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Samer Tannous, Gerd Hachmöller

Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)

Versuche, meine neue deutsche Heimat zu verstehen
Ein SPIEGEL-Buch

(5)
Taschenbuch
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Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch und mit neuen Kolumnen!

Samer Tannous kam 2015 mit seiner Familie aus Damaskus und lebt seitdem im beschaulichen Städtchen Rotenburg an der Wümme. Dass das Leben in Deutschland deutlich anders sein würde als in der syrischen Heimat, darauf war Tannous vorbereitet. Aber wie vielfältig die kleinen und die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Arabern und Deutschen sind, das erstaunt ihn immer wieder. Anknüpfend an alltägliche Beobachtungen und Begegnungen hat er kurz nach seiner Ankunft begonnen, gemeinsam mit Gerd Hachmöller seine Gedanken über die neue Heimat in Deutschland aufzuschreiben. Die Kolumne, die aus diesen Texten hervorging, hat deutschlandweit viele Fans – auch weil es Tannous und Hachmöller immer wieder gelingt, die mitunter seltsamen Eigenheiten der Deutschen ebenso treffend wie warmherzig einzufangen.

»Leicht, heiter und lustig. Man klappt das Buch zuversichtlich zu und denkt sich: Hey, geht doch, Integration ist machbar! Jedenfalls mit so einem syrischen Nachbarn.«

rbbKultur (15. April 2020)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originalverlag: DVA, München 2020
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten, 11,8 x 18,7 cm, 5 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-328-10758-3
Erschienen am  14. June 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wohlwollend und humorvoll

Von: Natacha aus München

05.03.2022

Herr Tannous schreibt so wunderbar wertschätzend, er hat ein gutes Auge für kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede und beschreibt diese für beide Kulturkreise kritisch wohlwollend und ermöglicht sowohl Deutschen als auch Syrern die Möglichkeit sich liebevoll kritisch selbst zu betrachten. Beide Kulturen können voneinander lernen und besonders viel können alle Menschen von Herrn Tannous und Gerd lernen, die sich in ihrer Verschiedenheit schätzen und sich selbst auch nicht immer ganz ernst nehmen. Danke für dieses wunderbare Werk. Ein Vorbild für ein menschliches Miteinander.

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Interessantes Buch!

Von: Streifis Bücherkiste

31.07.2021

Samer Tannous kam 2015 mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland. Dank seine Bruders fasst er bald Fuß und er beginnt so schnell wie möglich deutsch zu lernen. Bald lernt er Gerd kennen und gemeinsam mit ihm beginnt er für die örtliche Zeitung Kolumnen über seinen Alltag und seine Beobachtungen zu schreiben. Dabei zieht er oft Vergleiche zwischen den Deutschen und den Arabern, die für beide Seiten nicht immer schmeichelhaft ausfallen. Er erklärt aber auch, wie es zu Missverständnissen zwischen den beiden Parteien kommt, etwa was die Ansprüche an den Staat und an die Familie betrifft. Ich fand das Buch sehr interessant und an manchen Ecken auch sehr lehrreich. Wenn man selbst niemanden aus Syrien kennt, weiss man alles über deren Art zu leben ja immer nur aus dem Fernsehen oder anderen Medien. Hier erklärt Samer vieles und manche Verhaltensweisen werden damit auch klarer. Mir haben die Kolumnen gut gefallen, auch weil sie nicht mit dem erhobenen Zeigefinger geschrieben sind. Oft merkt man einfach das Staunen über die auf Außenstehende manchmal seltsam wirkenden Angewohnheiten der Deutschen. Ich kann das Buch nur empfehlen, es bietet viele interessante Informationen über das Leben in Syrien und erklärt manche Verhaltensweisen der Flüchtlinge. Damit ebnet es den Weg zu einem besseren Verständnis und Miteinander.

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Vita

Samer Tannous wurde in 1970 in Al-Bayda (Syrien) geboren. Fünf Jahre lang studierte er in Nancy (Frankreich) und Damaskus französische Literatur. Von 2007 bis 2015 arbeitete er als Dozent für französische Sprache und Literatur an den Universitäten Damaskus und Hama. Im Dezember 2015 kam er mit seiner Familie nach Deutschland und lebt seitdem mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern im niedersächsischen Rotenburg (Wümme). Nachdem er im Eigenstudium die deutsche Sprache erlernt hat, arbeitet er seit Sommer 2016 als Französischlehrer an verschiedenen Schulen. Seine mit Gerd Hachmöller geschriebenen SPIEGEL-Kolumnen erschienen erstmals 2020 unter dem Titel »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)« bei DVA.

Zum Autor

Gerd Hachmöller wurde 1972 in Celle, Niedersachsen geboren. Er studierte in Marburg und Hannover Wirtschaftsgeografie sowie an der London School of Economics Volkswirtschaftslehre. Anschließend arbeitete er bei der Europäischen Kommission und in der regionalwissenschaftlichen Forschung. Heute ist er Stabstellenleiter im Landkreis Rotenburg (Wümme) und dort unter anderem für die Themen Migration und Integration zuständig. Im Jahr 2015 leitete er die Einrichtung und den Betrieb einer Notunterkunft für Geflüchtete. Nebenberuflich arbeitet Gerd Hachmöller als systemischer Coach, Teamentwickler, Dozent und Autor. Schwerpunkt seiner Dozententätigkeit ist der Umgang mit kulturellen Unterschieden sowie die Psychologie des Helfens. Gerd Hachmöller lebt in Rotenburg (Wümme), ist verheiratet und hat drei Kinder. Seine mit Samer Tannous geschriebenen SPIEGEL-Kolumnen erschienen erstmals 2020 unter dem Titel »Kommt ein Syrer nach Rotenburg (Wümme)« bei DVA.

Zum Autor

Pressestimmen

»Samer Tannous und Gerd Hachmöller schreiben witzig und warmherzig über deutsche Eigenarten und arabische Lebensweise.«

NDR "Kulturjournal" (23. March 2020)

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