadt lag in Trümmern und auch die Buchhandlung war eine Katastrophe. Doch Ella lässt sich nicht unterkriegen. Sie will das wieder zum Leben erwecken. Dabei hilft ihr ein geheimer Papiervorrat, den die Mutter bei den Großeltern untergebracht hatte. So baut sie nach und nach das Geschäft wieder auf. Die andere Geschichte ist die von Ari, die in die Handlung um Ella mit eingebunden ist. Das Geschehen um die Juden lässt Ella nicht unberührt. Doch Bücher in diese Richtung entsprechen nicht dem Zeitgeist. Zu sehr ist in den Köpfen noch das braune Gut vorhanden. So ist es gut zu lesen, wie sich Ari mit Ellas Leben vermischt. Doch alles hat nicht immer ein gutes Ende. Das Geschehen der damaligen Zeit hat die Autorin schon sehr beeindruckend geschrieben. Ebenso wie auch die zerstörten Städte wie hier Frankfurt. Es ist so bildlich geschrieben, dass man meint mitten drin vor Ort zus ein. Es sind viele Charaktere, die für die Handlung verantwortlich sind. Der Weg um die jüdische Bevölkerung nach dem Kriegsende ist doch zeitweise erschütternd zu lesen. Den Roman habe zeitweise mit Unterbrechung lesen müssen. Es gab halt Stellen, die mir dann nahe gingen. Die Idee für den Roman als auch die Umsetzung ist m. E. der Autorin sprachlich gut gelungen. Leider aber fand ich nicht den hundertprozentigen Zugang zu den Protagonisten - bis auf eine Ausnahme. Aber vielleicht ist es auch so gewollt. Denn mit dieser Dilogie widmet sich die Autorin ihrem Herzensthema: den Büchern. Und beginnt in einer Zeit nach dem Krieg, bis es dann 1949 auch wieder eine Frankfurter Buchmesse gab - ein Neubeginn. Es lohnt sich auf jeden Fall am Ende des Romans die "Historische Anmerkung" zu lesen. Und eine Leseprobe zum zweiten Teil gibt es auch noch. Man muss den Kopf frei haben und sich auf das Buch einlassen können. Dann lohnt es sich auf jeden Fall.

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Vita

Die große Leidenschaft von Julia Kröhn ist nicht nur das Erzählen von Geschichten, sondern auch die Beschäftigung mit Geschichte: Die studierte Historikerin veröffentlichte – teils unter Pseudonym – bereits zahlreiche Romane, die sich weltweit über eine Million Mal verkauft haben. Ihr größter Erfolg hierzulande war »Das Modehaus«, ein Top-20-SPIEGEL-Bestseller; zuletzt widmete sich Julia Kröhn ihrem Herzensthema: den Büchern. In ihrer Dilogie »Die Buchhändlerinnen von Frankfurt« erzählt sie die Geschichte einer Verlagsbuchhandlung aus der Perspektive zweier Schwestern, von der Nachkriegszeit bis zur Studentenrevolte. In ihrem neuen Roman »Papierkinder« errichtet sie den historischen Kinderrechtlerinnen Emma Döltz, Clara Grunwald und Eglantyne Jebb ein fiktionales Denkmal in Form eines mitreißenden Romans.

Zur Autorin

Links

Pressestimmen

»Eine Liebeserklärung an das Lesen, hervorragend recherchiert und mitreißend erzählt.«

MOKA (31. August 2022)

»Eine Liebeserklärung ans Lesen und an große Gefühle – Julia Kröhn schreibt einfach toll.«

Für Sie (28. September 2022)

»Die selbstbewussten Frauen haben es Julia Kröhn angetan, die in weitaus schwierigeren Zeiten als heute eine eigene Identität finden und leben.«

Frankfurter Neue Presse (30. November 2021)

»Julia Kröhns Romane [haben] Gewicht und Biss.«

The Frankfurter (30. November 2021)

»Julia Kröhn offenbart großes Einfühlungsvermögen, das Talent zur genauen Beobachtung ebenso wie zu einer präzisen sprachlichen Umsetzung.«

Kieler Nachrichten (30. November 2021)

»[Ein] brillant geschriebener Romanzweiteiler.«

Buch-Magazin über »Die Alster-Schule – Jahre des Widerstands« (30. November 2021)

»Unbedingt lesen!«

OK! über »Die Alster-Schule – Zeit des Wandels« (30. November 2021)

»Erst ›Riviera – Der Traum vom Meer‹ mit all den spannenden Charakteren kennenlernen, dann gleich den zweiten Teil dieser dramatisch-fesselnden Familiensaga weiterlesen. Sehr gut!«

Mainhattan Kurier über »Riviera – Der Weg in die Freiheit« (30. November 2021)

»Ein ganz besonderes Leseerlebnis!«

Echo zum Sonntag über »Das Modehaus« (30. November 2021)

Weitere Bücher der Autorin