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Katarina Schickling

Der Konsumkompass

Was Sie wirklich über Plastikverpackungen, Neuseelandäpfel & Co. wissen müssen
Gut und nachhaltig leben muss nicht kompliziert sein

Taschenbuch
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Wie viel »Öko« steckt im Bio-Apfel aus Neuseeland im Vergleich zum konventionellen Apfel vom Bodensee? Welche Kaffeepads kann man guten Gewissens kaufen und genießen? Sind waschbare Windeln mit Abhol- und Bringservice nachhaltiger als Öko-Wegwerfwindeln? Und wie viele Reisen mit dem Flieger kann sich unser Planet noch leisten? Jeden Tag stehen wir vor Konsum-Fragen wie diesen und finden statt klaren Antworten nur ein schlechtes Gewissen. Den Politikern beim Streiten zuhören, Studien wälzen, Recyclinghöfe besuchen – das alles können (und wollen) wir als Konsumenten gar nicht leisten und überblicken. Nun gibt es endlich Orientierung im alltäglichen Konsumdschungel. Wohnen, Körperpflege, Kleidung, Essen, Verkehr und Reisen – Katarina Schickling ist renommierte Expertin auf dem Gebiet ökologischer Ressourcennutzung und hat alle wichtigen Informationen für ein umweltbewusstes Leben ausgewertet und einen praktischen Leitfaden formuliert – klar, fundiert und nachvollziehbar. Das Buch der Stunde für alle, die im Alltag unkompliziert und ohne schlechtes Gewissen konsumieren möchten. Nachmachen unbedingt erwünscht!


Originaltitel: Der Konsumkompass
Originalverlag: Mosaik Verlag
Taschenbuch, Broschur, 352 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-17945-9
Erschienen am  20. June 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Umfassende Übersicht über Klimaschutzmaßnahmen

Von: Domics Pinnwand

04.08.2020

Definitiv eines der empfehlenswerteren Bücher zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Die Autorin deckt wirklich alle Bereiche des täglichen Lebens ab: Müll (Vermeidung, Recycling usw...), Energie- und Wasserverbrauch, Mobilität, Ernährung, Urlaub und Freizeit... Dabei merkt man schon recht deutlich, dass es Bereiche gibt, die ihr deutlich schwerer fallen als andere. Öfter mal auf den Flieger zu verzichten - so richtig gut gefällt ihr das nicht, habe ich den Eindruck. Und auch ihr "heilig's Blechle" lässt sie eher ungern stehen. Aber das macht das Buch dann auch wieder authentisch und gut, denn es zeigt, dass wir vermutlich alle Bereiche haben, die uns leichter fallen beim Klimaschutz und solche, mit denen wir uns schwer tun. Besonders interessant fand ich z.B. das Thema Strom und Energiesparen. Sie zitiert da einen Experten der sinngemäss sagt " So richtig gut ist Stromerzeugung nie" und plädiert dafür, öfter mal die "nicht-elektrische" Variante zu wählen, also die Zwiebeln von Hand zu schneiden statt den elektrischen Blitzhacker zu nehmen und vielleicht doch mal das (im besten Fall analoge) Buch zu lesen, statt bei Youtube, Netflix und Co zu streamen. Es gibt sogar ein eigenes Kapitel zum Thema e-Book-Reader: Der ist auf alle Fälle nachhaltiger als Lesen auf dem Tablet oder Smartphone, am besten sei aber, Bücher in der Bücherei auszuleihen. Insgesamt ist es bei elektronischen Geräten wichtig, sie möglichst lange zu nutzen, denn die Ressourcen, die für die Produktion verbraucht werden, sind schon gewaltig. Und wenn das elektrische Käschdle dann hinüber ist, bitte korrekt recyclen, denn da kann man einiges noch einmal verwenden. Insgesamt hatte ich viele der vorgestellten Tipps schon mal gehört, aber die Zusammenstellung in einem gut gegliederten Buch ist auf alle Fälle sehr gelungen. Es gibt auch ein umfangreiches Link- und Literaturverzeichnis für den, der tiefer einsteigen will. Ich vergebe - wie schon bei Buch 1 - 5 Sterne und kann Dir die Lektüre wirklich empfehlen!

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Ein echter Augenöffner

Von: Koreander.net

12.05.2020

Das kann doch alles nicht wahr sein. Da halte ich mich schon für gut informiert und lebe zunehmend minimalistischer und vegantarischer (halb vegan, halb vegetarisch), lege Wildbienenbeete an und baue Nisthilfen für Insekten, fahre mehrheitlich mit dem ÖPNV und achte beim Einkaufen auf nachhaltige Bioprodukte und Fair Trade, lese regelmäßig bei Utopia oder Nabu mit und denke, dass ich damit meinen kleinen Beitrag leiste, die Welt (wenn auch nur ein ganz klein wenig) besser zu machen. Mag ja auch stimmen, aber Katarina Schickling hat mit dem Konsumkompass einen Ratgeber geschrieben, der sich sowohl im Ton als auch mit den gut recherchierten Hintergrundinformationen wunderbar von unzähligen anderen Büchern abhebt, und dabei zeigt, wie viel es immer noch zu tun gibt, und wie sehr ich immer noch Mythen und Werbelügen aufsitze. Eine der wesentlichsten Erschütterungen ist, dass Handyladegeräte Strom verbrauchen obwohl das Handy, also der Stromabnehmer, gar nicht angeschlossen ist. Was zum…? Warum? Mag ja sein, dass das für viele klar war, für mich war das neu. Bisher galt ja eigentlich immer, dass etwas angeschlossen oder angestellt bzw. auf Standby sein muss. Aber jetzt reicht es offensichtlich schon aus, dass der Stecker überhaupt am Netz ist. Apropos Stecker, die Waschmaschine verbraucht auch Strom, wenn sie gar nichts macht außer ausgeschaltet darauf zu warten, dass sie mal angeschaltet wird. Das kann doch nicht euer ernst sein. Dass Windows 10 standardmäßig gar nicht mehr richtig runterfährt, sondern ewig im nicht erkennbaren Standby verbleibt, das ist man von Microsoft ja schon gewohnt bzw. habe ich es umständlich abgeschaltet, so dass der Rechner jetzt wieder wirklich aus ist. Aber die Waschmaschine toppt ja wohl alles. Katarina Schickling nimmt sich zahlreicher Themen an, die wir alle einfach ändern können, wenn wir denn überhaupt erst einmal um die Problematik wissen. Wer wusste schon, dass man die Deckel von Joghurts u.ä. abziehen muss, damit die auch wirklich wiederverwertet werden können. Materialmix ist hier das Zauberwort. Da sind auch viele vermeintlich selbstverständliche Sachen bei, muss man nur eben mal drüber nachdenken. Coffe to go. Voll praktisch? Voll die Drecksschleuder, wohl eher. Und wie ist das eigentlich mit Einkaufstüten? Sind Papiertüten wirklich besser? Was muss eigentlich alles betrachtet werden, wenn man sich über konkurrierende Produkte informieren will. Es reicht ja nicht lediglich den Ausgangsrohstoff zu betrachten, auch wenn das sicherlich ein schwerwiegendes Argument ist. Aber wichtig sind eben auch Energieeinsatz, Transport, Verarbeitungsprozess uvm. Da kann dann schon mal rauskommen, dass Jutebeutel oder Papiertüten ebenfalls problematisch sind. Recycling, Reisen und Mobilität, Stromverschwender, Akkus, Handys, Obst, Palmöl, Wasser, Reinigungsmittel, Kleidung – alles kommt auf den Prüfstand. E-Scooter, die neue grüne Bewegungsmethode? Auch nur ein Marketinghype und ein Umweltdesaster. Oder Geräte, die einfach simulieren sie wären kaputt, nur damit man das nächste Produkt kauft. Schicklings Konsumkompass ist ein leicht verständliches, gut recherchiertes Sachbuch, um sich mit dem eigenen Konsum, aber auch den grundsätzlichen Problematiken von Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Denn Schickling stellt auch die Zusammenhänge her, welche Folgen unser Konsumverhalten für Mensch und Umwelt hat. Ein echter Augenöffner. Problematisch bleibt für mich nur der Umgang mit Fleisch, aber dass muss nun mal jede*r mit sich selbst ausmachen.

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Vita

Katarina Schickling ist Dokumentarfilmerin, Ernährungsexpertin und Autorin mit einem Schwerpunkt auf Nahrungsmitteln und der dazugehörigen Industrie. Als Expertin wird sie in zahlreichen Medien immer wieder zurate gezogen, wenn es ums Essen und umweltbewusste Leben geht. Sie lebt und arbeitet in München.

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