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Marie Lacrosse

Das Kaffeehaus - Falscher Glanz

Roman

Paperback
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Die junge Sophie von Werdenfels tritt ihre Stelle als Kaiserin Sisis Hofdame an. Doch im Hofstaat hat sie es schwer. Insbesondere die Gräfin Marie Festetics, Sisis Favoritin, verfolgt jeden ihrer Schritte mit Eifersucht und Argwohn. Sophie erlebt das vordergründig glamouröse, hinter den Kulissen jedoch zutiefst bigotte Leben am Kaiserhof mit. Als Hofdame muss sie auch an der Hochzeit ihrer großen Liebe Richard mit Amalie von Thurnau teilnehmen. Als sie selbst gegen ihren Willen mit einem viel älteren Adeligen verheiratet werden soll, flieht sie vom Hof ins Kaffeehaus ihres mittlerweile schwer kranken Onkels. Dort übernimmt sie die ersten Leitungsaufgaben …

»Ein spannender historischer Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen mag. Unbedingt lesen.«

Ruhr Nachrichten (28. July 2021)

ORIGINALAUSGABE
Paperback , Klappenbroschur, 752 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-442-20598-1
Erschienen am  13. April 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Kaffeehaus-Saga

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Rezensionen

Das Kaffeehaus - falscher Glanz

Von: eineweltvollergeschichten

11.01.2023

Auch Band 2 der Reihe hat mir wieder viel Spaß gemacht. Das 𝗧𝗲𝗺𝗽𝗼 der Geschichte ist sehr gemütlich, was es zu einem perfekten Herbstread macht. Durch die 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲𝗻 𝗘𝗿𝘇ä𝗵𝗹𝗲𝗿𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗶𝘃𝗲𝗻 wird es dabei nie langweilig. Jeder 𝗖𝗵𝗮𝗿𝗮𝗸𝘁𝗲𝗿 wurde liebevoll ausgearbeitet und bekommt seine ganz eigene Geschichte, abseits von der Protagonistin Sophie, was mir sehr gut gefallen hat. 𝗦𝗼𝗽𝗵𝗶𝗲, die so gar nicht in die für sie von der Gesellschaft gefertigte Rolle passen will, mochte ich sehr. Ich mag ihre Entwicklung, ihre Haltung und ihre liebevolle und loyale Art. Das 𝗵𝗶𝘀𝘁𝗼𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗲𝘁𝘁𝗶𝗻𝗴, mit seiner Mischung aus wahren Gegebenheiten und fiktiven Handlungen und Charakteren konnte mich absolut begeistern und in den Bann ziehen. Alles in allem eine schöne und gemütliche Geschichte! Ich freue mich sehr auf den finalen Teil der Reihe.

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„Sie haben’s gut, Sie können ins Kaffeehaus geh’n.“ - Franz Joseph I., Kaiser von Österreich

Von: Ulrike Hartwig aus Schwandorf

07.12.2021

Gespannt habe ich auf den zweiten Teil der Kaffeehaus-Saga gewartet, der im April 2021 erschien. Marie Lacrosse erzählt die Geschichte der (fiktiven) Komtess Sophie von Werdenfels nahtlos weiter. Nach den tragischen Ereignissen in Mayerling („Schwerpunktthema“ des 1.Teils) ist der kaiserliche Hof bemüht, die Wahrheit bestmöglich zu vertuschen. Darum beruft Kaiserin Elisabeth Sophie zu ihrer Hofdame. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Sophie über alles schweigen muss, was sie über ihre Freundin Mary Vetsera und deren unheilvolles Verhältnis zu Kronprinz Rudolf weiß. Sophie stellt bald fest, dass der Glanz des Kaiserhauses nur vordergründig ist, hinter den Kulissen bietet sich ein gänzlich anderes Bild. Intrigen der Hofdamen untereinander sind keine Seltenheit. Als „Promeneuse“ ist Sophie häufig an der Seite der Kaiserin. Mit der Zeit kommt sie Elisabeth, wie sie sie nennen darf, wenn sie unter sich sind, näher und erfährt manches Geheimnis, das unbedingt gewahrt werden muss. Glücklich am Kaiserhof ist Sophie jedoch nicht. Sie macht sich Sorgen um ihre Mutter und vor allem um ihre jüngere Schwester, die oft unter dem strengen Stiefvater zu leiden hat. Sophie vermisst die Stunden, die sie gemeinsam mit ihrem Patenonkel Stephan in dessen Café Prinzess verbracht hat. Und am meisten vermisst sie Richard von Löwenstein (ein ebenfalls fiktiver Charakter), der seinerzeit zum engeren Kreis um Kronprinz Rudolf gehörte und den Sophie über Mary Vetsera kennengelernt hat. Seitdem liebt sie ihn. Richard jedoch ist der Komtess Amalie von Thurnau anverlobt. Und um Sophies Hand hält ein sehr viel älterer und ihr äußerst unsympathischer Adeliger an. Da erreichen sie beunruhigende Nachrichten aus dem Café Prinzess… Auch mit dem 2. Teil „Falscher Glanz“ ihrer „Kaffeehaus-Saga“ gelingt es Marie Lacrosse in hervorragender Weise, Geschichte zum Leben zu erwecken. Anschaulich berichtet sie nicht nur über das Leben am kaiserlichen Hof zu Wien nach dem Tod des Kronprinzen 1889, sie erzählt auch vom Leben und den Sorgen der damaligen Wiener Bevölkerung; so zum Beispiel vom Streik der Wiener Tramway-Kutscher. Hier treffen wir Irene Gerban wieder, die wir in der Weingut-Saga der Autorin kennengelernt haben. In dem sehr informativen Nachwort „Wahrheit und Fiktion“ klärt Marie Lacrosse auf, was auf Fakten beruht, wo sie ihre Fantasie spielen ließ, wo sie auf ihr psychologisches Fachwissen zurückgreift und wo sie historisch belegte Ereignisse aus dramaturgischen Gründen der Romanhandlung anpasste. Mein persönliches Fazit: Wo Marie Lacrosse draufsteht, ist höchster Lesegenuss drin. Meine Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen. Es war, als ob ich liebe Bekannte wieder treffen würde. Vor allem Richard von Löwenstein wurde mir immer sympathischer, und ich bin gespannt, wie seine Geschichte (und die Sophies) weitergeht. Viel zu schnell war ich am Ende des doch ca. 700 Seiten starken Buchs angelangt und blieb traurig zurück. Mein Trost war, dass Band 3 „Geheime Wünsche“ bereits im Herbst dieses Jahres erschien. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Goldmann-Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch meine Meinung nicht beeinflusst.

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Vita

Marie Lacrosse hat in Psychologie promoviert und arbeitete viele Jahre hauptberuflich als selbstständige Beraterin überwiegend in der freien Wirtschaft. Ihre Autorentätigkeit begann sie unter ihrem wahren Namen Marita Spang und schrieb erfolgreich historische Romane. Heute konzentriert sie sich fast ausschließlich aufs Schreiben. Ihre Trilogie »Das Weingut « wurde ebenso zu einem großen SPIEGEL-Bestseller wie die »Kaffeehaus«-Saga. Die Autorin lebt mit ihrem Mann in einem beschaulichen Weinort. Weitere Romane der Autorin sind bei Goldmann in Vorbereitung.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Wie immer hat Marie Lacrosse sehr akribisch und umfassend recherchiert. Langsam gehen mir die passenden Adjektive aus, um ihre außergewöhnlich interessante und spannende Darstellung der tatsächlich verbürgten historischen Ereignisse entsprechend zu würdigen. Ihre bildhaften Beschreibungen und die überaus mitreißende Erzählweise, sowie die prägnante und ausdrucksvolle Sprache der betreffenden Epoche, machen dieses Buch wieder zu einem ganz besonderen Lesegenuß.«

Rotraud Tomaske, Leser-Welt (13. April 2021)

»Die Liebe, die Marie Lacrosse in dieses Werk gesteckt hat, ist deutlich spürbar. Sowohl in ihrem einzigartig-verzaubernden Schreibstil als auch bei der Kreation ihrer fiktiven Protagonistin Sophie, die im Verlauf eine bemerkenswerte Entwicklung durchmacht. Man ist so gefesselt vom Romangeschehen, dass man dann aufgrund des Cliffhangers am Ende sofort mit Teil drei fortfahren will. Fazit: Grandiose Fortsetzung, die sich trotz ihres Umfangs wie im Fluge lesen lässt.«

Histo-Couch.de (01. November 2021)

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